Posts Tagged ‘tarte flambée’
Saturday, August 1st, 2020
Bei Temperaturen über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit hatte ich heute keine Lust auf umfangreiche Kochexperimente in meiner Küche. Daher entschloss ich mich dazu, mal wieder einen Flammkuchen zuzubereiten. Das Rezept entspricht in großen Teilen jenem Rezept, über das ich bereits vor zwei Wochen berichtet hatte, einzig Unterschiede sind, dass ich dieses Mal Creme fraiche mit Kräutern verwendete und das ganz noch mit etwas zusätzlichem Käse bestreute. Obwohl nur leicht modifiziert, möchte ich das Rezept aber trotzdem noch einmal vorstellen – ich halte mich aber dieses Mal extra kurz. 
Was benötigen wir also für 1 Blech (3-4 Portionen)?
1 Rolle Flammkuchenteig
1 mittelgroße Stange Lauch
2 kleinere rote Zwiebel
1 Becher Creme fraiche mit Kräutern (200g)
1-2 Knoblauchzehen
1/2 – 2/3 Teelöffel Kümmelsamen (optional)
1 Esslöffel Butter
125g gewürfelten Speck
100g geriebener Käse (z.B. Mozzarella)
Etwas Salz & Pfeffer zum würzen
Nachdem wir die Stange Lauch in halbe Ringe und die rote Zwiebel in Ringe geschnitten haben, erhitzen wir also etwas Butter in einer kleineren Pfanne und dünsten das Lauch darin mit einem halben Teelöffel Kümmelsamen für einige Minuten an.

Anschließend geben wir die Creme fraiche mit Kräutern in eine Schüssel, würzen alles mit Salz und Pfeffer, pressen die Knoblauchzehen hinein

und verrühren alles gründlich miteinander.

Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, mit dem Vorheizen des Backofens (Ober-/Unterhitze) auf 220 Grad zu beginnen.
Nachdem wir dann die Rolle Flammkuchenteig auf einem Backblech mit Backpapier ausgerollte haben, bestreichen wir diesen mit der Creme Fraiche Mischung,

verteilen darauf den angedünsteten Lauch,

belegen alles mit den roten Zwiebelringen,

geben die Speckwürfel darauf

und bestreuen dann alles mit dem geriebenen Käse.
Das so bestückte Backblech schieben wir dann eine Schiene unterhalb der Mitte in den Backofen und backen alles für 15-20 Minuten

bis der Teig durchgebacken, der Käse geschmolzen und der Speck leicht knusprig ist.

Anschließend zerteilen wir unserem Flammkuchen z.B. mit dem Pizzaroller und servieren ihn, vielleicht mit einigen frischen Frühlingszwiebeln garniert, um ihn unmittelbar genießen zu können.

Lecker war es auch dieses Mal wieder, Lauch, Speck und Creme fraiche sind einfach eine überaus gelungene Kombination, das durch die Kräuter in der Creme fraiche sogar noch würziger war als die ursprüngliche Variante. Und auch der Käse passte eigentlich auch ganz gut dazu, allerdings erwies es sich als unklug ihn oben auf gestreut zu haben, da es sich recht leicht löste und herunter fiel. Hier wäre es – im Nachhinein gesehen – besser gewesen ihn direkt auf die Creme fraiche Mischung oder auf das Lauch zu verteilen. Aber irgendwie ist es in meine Kochroutine eingeflossen, das Käse immer oben drauf gehört, was bei Aufläufen in Ordnung ist, aber eben nicht immer passt.
War eben mal ein Versuch, aber es gibt schon Gründe warum man Flammkuchen traditionell ohne Käse herstellt. 😉 Geschmeckt hat es aber auf jeden Fall auch so, ich habe nichts bereut.

Guten Appetit

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Saturday, July 18th, 2020
Eigentlich wollte ich dieses Rezept bereits gestern zubereiten, aber leider kam mir etwas dazwischen, weswegen ich die Zubereitung auf den heutigen Samstag verschob. Die Rede ist von etwas ganz besonders einfachen und trotzdem immer wieder Leckerem: Einen Flammkuchen mit Lauch, Speck & Zwiebel. Der Originale Elsässer Flammkuchen wird ja traditionell nur mit Zwiebeln und Speck zubereitet, ich hatte mich jedoch entschlossen das Rezept noch um etwas Lauch zu erweitern, denn dieses Gemüse passte einfach wunderbar zu den anderen Zutaten. Zuerst hatte ich noch überlegt, das Ganze zusätzlich mit Käse zu überbacken, doch letztlich entschied ich mich dann doch dagegen und bereute es nicht, denn der Käse hatte den Flammkuchengeschmack letztlich dann doch zu viel verfälscht. Käse passt auf eine Pizza, aber nicht auf einen Flammkuchen. Außerdem wäre der Speck nicht so knusprig geworden, wenn er mit Käse bedeckt gewesen wäre. So aber war das Ergebnis eine überaus gut gelungenen Flammkuchen-Variante, desse Rezept ich nun mit diesem Beitrag einmal kurz vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 2-3 Portionen?
1 Rolle Flammkuchenteig
1 mittelgroße Stange Lauch
2 kleinere rote Zwiebel
1 Becher Creme fraiche (200g)
1-2 Knoblauchzehen
1/2 – 2/3 Teelöffel Kümmelsamen (optional)
1 Esslöffel Butter
125g gewürfelten Speck
Etwas Salz & Pfeffer zum würzen
Beginnen wir damit die Stange Lauch zu waschen, in Ringe zu schneiden

und die Ringe dann noch einmal zu halbieren.

Außerdem schälen wir eine kleine rote Zwiebel und schneiden sie ebenfalls in Ringe.

Anschließend zerlassen wir ca. 1 Esslöffel Butter (oder Öl – aber ich finde das Butteraroma besser) in einer Pfanne,

geben die halben Lauchringe hinzu,

bestreuen diese mit den Kümmelsamen

und dünsten dann alles für einige Minuten an. Dann nehmen wir es von der Kochplatte und lassen es etwas abkühlen.

In der Zwischenzeit geben wir die Creme fraiche in eine Schüssel,

pressen die Knoblauchzehen hinzu,

schmecken es mit Salz und Pfeffer ab

und verrühren alles, bis es schön cremig ist.

Während dann der Ofen auf 220 Grad vorheizt, rollen wir wir den Teig auf einem Backblech aus, bestreichen ihn mit unserer zuvor entstandenen Creme-fraiche-Mischung,

verteilen darauf den zuvor angedünsteten Lauch samt den Kümmelsamen,

legen die Zwiebelringe auf,

bestreuen alles mit dem gewürfelten Speck

und drücken den Belag dann etwas mit der flachen Hand an, damit nichts übersteht und mehr als nötig im Ofen anbrennen kann.

Sobald der Ofen dann Betriebstemperatur erreicht hat, schieben wir das Backblech eine Schiene unterhalb der Mitte in den Ofen und backen es für 20-25 Minuten.

Schließlich können wir unseren fertig gebackenen Flammkuchen wieder aus dem Ofen entnehmen, mit dem Pizzaschneider portionieren

und dann, vielleicht mit einigen frischen Frühlingszwiebel-Ringen garniert, servieren und genießen.

Nach den ersten Bissen durfte ich begeistert feststellen, dass es mir gelungen war einen geschmacklich überaus stimmigen Flammkuchen zu kreieren. Der Speck war wunderbar knusprig geworfen, dazu passten wunderbar die Zwiebeln und das Lauch mit seinem ganz leichten Hauch von Kümmelaroma. Und auch die Creme fraiche Mischung mit Knoblauch reihte sich wunderbar in die geschmackliche Gesamtkomposition ein. Und alles auf wunderbar dünnen und durchgehend knusprigen Flammkuchenteig. Ich hatte etwas befürchtet, dass der mittlere Bereich des Teiges nicht ganz durchgebacken sein könnte, aber da hatte ich mich glücklicherweise verschätzt – alles war durchgehend knusprig geworden. Nur etwas mehr Zwiebel hätte vielleicht nicht geschadet, aber sicher kann ich mir da nur sein, wenn es bei meinem nächsten Flammkuchen ausprobiere. Alles in allem aber mal wieder ein sehr gelungenes Kochexperiment. 😉

Guten Appetit

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Friday, April 19th, 2019
Zum heutigen Karfreitag sollte es natürlich ein Gericht mit Fisch bei mir geben. Nach kurzer Suche nach einem passenden Gericht stieß ich dabei auf ein verlockend klingendes Rezept für einen Flammkuchen mit Räucherlachs, Blattspinat und Pinienkernen. Das klang lecker, daher entschied ich mich dazu es am heutigen Feiertag zuzubereiten.
Was benötigen wir also für 2-3 Portionen?
1 Rolle Flammkuchenteig
200g Räucherlachs
200g Blattspinat
150g Creme fraiche
1 Zehe Knoblauch
1/2 Bund frischer Dill
20-25g Pinienkerne
etwas Butter
Salz, Pfeffer & Muskatnuss zum würzen
Beginnen wir damit den Blattspinat zu waschen. Er war zwar verpackt verkauft worden, aber schaden kann es auf jeden Fall nicht.

Anschließend erhitzen wir etwas Butter, vielleicht einen bis eineinhalb Esslöffel, in einer Pfanne,

geben nach und nach den gewaschenen und abgetropften Blattspinat hinein,

lassen ihn unter gelegentlichem Rühren zusammenfallen

und würzen ihn dabei gleich etwas mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss.

Während der Blattspinat danach etwas abkühlt, geben wir die Creme fraiche in eine Schüssel

pressen die Knoblauchzehe hinzu

und verrühren alles schön cremig

wobei wir alles mit wiederum etwas Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.

Während der Ofen auf 250 Grad vorheizt, rollen wir den Flammkuchenteig auf einem Backblech auf und verteilen gleichmässig unsere Creme fraiche Mischung darauf.

Als nächstes verteilen wir den frisch zubereiteten Blattspinat auf der Creme fraiche,

bestreuen alles mit den Pinienkernen

und schieben das Blech dann für 5-6 Minuten auf die zweitunterste Schiene in den Ofen.

In der Zwischenzeit waschen wir den halben Bund Dill, ziehen die Fähnchen von den Stielen und zerkleinern sie etwas.

Schließlich nehmen wir das Blech erst einmal wieder aus dem Ofen und legen erst jetzt den Räucherlachs auf – das verhindert dass er beim Backen zu trocken wird –

bestreuen den Lachs mit dem zuvor zerkleinerten frischen Dill

und schieben das Blech für weiter 7-8 Minuten auf der zweituntersten Schiene in den Ofen.

Sobald der Teig gebräunt und durchgebacken ist, können wir das Blech entnehmen und lassen es für 3-4 Minuten ruhen, damit sich die Creme fraiche etwas festigen kann

bevor wir den Flammkuchenteig schließlich mit dem Pizzaroller in sechs etwa gleich große Stücke zerteilen, ggf. mit etwas mehr Dill garniert servieren und genießen können.

Die Kombination aus Fisch und Blattspinat kann man ja fast schon als klassisch bezeichnen und erwies sich auch als Belag auf einem dünnen und knusprigen Flammkuchenteig als überaus gut gelungenes Geschmackserlebnis. Und auch die gewürzte Creme fraiche mit der leichten Knoblauchnote passte wie ich fand wunderbar in die geschmackliche Gesamtkomposition. Der Dill und die zusätzliche leicht nussige Note der Pinienkerne rundete dieses einfache, aber dennoch sehr leckere Karfreitagsgericht sehr gelungen ab. Sowohl in heißem Zustand als auch bereits abgekühlt ein wahrer Genuss. Leider hat nichts davon den Karfreitag überlebt, ich konnte mich einfach nicht zurückhalten. Dieses Flammkuchenrezept werde ich aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und bei Gelegenheit wiederholen.

Guten Appetit

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Thursday, December 14th, 2017
Am heutigen Abend lag mir mein Appetit mal wieder nicht nach schnödem Wurstbrot, ich hatte einfach Lust dazu etwas einfaches Fingerfood zuzubereiten. Also entschloss ich mich, einen Pikanten Flammkuchen mit eingelgten Peperoni und Chorizo in den Ofen zu schieben. Ich hatte mich bei dem Mengen vor allem der Mischung aus Creme fraiche und Quark für den Belag zwar etwas verschätzt und zu viel gemacht, habe die Mengen hier im Rezept aber entsprechend angepasst. Ansonsten konnte ich nur feststellen, dass es sich hier mal wieder um ein wunderbares Rezept der schnellen und einfachen Küche handelte. Daher möchte ich es natürlich nicht versäumen, dieses hier einmal kurz in der gewohnten Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
150g Quark

150g Creme fraiche

ca. 15 Scheiben Chorizo (Spanische Paprikawurst)

2 kleine oder 1 große rote Zwiebel

7-8 eingelegte Peperoni

1 Hühnerei (oder besser gesagt das Eigelb)

1 – 1 1/2 Teelöffel Oregano

1 Rolle Flammkuchenteig (240g)

sowie etwas Salz & Pfeffer zum würzen
Beginnen wir nun damit, zuerst einmal das Eigelb vom Eiweiß zu trennen. Ich verwende dazu eine vorher ausgewaschene PET-Flasche und sauge das Eigelb damit ein, um es in einem anschließend in einem zweiten Behältnis abzusetzen. Dazu gibt es übrigens hier auch eine schöne Video-Anleitung.

Außerdem schälen wir die Zwiebel(n) und schneiden sie in Spalten

und tupfen die eingelegten Peperoni etwas trocken, um sie in Scheiben zu schneiden.

Dann geben wir Quark und Creme fraiche in eine Schüssel,

addieren das zuvor extrahierte Eigelb,

streuen den Oregano ein

und verrühren alles gut miteinander

wobei wir es auch gleich mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken.

Während der Ofen dann auf 200 Grad vorheizt, rollen wir den Flammkuchenteig auf ein Backblech aus, bestreichen ihn mit der Quarkmischung,

fügen den Belag aus Chrizo, Zwiebeln und Peperoni hinzu

und backen dann alles für 15-20 Minuten auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen.

Anschließend brauchen wir das Backblech mit unserem Flammkuchen nur noch wieder aus dem Ofen zu entnehmen

und können unseren leckeren Snack unmittelbar in handgerechte Stücke zerteilen, serviern und genießen.

Ich hatte die eingelegten Peperoni was ihre Schärfe anging wirklich unterschätzt, sonst hätte ich sie vielleicht etwas sparsamer eingesetzt, aber ich mag es ja auch scharf und somit trug dieser pikante Flammkuchen seinen Namen wirklich zu Recht. Aber auch die würzigen Chorizo, die leicht nussigen roten Zwiebeln und die Quarkmischung mit ihrere Oregano-Note sowie der wunderbar dünne, knusprige Teig trugen ihren Teil dazu bei, diesen Flammkuchen zu einem sehr gelungenen Geschmackserlebnis zu machen. Sowohl in heißer als auch in abgekühlter Form ein wahrer Genuss – und dabei schnell gemacht.

Guten Appetit

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Saturday, November 11th, 2017
Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass ich dieses Jahr die Kürbis-Zeit vollkommen ignoriert und noch gar nichts mit diesem für den Herbst und Frühwinter typischen Gemüse zubereitet hatte. Das wollte ich dieses Wochenende ändern und hatte mich dazu entschlossen, mal einen Flammkuchen mit Kürbis, Birne und Gorgonzola zuzubereiten. Eine ungewöhnlich Kombination, die sich aber als sehr gelungen und lecker herausstellte. Daher möchte ich es natürlich nicht versäumen, das verwendete Rezept hier einmal in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
250g Hokkaido Kürbis-Fruchtfleisch

1 größere feste Birne

1 größere rote Zwiebel

100g pikanter Gorgonzola

100g gewürfelter Speck

200g Schmand

1 Rolle Flammkuchen-Teig

sowie etwas Salz, Pfeffer und Paprika zum würzen
und eventuell einen Schuss Milch
Beginnen wir damit, den Kürbis zu waschen, trocken zu tupfen,

zu halbieren, zu entkernen, sprich die Kerne und das faserige Fruchtfleisch in der Mitte zu entfernen,

und schließlich in dünne Spalten zu schneiden.

Außerdem schälen wir die Zwiebel und schneiden sie in Spalten,

waschen und entkernen auch die Birne, um sie ebenfalls in Spalten zu schneiden

und würfeln den Gorgonzola.

Anschließend geben wir den Schmand in eine Schüssel,

addieren einen kleinen Schuss Milch,

rühren den Schmand glatt

und schmecken ihn dabei mit Salz, Pfeffer und Paprika ab.

Während der Backofen auf 225 Grad vorheizt, streichen wir den gewürzten Schmand großzügig auf den auf einem Backblech ausgerollten Teig,

legen Birne, Kürbis, Zwiebel, Speck und Gorgonzola gleichmässig verteilt oben auf, würzen diesen noch einmal mit etwas Salz und Pfeffer

und backen dann alles für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen.

Den Fertigen Flammkuchen können wir dann wieder entnehmen

und unmittelbar servieren und genießen.

Ich hatte beim Belegen des Teigs ja zuerst befürchtet, dass es zu viel des Belages sei, doch Kürbis, Birne und Zwiebel fallen beim backen in Ofen glücklicherweise so in sich zusammen, dass die Dicke des Belages sich am Ende als genau richtig erwies. Und erst der Geschmack. Normalerweise bin ich ja nicht der größte Fan von Gorgonzola und hatte auch kurz überlegt ihn durch einen anderen Käse zu ersetzen, aber glücklicherweise hatte ich mich dann doch dagegen entschieden, denn gerade der pikante Gorgonzola war geschmacklich eine wunderbare Addition zu dieser Kombination aus Kürbis, Zwiebel und Birne. Sowohl im heißen als auch im abgekühlten Zustand ein wahrer Genuss.

Guten Appetit

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Wednesday, May 6th, 2015
Heute war nun der zweite Tag des dreitägigen Spargel-Specials unseres Betriebsrestaurants und obwohl ich ja bereits gestern beim Spargelgericht zugeschlagen hatte, entschied ich mich auch heute wieder für dieses saisonal begrenzte Gemüse. Dabei spielte wohl auch mit hinein, dass der heutige Flammkuchen mit Creme fraiche, frischem Spargel und Lauchzwiebeln, dazu gratinierter Emmenthaler (so die Speisekarte) das Fischgericht ersetzte, das sonst am Mittwoch in der Sektion Vitality gereicht wurde. Dabei nahm ich billigend in Kauf, dass ich einige Zeit in einer langen Schlange stehen musste, die sich vor der Theke mit dem Spargel-Flammkuchen gebildet hatte. An der gleichen Theke wurde übrigens auch das Putengeschnetzelte in Champignonrahm und Spätzle ausgegeben, das heute bei den Globetrotter-Gerichten zu finden war. An das Holzfällersteak vom Schweinenacken mit Bratensauce und Pommes Frites bei Tradition der Region oder die Asia-Thai-Gerichte wie Nasi Goreng – gebratener Goreng-Reis mit verschiedenen Gemüsesorten bzw. Gaeng Ped Mua – Schweinefleisch gebraten mit verschiedenen Gemüsesorten in Kokosmilchsauce hätte ich viel schneller ran kommen können, doch ich hatte mich nun mal auf den Flammkuchen versteift. Dabei lag die Schlangenbildung aber offensichtlich nicht nur an der extrem hohen Beliebtheit dieses Gerichts, sondern auch daran dass immer nur zwei oder maximal vier Flammkuchen zusammen aus der Küche kamen und sich daher immer wieder Verzögerungen bildeten, da auch Nachschub gewartet werden musste. Dafür war der Spargel-Flammkuchen aber nicht nur ganz frisch und wurde mit reichlich Rucola garniert, sonden auch angenehm groß geraten. Dennoch fand sich, als ich meine Portion endlich hatte, noch ein freies Plätzchen für einen kleinen Becher Stracciatella-Mousse aus dem heutigen Dessert-Angebot.
Zwar gestaltete sich der Verzehr etwas schwieriger, da der hauchdünne, knusprige Boden auf mehreren Seiten über den Tellerrand hing und sich daher schlecht mit den bereits etwas stumpfen Messern schneiden ließ, aber das Warten hatte sich dennoch wirklich gelohnt. Neben reichlich zarten weißen Spargels fanden sich auf den großzügigen Schicht aus Creme fraiche auch zahlreiche Gemüsesorten wie Paprika, Zwiebeln und Zucchini sowie natürlich der geschmolzene Emmentaler Käse und einige Gewürze, was alles in Kombination dem Flammkuchen einen sehr leckeres Aroma gab. Dazu noch der überaus großzügig darüber verteilten frische Rucola-Salatblätter und fertig war einer der leckersten Flammkuchen, die ich seit langem gegessen hatte. Gut, der Rand war für meinen Geschmack zwar etwas zu breit geraten, aber darüber sehe ich aufgrund der Größe des Flammkuchens mal großzügig hinweg. Da wäre das lufig-lockere, mit zahlreichen Schokostückchen versehene und mit Schokosauce, Sahne und einer Cocktailkirsche garnierte Vanille- bzw. Stracciatella-Mousse eigentlich gar nicht mehr notwendig gewesen, aber geschadet hat es dennoch nicht.
Trotz der langen Schlange vor der Theke für die Flammkuchen, war es dennoch das Holzfällersteak, das sich mit deutlich erkennbaren Vorsprung den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala sichern konnte. Das lag aber wohl auch mit der verbesserungswürdigen Organisation an der Flammkuchen-Theke zusammen. Erst auf Platz zwei folgte der Spargel-Flammkuchen, den dritten Platz belegten die Asia-Gerichte und auf einem guten vierten Platz folgte schließlich das Putengeschnetzelte.
Mein Abschlußurteil:
Flammkuchen mit Spargel & Rucola: ++
Straciatella-Mousse: ++
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Sunday, November 24th, 2013
Auch heute hatte ich keine große Lust zu kochen, daher griff ich auf einen Flammkuchen Elsässer Art der Firma Wagner zurück – ein Gericht das ich ja schon in diesem Beitrag schon einmal recht ausführlich getestet habe. Ich hatte es zwar leider ein bis zwei Minuten zu lange im Ofen, wodurch der Boden sehr knusprig geworden war, aber das tat dem guten geschmacklichen Gesamteindruck glücklicherweise keinen Abbruch. Wenn es mal schnell gehen soll, ist der Herzhafte Flammkuchen von Wagner immer wieder eine gute Wahl.

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Monday, September 3rd, 2012

Nach langer Abstinenz gab es heute mal wieder einen leckeren Flammkuchen. Dünner, knuspriger Teig, bestrichen mit einer leicht gewürzten Creme aus Sauerrahm und belegt mit milden Zwiebelringen und mageren Speck – nicht zu überladen, sondern mit – zumindest meiner Meinung nach – genau der richtigen Menge belegt. Ein echter Genuss. Muss ich bei Gelegenheit unbedingt auch mal wieder selbst machen. 😉
Tags: abendessen, bacon, cream, dinner, essen, flammkuchen, food, onions, schmand, speck, tarte flambée, zwiebeln
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