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Bauer Funken Wrap Döner – ein Kurztest

Donnerstag, März 9th, 2023

Ich hatte zu Beginn der Woche bei meinem Getränkelieferanten der seit kurze zum vollwertigen Supermarkt mutiert ist mir gemeinsam mit der üblichen Sprudelwasser auch mal einen Wrap mit bestellt der mit interessant erschien getestet zu werden: den Bauer Funken Wrap Döner.
Mit 3,79 Euro für 200g zwar nicht gerade ein billiger Spaß, aber ich gönnte es mir einfach mal, da ich seit ewiger Zeit keinen Döner mehr verzehrt hatte und ich hoffte dass dieser Wrap mir zumindest den Hauch einer Erinnerung an einen Döner Kebap geben könnte. 😉
Bauer Funken Döner Wrap
Auf der Verpackung finden sich leider bis auf den Firmennamen, die Bezeichnung, das Mindeshaltbarkeitsdatum und die empfohlenen Aufbewahrungstemperatur leider nicht viele Informationen, aber ich habe mal ein wenig recherchiert und herausgefunden dass das Produkt aus 34% Wrap, 30% Hähnchen-Kebab, Kebap Sauce, Mayonnaise, Tomaten, Rotkohl, Weißkohl, Sauerrahm sowie einer Salat- und Gemüsemischung (Spitzkohl, Endivien, Frisee, Radicchio) besteht und offiziell unter der Bezeichnung 1/2 Wrap Wrap Döner vom Hersteller verkauft wird.
Ich hatte zu Beginn etwas Probleme den Wrap aus der Umverpackung aus recycelter Pappe zu lösen, da sich der Tortilla unten mit Feuchtigkeit vollgesaugt hatte was diesen wiederum an der Verpackung kleben ließ. Ich musste daher letztlich die Verpackung etwas aufschneiden damit ich an den Wrap heran kam und ihn verzehren konnte. Aber das lag wohl auch daran dass er schon seit Dienstag in meinem Kühlschrank lag – hätte ich ihn gleich verzehrt wäre es wohl nicht ganz so arg gewesen.
Was die Füllung anging war ich überaus zufrieden. Man schien beim offensichtlich geschabten Hähnchen-Kebap nicht unnötig gespart zu haben und auch von den anderen Zutaten war mehr als genug vorhanden und diese erschien außerdem auch noch recht frisch und knackig zu sein. Fehlte nur noch dass das Fleisch heiß oder zumindest warm gewesen wäre, außerdem frische Zwiebeln und etwas „scharf“, dann käme es dem was ich in meiner Erinnerung als Döner Kebap verzeichnet habe schon recht nahe. Einzig der Tortilla besaß zumindest im unteren Bereich, wie bereits erwähnt, leider nicht mehr ganz die gewünschten Konsistenz, aber dass lässt sich wohl bei längerer Kühlschranklagerung nicht verhindern. Zumindest ist trotzdem nichts heraus getropft, dicht war er also trotzdem.
Bauer Funken Döner Wrap  - CloseUp / Nahaufnahme
Die Nährwerte fehlen auf der Verpackung leider vollkommen, aber auch hier half eine kurze Recherche. Diese ergab dass so ein Wrap pro 100g mit 150kcal bei 5,4g Fett, 16g Kohlehydrate und 9,2g Eiweiß zu Buche schlägt, also 300kcal für so das gesamte Fertiggericht. Nicht gerade wenig, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet, denn Döner hat ja noch nie zu den Diät-Lebensmittel gezählt. 😇
Dennoch hätte der Wrap gerne auch etwas größer sein können, aber alles in allem fand ich ihn doch sehr gut gelungen. Da hat Bauer Funken aus den nordrhein-westfälischen Kempen wirklich gute Arbeit geleistet. Warum man in Bayern Wraps aus dem Nordwesten Deutschlands verkauft (ich sag nur Saupreißn und so 😉 ), sei mal so dahingestellt, aber wenn der Preis noch etwas günstiger wäre, würde ich hier durchaus häufiger mal zugreifen. Unter den hier bisher vorgestellten Wraps nimmt dieser Wrap Döner eindeutig einen der oberen Plätze ein.

gut & günstig Paella – der Kurztest

Samstag, November 14th, 2020

Leider bin ich gesundheitlich gerade etwas angeschlagen, daher entschied ich mich am heutigen Samstag mal nicht zu kochen sondern mit einfach nur eine TK-Paella zuzubereiten. Diese hatte ich vor einiger Zeit in einer nahen Edeka-Filiale erworben und stammte von der dortigen Hausmarke gut & günstig. Ich hatte ja bereits die Paellas von Frosta (dem Platzhirsch) und von Iglo sowie von Pfanntastico (Aldi Hausmarke) getestet, wobei ich von letztere nicht so extrem begeistert war. Mal schauen wie die sich die Edeka-Hausmarke so macht.
01 - gut & günstig Paella -  Packaging front / Packung vorne

02 - gut & günstig Paella -  Packaging back / Packung hinten
Für den 750g Beutel zahlt man hier übrigens gerade mal 1,96 Euro, ist also sowohl günstiger als auch um die Hälfte größer als bei Frosta oder Iglo. Aber ob das so von Vorteil ist, sei mal so dahin gestellt, denn ich halte 500g genau für die richtige „Männerportion“, 375g wären recht wenig wenn man den Beutel in zwei Portionen aufteilt. Für einen Erwachsenen oder ein Kind wäre es ideal, für einen Single-Haushalt weniger – außer die Person hat nicht so großen Hunger. 😉
Was ist also drin in dieser Paella-Zubereitung? Zu 41% besteht sie aus vorgegartem und mit Kurkuma gelb gefärbten Reis, 33% fallen auf die Gemüsemischung aus Tomaten, Zwiebeln, Erbsen, Gemüsepaprika und Romanobohnen, gerade mal 8% aus Alaska-Seelachsfilet, 5% aus Miesmuschelfleisch, 4% aus vorgegartem Hähnchenbrustfilet und 3% aus Garnelen. Das wären dann insgesamt 94%, die restlichen 6% verteilen sich also wohl auf Fischfond, Kräuter, Knoblauch und etwas Rapsöl. (alles Angaben des Herstellers)
Für die Zubereitung stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Zum einen in der Mikrowelle und zum anderen in der Pfanne. Ich entschied mich für die Pfanne, das erschien mir die bessere Methode und deckt sich außerdem auch mit meinen anderen, oben erwähnten Tests. Dazu erhitzen wir also 2 Esslöffel Öl oder Wasser in einer Pfanne,
03 - Heat oil in pan / Öl in Pfanne erhitzen
geben den noch gefrorenen Inhalt es Beutels in die Pfanne
04 - Put bag content in pan / Beutelinhalt in Pfanne geben
und erhitzen ihn für etwa eine Minute auf höchster Stufe.
06 - Heat on high level / Auf hoher Stufe erhitzen
Ich nutzte die Gelegenheit auch gleich mal, um mir die noch gefrorene Paella mal näher anzuschauen.
05 - Bag content CloseUp / Beutelinhalt Nahaufnahme
Die Rate an Fisch und Meeresfrüchte sah hier gar nicht so schlecht aus, wie es zunächst laut Packungsbeschreibung geklungen hatte, aber mal sehen wie es nach dem erhitzen aussah. Gefrorener Fisch neigt ja dazu beim anbraten zu zerfallen, mal sehen ob das hier auch so ist.
Nach dem Erhitzen aus höchster Stufe lassen wir das Gericht für 13-15 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr fertig garen,
07 - Let simmer / Köcheln lassen
gerne auch mit geschlossenem Deckel, denn der Hitzerückstau verspricht ein gleichmässigeres Garen.
Zwischendurch sollten wir es natürlich auch hin und wieder mal umrühren, damit nichts anbrennen kann.
08 - Stir from time to time / Zwischendurch umrühren
Anschließend können wir das fertige Fertiggericht auch schon servieren und genießen.
09 - gut & günstig Paella -   Served / Serviert
Das Alaska-Seelachsfilet war trotz häufigeren Umrühren erstaunlich stabil geblieben und nicht ein kleine Stücke zerfallen so wie ich es befürchtet hatte. Insgesamt besaß diese Paella-Zubereitung auch eine angenehm „fischige“ Note und die Kombination aus reichlich Gemüse Fisch und Meeresfrüchten erwies sich als recht schmackhaft, allerdings fand ich sie insgesamt doch recht lasch gewürzt. Salz, Pfeffer und Kräuter reichten aus dass es akzeptabel schmeckte, aber es fehlte irgendwie die Aha-Note, die das Ganze abrundete – irgend etwas fehlte hier meiner Meinung nach noch. Vielleicht lag es daran dass man hier kein Safran verwendet hatte, das ja normalerweise in eine gute Paella gehört, vielleicht hätte aber auch etwas mehr Schärfe den letzten Kick gegeben.
10 - gut & günstig Paella - Side view / Seitenansicht
Die Paella von gut & günstig also durchaus eine preiswerte Alternative zu den großen Platzhirschen dieses Fertiggericht-Genres, es empfiehlt sich aber doch sie nach dem Auftauen in der Pfanne noch einmal final zusätzlich mit Gewürzen abzuschmecken, da man hier wohl beim Hersteller doch etwas zu zurückhaltend vorgegangen war.

Abbelen Schweden Dog – der Kurztest

Sonntag, Oktober 30th, 2016

Vor kurzem entdeckte ich in einem hiesigen Netto-Markt den Schweden Dog mit Kötbullar von der Firma Abbelen, ein Fertigprodukt das es mir wert erschien mal getestet zu werden. Für die 200g-Packung mit zwei dieser Schweden Dogs sollte ich 1,99 Euro bezahlen, ein Preis der mir akzeptabel erschien.

01 - Abbelen Schweden Dog - Packung vorne / Package front 02 - Abbelen Schweden Dog -  Packung hinten / Package back
Links: Packung vorne – Rechts: Packung hinten

Werden wir einen kurzen Blick auf das, was wir für diesen Preis erhalten. Jede der beiden Portionen besteht aus einem Weißbrot-Brötchen, das mit jeweils fünf kleinen, bereits gebartenen Hackfleischkugeln, den Köttbullar, gefüllt ist. Außerdem legen für jedes Brötchen je ein Päckchen mit Ketchup und Röstzwiebeln bei.

03 - Abbelen Schweden Dog - Packungsinhalt / Content
Packungsinhalt

Die Zubereitung gestaltet sich als extrem simpel: Man legt die Brötchen einfach auf einen Teller und erhitzt sie beide zusammen für eineinhalb Minuten in der Mikrowelle (oder lt. Verpackung für 60 Sekungen bei einem einzelnen Schweden-Dog – aber wer macht das schon?) oder im Ofen für 12 bis 14 Minuten bei 180 Grad. Anschließend geben wir zuerst die den Ketchup über die Hackfleischbällchen,

05 - Abbelen Schweden Dog -  Ketchup hinzufügen / Add ketchup

garnieren anschließend alles mit den Röstzwiebeln

06 - Abbelen Schweden Dog - Mit Röstzwiebeln bestreuen / Dredge with fried onions

und fertig ist ein leckerer kleine Snack.

07 - Abbelen Schweden Dog - Serviert / Served

08 - Abbelen Schweden Dog - Seitenansicht / Side view

Die Hackfleischbällchen waren, obwohl sie aufgewärmt waren, schön saftig und würzig und harmonierten wunderbar mit dem fruchtigen Ketchup und den knusprigen Röstzwiebeln. Die Brötchen, die ich mit in die Mikrowelle gemacht hatte, waren zwar leider etwas labbrig, hier könnte man noch überlegen sie separat aufzutoasten, aber es ging natürlich auch so.
Mit 283kcal Brennwert pro Schwedendog-Brötchen, also 566kcal für beide zusammen, ist das Ganze zwar kein allzu leichter Genuss, aber bewegt sich noch im Rahmen von dem, was ich bei einem solchen Fertiggericht erwarten würde. Insgesamt eine gute Snackidee, zu der ich gerne wieder greifen werde.

Meine Wertung:

Mamma Gina Mini Steinofen Pizza – der Kurztest

Donnerstag, Februar 13th, 2014

Heute Abend musste ich mal etwas Platz in meinem Gefrierfach schaffen, daher entschloss ich mich dazu endlich mal die Mamma Gina Mini Steinofen Pizza in Geschmacksrichtung Salami-Käse zuzubereiten, die ich vor einiger Zeit für 1,59 Euro in einer hiesigen Filiale der Discounter-Kette Netto erworben hatte. Mamma Gina ist übrigens eine der Hausmarken der Netto-Supermärkte, wobei Hausmarken ja nicht unbedingt schlecht sein müssen.

01 - Mamma Gina Mini Steinofen Pizza - Verpackung vorne / Boxing front
Verpackung vorne

02 - Mamma Gina Mini Steinofen Pizza - Verpackung hinten / Boxing back

Die 12 kleinen Pizzen á 30g, insgesamt also 360g, sind laut Herstellerangeben aus Pizzateig (46%), Tomatensauce (23%), Mozzarella (13%), Salami (13%) und Oregano hergestellt, können aber dabei auch Spuren von Senf, Fisch und Sesam enthalten. Nachdem wir die Papp-Verpackung geöffnet haben, finden wir darin drei in durchsichtiger Folie verpackte Sets zu je vier Mini-Pizzen.

03 - Mamma Gina Mini Steinofen Pizza - in Folie / in foil

Die Folie lässt sich angenehm leicht öffnen und die Pizzen anschließend auch so entnehmen, dass sich nichts vom Belag löst. Auch in den Folien fand sich erfreulicherweise nichts vom Belag – eine Tatsache die man leider nicht bei allen Mini-Pizzen erlebt.

04 - Mamma Gina Mini Steinofen Pizza - ausgepackt / unwrapped

Wirft man einen näheren Blick auf die einzelnen Mini-Pizzen mit ihrem Durchmesser von jeweils 5,5 cm, kann man erkennen, dass der Belag aus Tomatensauce, winzigen Salamistückchen und Mozzarella relativ gleichmäßig verteilt und dabei recht großzügig bemessen ist.

05 - Mamma Gina Mini Steinofen Pizza - gefroren / frozen - Nahaufnahme / CloseUp

Die Zubereitung ist relativ einfach: Nachdem man den (Ober-/Unterhitze-)Backofen auf 220 Grad vorgeheizt hat (Umluft: 180 Grad), soll man die Mini-Pizzen für 7 bis 8 Minuten hinein schieben. Leider ist die aufgedruckte Anleitung hier sehr ungenau, sie benennt weder ob man ein Backblech oder einen Rost noch welche Schiene im Ofen man verwenden soll. Ich beschloss aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen, einen mit etwas Backpapier abgedeckten Rost zu nehmen und diesen auf der mittleren Schiene in den Ofen zu schieben. Denn auf dem Rost werden sie von allen Seiten gleichmäßig knusprig.

06 - Im Ofen backen / Bake in oven

Die angegebenen sieben bis acht Minuten reichten nicht ganz, aber nach etwa 10 Minuten sahen mir die Mini-Pizzen genau richtig aus, so dass ich sie aus dem Ofen entnehmen und servieren konnte.

07 - Mamma Gina Mini Steinofen Pizza - Fertig gebacken - Serviert / Served
Mamma Gina Mini Pizza – serviert

08 - Mamma Gina Mini Steinofen Pizza - Fertig gebacken - Nahaufnahme / CloseUp
Einzelne Mini-Pizza – fertig gebacken – Nahaufnahme

Und auch geschmacklich konnten diese Pizzazubereitung wirklich überzeugen. Die fruchtige Tomatensauce harmonierte wunderbar mit der würzigen Salami und dem aromatischen Mozzarella-Käse, der einigermaßen gleichmäßig auf dem über dem restlichen Belag geschmolzen war. Und auch das Verhältnis von Teig zu Belag war gut ausgewogen – ich war sehr zufrieden.

09 - Mamma Gina Mini Steinofen Pizza - Fertig gebacken - Querschnitt / Lateral cut
Mamma Gina Mini Pizza – Querschnitt

10 - Mamma Gina Mini Steinofen Pizza - Fertig gebacken - Seitenansicht / Side view

Werfen wir abschließend wie üblich noch einen Blick auf die Nährwerte dieses Fertig-Gerichtes:

Nährwerte:
  100g 360g
Brennwert: 978 kj
233 kcal
2934 kj
699 kcal
Eiweiß: 10,2g 30,6g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
8,8g
3,6g
31,8g
12,9g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
27,3g
3,0g
81,9g
9,0
Ballaststoffe: 1,8g 6,6g
Natrium: 0,68g 2,04g

Dass so ein Fertiggericht natürlich keine leichte Kost ist, dürfte von Anfang an klar gewesen sein. Vor allem die hohen Zucker- und Fettwerte fallen dabei wie üblich ins Auge. Aber wer zu Fertiggerichten greift, muss nun mal mit so etwas rechnen. Mir hat diese Pizza-Zubereitung der Netto-Hausmarke Mamma Gina auf jeden Fall sehr gut geschmeckt und ich kann sie auch was ihr Preis-Leistungsverhältnis wirklich weiter empfehlen. Hin und wieder geht so ein TK-Fertiggericht schon mal – man darf es eben nur nicht damit übertreiben. 😉

Meine Wertung: 3 Sterne

apetito China Chicken – der Kurztest

Dienstag, November 19th, 2013

Nachdem ich gestern noch von den letzten Resten meines selbst zubereiteten Döbbekoochen gezehrt hatte, musste ich heute nach einer anderen Alternative suchen. Da ich keine Lust hatte heute selbst zu kochen, schaute ich in die Tiefen meines Gefrierfaches und fand dort auch gleich etwas passendes: Ein 350g Päckchen apetito China Chicken – Hähnchen süß-sauer & Mie-Nudeln aus der Lunchbox-Reihe von apetito, aus der ich vor kurzem ja schon einmal das Gyros Genial einem kurzen Test unterzogen und es für gut befunden hatte. Auch bei dieser Variante lag der Preis wieder bei 2,49 Euro pro Päckchen,das ich bei einer Tengelmann-Filiale hier in München erworben hatte.

01 - apetito China Chicken - Packung vorne / Packing front
Verpackung vorne

02 - apetito China Chicken - Packung hinten / Packing back
Verpackung hinten

Laut Herstellerangaben besteht das Gericht aus Mie-Nudeln, Hähnchenfleisch, Paprika, Ananas, Zwiebeln, Karotten, Geflügelfond, Zucker, Honig, Mue-Err-Pilzen, Tomatenmark, Gewürzen wie Knopblauch, Ingeer, Curry, Chili, Koriander, Liebstöckel und Senfmehl sowie Sojesoße, Branntweinessig, Rapsöl, Speisesalz, modifizierter Maisstärke, Kräutern und Hühnerfett und kann Spuren Ei, Milcherzeugnissen und Sellerie enthalten. Die Zubereitung erfolgt in gerade mal 8 Minuten in der Mikrowelle.
Zuvor müssen wir aber natürlich noch die Schutzfolie entfernen, in welche die eigentliche Lunchbox noch einmal verpackt ist.

03 - apetito China Chicken - Folie entfernen / Remove foil
Folie entfernen

Natürlich interessierte mich auch, wie das Gericht im gefrorenen Zustand beschaffen ist, daher warf ich vor der Zubereitung mal einen kurzem Blick in die Verpackung.

04 - apetito China Chicken - Packungsinhalt gefroren / Content frozen
Packungsinhalt – gefroren

Anschließend verschloss ich die Box wieder und steckte sie bei 800Watt für 8 Minuten in die Mikrowelle.

05 - apetito China Chicken - In Mikrowelle erhitzen / Heat up in microwave

Schon während sich das Gericht in der Mikrowelle erhitzte, strömte ein leichter Geruch nach süß-saurem durch die Küche, der recht vielversprechend erschien. Als ich das Gericht dann nach den acht Minuten entnahm und einen Blick hinein warf, sah es noch fast so aus wie vorher, nur eben heiß.

06 - apetito China Chicken - Packungsinhalt erhitzt / Content heated
Packungsinhalt – erhitzt

Vor dem endgültigen Verzehr musste alles laut Beschreibung auf der Verpackung aber noch miteinander vermengt werden, wonach sich schon ein etwas anderer Anblick bot, der schon eher meinen Erwartungen entsprach.

07 - apetito China Chicken - Packungsinhalt vermengt / Content mixed
Packungsinhalt – erhitzt & vermengt

Und auch geschmacklich war das Gericht wirklich überaus gut gelungen. In der fruchtigen und angenehm würzigen süß-sauren Sauce fanden sich neben vier großen und zwei kleineren Stücken zarten und saftigen, angebratenen Hähnchenfleisches auch Streifen von roter und grüner Paprika, gestifteten Möhren, Ananasstückchen und einige Mu-Err-Pilze. Hätte insgesamt gerne noch etwas mehr sein können, aber die Menge reichte insgesamt vollkommen aus, um ein einigermaßen ausgewogenes Gericht zu bieten. Und auch die Mie-Nudeln waren angenehm al-dente geraten und nicht zu weich oder zu fest. Ich war überaus zufrieden mit dem geschmacklichen Gesamteindruck des Gerichtes.
Werfen wir aber – wie üblich – noch kurz einen Blick auf die Nährwerte:

Nährwerte:
  100g 350g
(Portion)
Brennwert: 560 kj
133 kcal
1959 kj
464 kcal
Eiweiß: 6,5g 22,8g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
2,1g
0,3g
7,4g
1,1g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
21,0g
6,0g
73,5g
21,0g
Ballaststoffe: 1,8g 6,3g
Natrium: 0,90g 3,15g

Was mir als erstes ins Auge fiel waren die angenehm niedrigen Fettwerte, wogegen der Anteil von Zucker mit 21 Gramm sehr hoch geraten scheint, denn das entspricht immerhin 7 Stücken Würfelzucker a 3 Gramm. Auch wenn es sich um ein süß-saueres Gericht handelt, stellt sich mir die Frage ob so viel nun wirklich notwendig gewesen wäre. Des weiteren fällt natürlich auch wieder der hohe Preis ein wenig ins Gewicht, weswegen ich auch wie beim Schwesterprodukt, dem Gyros Genial, einen kleinen Punktabzug in der Endnote geben muss. Dennoch kann ich das apetito Genial China Chicken wirklich weiter empfehlen, denn was den Geschmack angeht kann sich dieses angenehm einfach und schnell zuzubereitende Fertiggericht wirklich schmecken lassen. 😉

Meine Wertung: 2,5 MG

Kurztest Wagner „Die Backfrische“ Spargel Schinken

Sonntag, August 18th, 2013

Zum heutigen Sonntag wollte ich mal wieder, nach langer Abstinenz, eine Fertigpizza testen. Dabei fiel meine Wahl auf die Wagner „Die Backfrische“ Spargel Schinken mit Frühlingszwiebeln aus der Reihe Saisongenuss dieses Herstellers. Die Spargelsaison ist zwar eigentlich schon vorbei, aber so eine TK-Pizza hält sich ja und war auch noch bis 06.2014 haltbar. Erworben hatte ich diese 350g schwere Pizzazubereitung – übrigens 10g weniger als bei der Die Backfrische“ Pizza Speciale des gleichen Herstellers – mal wieder in einer Filiale der Tengelmann-Kette zum Preis von 2,69 Euro.

01 - Wagner Die Backfrische Spargel Schinken - Packung vorne / Packaging front
Packung vorne

02 - Wagner Die Backfrische Spargel Schinken - Packung hinten / Packaging back
Packung hinten

Auch Wagner wirbt wie jeder namhafte Hersteller natürlich, ganz im Trend der Zeit, damit, ohne Geschmacksverstärker und künstliche Aromen zu arbeiten. Dennoch werfen wir natürlich, als aufgeklärter Verbraucher, sicherheitshalber mal einen kurzen Blick auf die Zutaten. Dort ist die Rede von Weizenmehl, zerkleinerten Schältomaten (19%), schnittfestem Mozzarella (14%), grünem Spargel (8%), gekochtem (Schweine-)Hinterschinken, Wasser, Sauerteig, Frischkäse Doppelrahmstufe (2%), Frühlingszwiebeln (1%), Vollmilch, nativem Olivenöl, Speisesalz, Hefe, Sahne, Zucker, Kräutern, Gewürze, Dextrose, Malzmehl aus Gerste, Knoblauch, weißer Balsamico-Essig, Milcheiweiß, als Säurungsmittel Citronensäure, als Verdickungsmittel Xantan und als Stabilisatoren Guarkernmehl, Glucosesirup und modifizierten Wachsmaisstärke. Auffällig sind hier eigentlich nur die modifizierte Wachsmaisstärke und das Xanthan. Eine kurze Recherche zeigte aber, das beide unbedenklich sind, denn Wachsmaisstärke wird auch als natürliches Protein im Bereich des Bodybuilding verkauft und Xanthan (auch E 415) ist ein ungefährliches Gelier- und Verdickungsmittel.
So weit, so gut. Schauen wir also mal was sich in der Packung befindet. Nach dem Öffnen können wir die in lockere, leicht milchige Folie verpackte und tiefgefrorene Fertigpizza entnehmen. Was auffällt, ist der zusätzliche Aufkleber, der noch einmal die Zubereitungshinweise enthält, die sich auch auf der Packung befinden, was vor allem dann praktisch ist, wenn man die Verpackung gleich ins Altpapier gegeben hat ohne vorher zu schauen wie man die Pizza zubereitet. 😉

03 - Wagner Die Backfrische Spargel Schinken - gefroren - in Folie / frozen - in foil
Pizza in Folie

Da die Folie sehr locker um die Pizza liegt und sich auch leicht und ohne zusätzliche Hilfsmittel aufreißen lässt, können wir nun die gefrorene Pizza entnehmen und sie einer näheren Betrachtung unterziehen. Der Durchmesser des Pizza-Rohlings beträgt übrigens genau 23,5cm.

04 - Wagner Die Backfrische Spargel Schinken - gefroren - ausgepackt / frozen - unwrapped
Pizza – gefroren – ausgepackt

05 - Wagner Die Backfrische Spargel Schinken-  gefroren - Nahaufnahme / frozen - CloseUp
Pizza – gefroren – CloseUp

Die Zutaten sind einigermaßen gleichmäßig auf dem Boden verteilt und scheinen dem Augenschein nach auch von guter Qualität zu sein. Vor allem fällt auf, dass man beim grünen Spargel zum größten Teil die besonders zarten Spargelspitzen verwendet hat, was fraglos als Positiv zu bewerten ist.
Des weiteren wirbt Wagner mit der sogenannten „Knusper-Gelinggarantie“ und einem besonders knusprig-dünnem Boden – so wie man es sich eben von einer Pizza nach italienischen Machart wünscht. Allerdings hat man hier keinen gewöhnlichen Öl-Teig verwendet, sondern wie der Hersteller angibt einen Sauerteig. Für eine Pizza eher ungewöhnlich, aber lassen wir uns mal überraschen.
Für die Zubereitung können Ofen mit Ober-/Unterhitze, Umluft oder Gas verwendet werden, die Optimale „Knusprigkeit“ wird aber nur bei Ober-/Unterhitze garantiert – so die Packungsbeschreibung. Glücklicherweise verfüge ich genau über diese Art von Backofen. Also den Ofen auf 220 Grad vorgeheizt und die Pizza dann auf einem Backrost auf der mittleren Schiene hinein geschoben.

06 - Pizza im Ofen / in oven
Pizza im Ofen

Nach 9 bis 11 Minuten sollte die Pizza dann auch schon fertig sein – die Vorheizzeit für den Ofen natürlich nicht mit einberechnet. Ich ließ sie die vollen elf Minuten im Ofen, wobei ich mich auch auf mein Augenmaß verließ. Nach dem Backen schieben wir die fertige Pizza von Rost unmittelbar auf unseren Teller und können sie sogleich genießen.

07 - Wagner Die Backfrische Spargel Schinken - fertig gebacken / finished baking
Pizza – fertig gebacken

08 - Wagner Die Backfrische Spargel Schinken - fertig gebacken - Seitenansicht / Side view
Pizza – fertig gebacken – Seitenansicht

Was die Knusprigkeit des Bodens anging hatte der Hersteller Wagner dieses Mal tatsächlich nicht übertrieben, denn der angenehm dünne Teig war tatsächlich so knusprig frisch wie man es sich von einer Pizza – vor allem von einer Fertigpizza – nur wünschen kann. Und dass es sich hier um einen Sauerteig handelte, fiel dabei gar nicht auf. Aber auch am Belag gab es absolut nichts zu meckern. Die dünne Schicht Tomaten-Pizzaiola war angenehm fruchtig und gut mit Kräutern gewürzt, der Schinken zart und trotz des Backens einigermaßen saftig, der Spargel war butterweich und der Mozzarella-Käse angenehm mild. Die Frühlingszwiebeln nahmen beim geschmacklichen Gesamteindruck keine besonders große Rolle ein, aber schaden taten sie auch nicht. Was bei der Pizza noch auffiel, waren Flecken von einer gelblichen Sauce, die ich im ersten Moment für Hollandaise oder etwas ähnliches hielt. Geschmacklich ließ sich das aber nicht genau bestimmen und da davon auch in der Zutatenliste keine Rede war, vermute ich mal dass es sich wohl eher um Frischkäse handelte. Insgesamt auf jeden Fall eine sehr gelungene Fertig-Pizza, die meiner Meinung nach jeden Cent ihres Preises wert war.

10 - Wagner Die Backfrische Spargel Schinken - angeschnitten / Wagner Pizza asparagus ham - cut
Pizza – angeschnitten

Werfen wir abschließend natürlich – wie üblich – noch einen Blick auf die Nährwerte dieses Gerichtes:

Nährwerte:
  100g 350g
(Pizza)
Brennwert: 763 kj
181 kcal
2671 kj
635 kcal
Eiweiß: 9,0g 31,5g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
5,2g
2,5g
18,3g
8,7g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
23,6g
1,6g
82,6g
5,6g
Ballaststoffe: 1,9g 6,7g
Natrium: 0,57g 2,0g
BE: 2,0 6,9

Für eine TK-Pizza finde ich diese Werte mehr als nur akzeptabel, denn mit 635kcal pro Portion rangiert die Wagner „Die Backfrische“ Spargel Schinken eindeutig im unteren Bereich der Skala der bisher getesteten Fertigpizzen. Und auch was den Zuckergehalt angeht hat sich Wagner mit 5,6g, also nicht mal 2 Stück Würfelzucker á 3g, angenehm zurück gehalten. Betrachtet man dies im Zusammenhang mit der eindeutigen Hochwertigkeit der Zutaten und der hohen Qualität des Bodens kann man auch diese Zubereitung eindeutig zur Oberklasse unter den Tiefkühl-Pizzen zählen. Da kann ich nur meine absolute Empfehlung aussprechen.

09 - Wagner Die Backfrische Spargel Schinken - fertig gebacken - CloseUp
Pizza – fertig gebacken – CloseUp

Meine Abschlußwertung:

Boden/Rand: 3 von3 Sternen
Duft: 3 von3 Sternen
Belag/Optik: 3 von3 Sternen
Geschmack: 3 von3 Sternen

Wagner Piccolinis Salami – der Kurztest

Donnerstag, April 11th, 2013

Heute unterzog ich mal die Wagner Piccolinis in Geschmacksrichtung Salami mit Salami, Edamer und Tomaten einem kurzen, aber genauen Test. Erworben habe ich die Packung zum Preis von 3,99 Euro in einem hiesigen Tengelmann-Markt. Neben dieser Sorte gibt es auch noch die Richtungen

  • Speciale (mit Edamer, Peperoniwurst, Schinken, Champignons und Tomaten)
  • Diavolo (mit Peperoni-Salami, Paprika, Frühlingszwiebeln und Tomaten)
  • Drei-Käse (mit Edamer, Emmentaler, Mozzarella, Sauerrahm und Crème fraîche)
  • Elsässer Art (mit Zwiebeln, geräuchertem Schinken, Rauchfleisch und Crème fraîche)
  • Hawaii (mit Edamer, Ananas, Kochschinken und Tomaten)
  • Schinken (mit Edamer, gekochtem und rohen Schinken sowie Tomaten)
  • Thunfisch (mit Thunfisch, Edamer, Frühlingszwiebeln und Tomaten)
  • sowie vegetarisch auch als:
  • Antipasti (mit gegrillten Zucchinis, schwarzen Oliven, Mozzarella, gegrillter Paprika, mediterranem Käse und Tomaten)
  • Tomaten-Mozzarella (mit Mozzarella und Tomaten)
  • Das Angebot der einzelnen Sorten variiert jedoch je nach Markt.
    Unter dem Begriff Piccolinis bietet die Wagner Tiefkühlprodukte GmbH vorgebackene Mini-Pizzen als Gefrier-Fertiggericht an. Natürlich laut Hersteller alles ohne künstliche Aromen und ohne Geschmacksverstärker. Wirft man einen Blick auf die Zutaten findet man dort neben Weizenmehl, Schältomaten, Edamer und Salami auch Rapsöl, Vollmilchpulver, Hefe, Speisesalz, Zucker sowie Sojalecithine als Emulator, Kräuter und Gewürze sowie Dextrose. Zucker und Dextrose, sprich Traubenzucker, in einer Pizza finde ich dabei etwas ungewöhnlich, in Fertigpizzen ist das aber scheinbar Standard.

    01 - Wagner Piccolinis - Packung front / Boxing front
    Packung – vorne

    02 - Wagner Piccolinis - Packung hinten / Boxing back
    Packung – hinten

    Im Inneren der Papp-Umverpackung finden sich drei durchsichtige Plastikschläuche mit jeweils drei der Piccolini Mini-Pizzen mit einem Füllgewicht von insgesamt 270g. Die einzelne Verpackung ermöglicht es, die insgesamt neun Minipizzen auch in drei kleinen Portionen zuzubereiten, aber wer will das schon ? 😉

    03 - Wagner Piccolinis - Inhalt / Content
    Inhalt der Verpackung

    Die einzelnen Piccolinis bestehen dabei scheinbar aus vorgebackenen Teigschälchen, die man mit Tomatenstücken und der sehr klein gewürfelten Salami gefüllt und dann mit einem körnigen Käse bestreut hatte.

    04 - Wagner Piccolinis - Einzelstück ungebacken / Single piece unbaked
    Piccolini – Einzelstück ungebacken

    Die Zubereitung gestaltet sich wie üblich recht einfach. Während der Backofen auf 200 Grad vorheizt, packt man die Piccolinis aus der Folien-Umverpackung aus und platziert sie auf einem Gitterrost. Im Gegensatz zum Backblech sollten sie hier sowohl von oben als auch von unten angenehm knusprig werden.

    05 - Wagner Piccolinis - Auf Backrost geben / Put on shelf
    Auf Backrost geben

    Ist der Backofen dann vorgeheizt, schiebt man das Gitterrost auf der mittleren Schiene hinein und lässt sie dort über 9 bis 11 Minuten fertig backen.

    06 - Wagner Piccolinis - Backen / Bake
    Backen

    Anschließend brauch man sie nur noch entnehmen

    07 - Wagner Piccolinis - Fertig gebacken / Finished baking
    Fertig gebacken

    und brauch sie nur noch servieren und genießen.

    08 - Wagner Piccolinis - Serviert / Served

    09 - Wagner Piccolinis - Seitenansicht / Side view
    Wagner Piccolinis Salami – serviert

    Die Mini-Pizzen waren angenehm knusprig geworden und auch die Füllung aus fruchtigen Tomaten, Salamistückchen erwies sich als überaus gelungen, auch wenn ich der Meinung dass sie ganz leicht versalzen war, aber hier kann mich der Eindruck auch täuschen. Am Käse, der durch das Backen geschmolzen und leicht gebräunt war, gab es aber wieder nichts auszusetzen. Und auch das Mischverhältnis aus Gemüse, Fleisch und Käse erschien mir sehr ausgewogen, hier hatte man nicht unnötig gespart. Ein Querschnitt durch eine der Piccolinis zeigte mir schließlich auch, dass es sich hier wirklich um kleine Schälchen aus knusprigen Hefeteig, und nicht nur um belegte Teigtaler handelte.

    10 - Wagner Piccolinis - Querschnitt / Cross section

    In der Summe ein einfaches und angenehm schnell zubereitetes Fertiggericht, das kaum Wünsche offen lässt.
    Werfen wir abschließend wie üblich noch einen Blick auf die Nährwerte:

    Nährwerte:
      100g 30g
    (1 Stück)
    270g
    (9 Stück)
    Brennwert: 1063 kj
    254 kcal
    319 kj
    76 kcal
    2870 kj
    685 kcal
    Eiweiß: 10,2g 3,7g 27,5g
    Fett:
    davon gesättige Fettsäuren:
    11,2g
    4,3g
    3,37g
    1,3g
    30,2g
    11,6g
    Kohlehydrate:
    davon Zucker:
    27,2g
    3,9g
    8,5g
    1,17g
    73,4g
    10,5g
    Ballaststoffe: 1,6g 0,47g 4,3g
    Natrium: 0,56g 0,19g 1,52g
    Broteinheiten: 2,3g 0,67g 6,1g

    Für ein Pizza-Fertiggericht fand ich 685kcal im ersten Moment absolut akzeptabel. Berechnet man aber den Wert für kcal pro Gramm als Vergleichswert für verschiedene Pizzen die ich hier bereits getestet habe, erkennt man schnell, dass sich auch die Piccolinis was die unteren Oberfeld bewegen:

    Pizza kcal / gr
    Wagner Backfrische Tradizionale Speciale 2,000
    Dr. Oetker Die Ofenfrische Speziale 2,072
    Vom Feinsten Pizza Hähnchen-Spargel 2,081
    Dr. Oetker Culinaria Turkish Lahmacun Style 2,130
    Costa Meeresfrüchte-Pizza 2,269
    Hasa Italissimo Speciale 2,360
    Wagner Big Pizza Supreme 2,371
    Dr. Oetker Culinaria Chakalaka 2,375
    Wagner Piccolini Salami 2,537
    Dr. Oetker Ristorane Pizza 2,545
    Wagner Unsere Natur Bio Steinofen Salami 2,594

    Für ein schnelles warmes Abendbrot muss ich aber sagen, dass sich die Wagner Piccolini trotzdem wunderbar eignen. Mir haben sie jedenfalls sehr gut geschmeckt und ich werde mit Sicherheit auch mal die anderen Sorten bei Gelegenheit testen.

    Meine Wertung: 3 Sterne

    Kurztest Fuchs Kürbis-Cremesuppe

    Samstag, Januar 26th, 2013

    Vor kurzem entdeckte ich in einem Edeka-Supermarkt ein Fertiggericht, dass es mir wert schien getestet zu werden – und das nicht nur weil Alfons Schuhbecks Gesicht vorne prangte: Kürbis-Cremesuppe der Firma Fuchs mit zusätzlichen Kürbiskernen. Für 1,79 Euro pro Tüte dachte ich mir, kann ich mir ruhig mal mitnehmen und ausprobieren. Natürlich geht nichts über eine selbst gekochte Kürbissuppe, aber wenn es mal schnell gehen soll kann man meiner Meinung nach hin und wieder auch gerne Mal zum Fertigprodukt greifen.

    01 - Fuchs Kürbis-Cremesuppe - Packung vorne

    02 - Fuchs Kürbis-Cremesuppe - Packung hinten

    Das Produkt besteht aus zwei miteinander verbundenen Einzeltüten, die größere (bezeichnet als Beutel 1) mit 69g Fertigsuppen-Pulver, bestehend aus Sahnepulve, Kürbispulver und Stücke (23%), Weizenmehl, Zucker, Speisesalz, natürliches Aroma, Karotten, Hefeextrakt, Guarkernmehl als Verdickungsmittel, Gewürzen und Zitronenfruchtpulver, und die kleinere (bezeichnet als Beutel 2) mit 6g Kürbiskernen gefüllt. Durch eine vorgestanzte Perforation lassen sich beide Tüten ohne Zuhilfenahme einer Schere problemlos voneinander trennen.

    03 - Fuchs Kürbis-Cremesuppe - abgetrennt

    Die Zubereitung ist denkbar einfach und in wenigen Minuten erledigt. Zuerst messen wir einmal 500ml kaltes Wasser ab,

    04 - Zutat Wasser

    das wir dann in einen Topf geben

    05 - Wasser in Topf geben

    und dann auf hoher Stufe erhitzen, wobei wir den Inhalt der größeren Tüte unter ständigem Rühren nach und nach ins Wasser geben.

    06 - Beutelinhalt einrühren

    Während wir weiter rühren, lassen wir den Topfinhalt kurz aufkochen

    07 - Aufkochen

    und schalten die Platte dann auf eine niedrigere Stufe runter, auf der wir alles für etwa eine Minute fertig kochen lassen und dann vom Herd nehmen.

    08 - Köcheln lassen

    Anschließend brauchen wir die fertige Suppe nur noch in einen Teller geben und mit den beigelegten Kürbiskernen aus Beutel 2 zu garnieren – fertig ist unser Suppengericht. Im Gegensatz zur Abbildung auf der Verpackung waren die Kürbiskerne grün, und nicht dunkel – aber das machte geschmacklich keinen großen Unterschied. Im Nachhinein gesehen hätte man die Kerne noch in einer kleinen Pfanne ohne Öl anrösten können – aber es ging auch so.

    09 - Fuchs Kürbis-Cremesuppe / Pumpkin cream soup - Serviert

    Die Fuchs Kürbis-Cremesuppe war angenehm dickflüssig geworden und erwies sich auch was den Geschmack anging als überaus gelungen. Die Würzung ist zwar eher mild gehalten, der Kürbisgeschmack kommt aber nicht nur dank der Kürbiskerne gut und kräftig zur Geltung. Einzig etwas mehr Kürbiskerne und Gemüsestückchen hätte ich mir noch gewünscht, denn die 6 Gramm Kerne waren doch recht wenig und die paar Möhrenstückchen die sich im Gericht befanden musste man wirklich suchen. Ansonsten aber geschmacklich sehr gelungen muss ich sagen. Laut Beutelbeschreibung sollte der Tüteninhalt zwar zwei Portionen ergeben, aber 250ml Suppe, auch wenn man ein Stück Vollkornbrot dazu isst wie ich es tat, sind doch etwas wenig. Daher verzehrte ich das ganze als eine große Portion, was mit etwas Brot vollkommen als Hauptgericht ausreicht und angenehm lang sättigt.

    10 - Fuchs Kürbis-Cremesuppe / Pumpkin cream soup - CloseUp

    Werfen wir abschließend wie üblich noch einen Blick auf die Nährwerte dieses Produktes:

    Nährwerte:
      100ml 250ml
    (Portion)
    Brennwert: 269 kj
    65 kcal
    673 kj
    163 kcal
    Eiweiß: 1,5g 3,8g
    Fett:
    davon gesättigte Fettsäuren:
    3,7g
    < 0,1g
    9,3g
    < 0,1g
    Kohlehydrate:
    davon Zucker:
    5,9g
    2,0g
    14,8g
    5,0g
    Ballaststoffe: 0,8g 2,0g
    Natrium: 0,5g 1,1g

    Davon abgesehen dass die Salzwerte meiner Meinung nach für ein Suppengericht etwas hoch erscheinen – die Suppe war übrigens nicht versalzen! 😉 – also ein angenehm leichtes Gericht. Selbst beim Verzehr des kompletten Beutelinhalts als ein große Suppe kommen wir somit auf gerade mal 326kcal, das eventuell dazu gereichte Brot natürlich nicht eingerechnet. Wenn es mal schnell gehen soll, kann ich die Fuchs Kürbis-Cremesuppe also durchaus weiter empfehlen. Da hat Starkoch Alfons Schuhbeck seinen Gesicht und seinen Namen nicht umsonst auf den Beutel drucken lassen – auch wenn das Produkt ohne sein Konterfei wahrscheinlich etwas günstiger gewesen wäre. Aber sei’s drum – mir hat es jedenfalls geschmeckt.