Leider bindet mich die aktuelle Alarmstufe rot bezüglich Corona hier in München auch diese Woche weiter an Homeoffice. 🙁 Zum Glück konnte ich vom am 15. Oktober letzte Woche gekochte Spirelli-Topf mit Paprika, Erbsen & Möhren tatsächlich noch ganze fünf weitere Tage zehren. Dabei muss ich zugeben dass ich am Abend der Zubereitung nur eine kleine Portion gegessen hatte und auch nicht als “Männerportionen” servierte. 😉
Somit reichte mir dieses leckere Gericht, das aufgewärmt und richtig durchgezogen sogar noch besser schmeckt als frisch gekocht, noch am Freitag (16.10.2020),
am Samstag (17.10.2020),
am Sonntag (18.10.2020),
am Montag (19.10.2020)
sowie am heutigen Montag (20.10.2020).
Das war dann aber auch die längste Zeit, die man ein solches Gericht aufbewahren sollte, ich fand das man ihm anmerkte dass es leicht “sandig” geworden war. Warum kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal dass der Sauerrahm wohl etwas “oxidiert” ist – wenn es sowas geben sollte. 😉 Außerdem ist ja auch Hackfleisch, selbst wenn es gut durchgebraten hat, nicht so lange haltbar.
Mal sehen was ich als nächstes koche, ich bin noch am suchen nach einem schönen Rezept. Sobald ich mich entschieden habe, werde ich natürlich hier darüber berichten.
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Spirelli-Topf mit Paprika, Erbsen & Möhren – Resteverbrauch [16. – 20.10.2020]
Tuesday, October 20th, 2020Spirelli-Topf mit Paprika, Erbsen & Möhren – das Rezept
Thursday, October 15th, 2020Leider müssen wir diese Woche von zu Hause arbeiten, da hier in München aktuell erhöhte Corona-Warnstufe herrscht und die Infektionsgefahr minimiert werden soll. Zum Glück hatte mein Spaghetti-Auflauf ja recht lange gehalten, aber heute war es nun wieder soweit dass ich mir etwas kochen musste. Aber auf aufwändige Rezepte hatte ich keine Lust, daher fiel die Wahl auf eines meiner Lieblings-One-Pot-Gerichte, den Spirelli-Topf nach dem Grundrezept meiner Mutter, den ich ja schon mehrfach in modifzierter Form hier vorgestellt hatte. Die heutige Version ergänzte ich durch gewürfelte Paprika sowie einigen Erbsen und Möhren aus der Dose. Nichts besonderes, aber dennoch lecker und schnell in einem einzigen Topf zuzubereiten. Natürlich nutzte ich dazu wieder den alten roten Emaille-Topf, der schon seit meiner Kindheit für dieses Gericht verwendet wurde. 😉
Was benötigen wir also für 4-5 Portionen?
Nachdem wir die Zwiebel und die Paprika gewürfelt sowie die Knoblauchzehen geschält und gehackt haben, erhitzen wir etwas Öl in einem hohen Topf und braten darin das Hackfleisch krümelig scharf an, wobei wir es auch gleich mit Salz, Pfeffer, Paprika, frisch geriebener Muskatnuss, Kreuzkümmel & Thymian würzen.
Ist das Hackfleisch durchgebraten, reduzieren wir die Hitzezufuhr und geben die gewürfelte Zwiebel, den zerkleinerten Knoblauch
sowie die gewürfelte Paprika ebenfalls in den Topf
und dünsten alles für einige Minuten bei gelegentlichem rühren mit an.
Anschließend geben wir die vier Esslöffel Senf dazu,
verrühren und dünsten ihn kurz mit an
und löschen schließlich alles mit der Rinderbrühe ab, die wir anschließend kurz zum aufkochen bringen.
Nun geben wir die ungekochten Fusilli dazu,
verrühren alles gründlich miteinander
und kochen sie bei geschlossenem Deckel und leicht reduzierter Hitzezufuhr über 10-12 Minuten al dente
wobei wir alles natürlich zwischendurch immer mal wieder umrühren sollten, damit nichts anbrennen kann.
Während die Nudeln köcheln, lassen wir die Erbsen und Möhren aus der Dose abtropfen, geben sie nach der Hälfte der Garzeit zu den Nudeln in den Topf und verrühren sie gründlich.
Sobald die Nudeln fertig gekocht ist, schmecken wir das Gericht noch einmal mit den Gewürzen ab. Wer mag kann außerdem noch ein paar Chiliflocken für etwas Schärfe dazu geben.
Zuletzt nehmen wir den Topf von der Kochplatte, geben den Sauerrahm hinzu
und verrühren ihn gründlich mit dem restlichen Topfinhalt.
Anschließend können wir das fertige Gericht auch schon servieren und genießen.
Wie üblich erwies sich der Spirelli-Topf mit Hackfleisch auch dieses Mal wieder als wahrer Genuss. Kombination aus den Gewürzen und natürlich dem Senfgab diesem Hackfleisch-Nudelgericht eine angenehm kräftigen Geschmack. Dazu passte vor allem die gewürfelte grüne Paprika mit ihrem milde-pikanten Aroma. Bei den Erbsen und Möhren hatte ich ja befürchtet dass sie sich beim umrühren sozusagen auflösen, da Erbsen und Möhren aus der Dose in der Regel recht weich ist, aber sie waren letztlich doch gut erhalten geblieben und ergänzten des Gericht noch um eine leicht süßliche Gemüsenote. Sehr lecker und schnell in nur einem Topf zubereitet – so mag ich es. In dieser Variante mit der grünen Paprika kann ich das Rezept nur erneut wärmstens ans Herz legen.
Guten Appetit
Spirelli-Topf – Resteverbrauch [11. – 13.04.2020]
Monday, April 13th, 2020Die letzten Tage habe ich natürlich weiter von meinem Spirelli-Topf mit Lauch und Pilzen gezehrt, den ich mir am Freitag gekocht hatte. Dass Ostern war habe ich dabei nur am Rande wahrgenommen, denn ich konnte die Feiertage wegen der Corona-Quarantäne nicht wie üblich mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen, geschweige denn in die Dominikanische Republik fliegen wie in den Vorjahren. Ein einsames Ostern. 🙁 Zum Glück hatte ich mir zumindest etwas leckeres gekocht, auch wenn dieses Nudelgericht nach altem Familienrezept wenig feierliches hatte. Aber zum satt werden reichte es allemal, zumal das Gericht aufgewärmt fast noch einmal ein wenig besser schmeckte als frisch gekocht.
Und so schnell wird sich die Lage aufgrund der Corona-Gefahr ja leider nicht bessern, also werde ich in nächster Zeit noch viel kochen müssen. Aber ich versuche in Zukunft wieder etwas kreativer zu sein und auch mal neue Rezepte auszuprobieren.
Spirelli-Topf mit Lauch & Pilzen – das Rezept
Friday, April 10th, 2020Eigentlich ist der Karfreitag ja ein Tag, an dem traditionell Fisch serviert wird. Doch ich hatte ich dieses Jahr einmal anders entschieden und wollte eines meiner Lieblingsgerichte kochen: den Spirelli-Topf. Das Rezept habe ich in verschiedenen Abwandlungen z.B. hier, dort oder in diesem Beitrag vorgestellt und häufiger in den Gemüse-Zutaten variiert, dieses Mal wollte ich ihn mit Lauch und Pilzen zubereiten – einer Variante die ich bisher noch nicht ausprobiert hatte, die sich aber ebenfalls als sehr lecker herausstellen sollte. Daher möchte ich es natürlich nicht versäumen, auch diese hier noch einmal in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 4-5 Portionen?
Beginnen wir mit der Vorbereitung der einzelnen Zutaten. Dazu waschen wir die Lauchstange, schneiden sie in Ringe,
halbieren die Ringe noch einmal,
putzen die Champignons und vierteln die kleineren und achteln die größeren davon
und schälen schließlich noch die Zwiebel, um die anschließend zu würfeln.
Anschließend erhitzen wir etwas Öl in einem Topf – ich verwendete natürlich wie immer meinen roten Emaille-Topf aus alten Familienbesitz, das ist Tradition 😉 – bröseln das Hackfleisch hinein,
würzen alles kräftig mit Salz, Pfeffer, Paprika, frisch geriebener Muskatnuss, Kümmel, Oregano, Knoblauch, Kreuzkümmel und Thymian
und braten das Hackfleisch krümelig auf leicht erhöhter Stufe an.
Ist das Hackfleisch fast durchgebraten, geben wir auch die Speckwürfel mit in den Topf
und braten sie ebenfalls mit an.
Dann reduzieren wir die Hitzezufuhr auf mittlere Stufe und geben zuerst zuerst die gewürfelte Zwiebel
und wenig später auch der zerkleinerte Lauch hinzu
um beides für einige Minuten mit anzudünsten.
Ist die Zwiebel leicht glasig und das Lauch weich, geben wir auf die drei bis vier Esslöffel Senf zum Fleisch und Gemüse in den Topf,
verrühren ihn und dünsten ihn dabei für 1-2 Minuten mit an
und löschen dann alles mit der Rinderbrühe ab, die wir kurz aufkochen.
Nun geben wir noch die ungekochten Fusilli dazu,
verrühren alles gründlich miteinander
und lassen es für 15 bis 20 Minuten auf niedriger Stufe vor sich hin köcheln bis die Nudeln gar sind.
Diese Zeit können wir nutzen, um etwas Butter in einer Pfanne zu zerlassen
und die Pilze darin für einige Minuten anzudünsten.
Dabei sollten wir nicht vergessen den Topfinhalt hin und wieder umzurühren, damit nichts anbrennt. Ggf. geben wir noch etwas mehr Wasser oder Brühe hinzu.
Die fertig angedünsteten Pilze geben wir dann ebenfalls mit in den Topf,
und schmecken dann alles noch mal final mit den Gewürzen ab und können bei Bedarf natürlich auch noch etwas mehr Senf dazu geben.
Schließlich schalten wir die Kochplatte aus, geben den Schmand in den Topf
und verrühren ihn unter Verwendung der Restwärme gründlich mit dem restlichen Inhalt.
Anschließend können wir das fertige Gericht auch schon, vielleicht mit etwas Schnittlauch garniert, servieren und genießen.
Auch in Kombination mit Lauch und Pilzen und einem Teil des Hackfleisches durch Speckwürfel ersetzt erwies sich der Spirelli-Topf erneut als wirklich überaus leckeres Gericht. Mit Senf und einer vielfaltigen Mischung aus verschiedenen Gewürzen abgeschmeckt fand ich sogar, dass diese Kombination eine von denen die ich bisher probiert habe eine der besten ist. Fleisch, Pilze und Porree mit Nudeln in einer Sauce mit Senfnote sind nun mal eine klassische Kombination mitteleuropäischer Hausmannskost. Und ich bin mir sicher, dass sich der Geschmack nach der Aufbewahrung im Kühlschrank, wenn alles richtig “durchgezogen” ist, noch einmal einen kleinen Deut besser schmeckt, wie das bei Nudelgerichten dieser Art so häufig der Fall ist. Ich kann diese Kombination sehr empfehlen, zumal der Zubereitungsaufwand wirklich angenehm gering ist. Mir hat diese Variante des traditionellen Spirelli-Topfs auf jeden Fall zumindest sehr gut geschmackt. 😉
Guten Appetit
Spirelli-Topf – Resteverbrauch [14.10.2019]
Monday, October 14th, 2019Hätte ich vorher gewußt dass es heute Hähnchen Biryani – Gebratener Basmatireis mit Mandeln, Cashewkernen und grünem Thai Curry, dazu Hähnchen Nuggets im Abschnitt Daily der Tageskarte unseres Betriebsrestaurants gibt, hätte ich mich vielleicht anders entschieden und die Reste meines Spirelli-Topfs zu Hause gelassen. Die Schupfnudelpfanne mit Kohl, Karotten und Apfelwürfel bei Veggie oder der Abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei + drei Komponeten nach Wahl bei Daily, der bestimmt mit Röstkartoffeln und Bratensauce serviert wurde, wären nicht dazu geeignet gewesen. Ebenso wenig wie die Asia-Wok-Gerichte in Form von Gebackenen Frühlingsröllchen oder Gebratenem Rindfleisch mit Thaigemüse und Erdnußsauce. So aber musste ich mich mit den in der Mikrowelle aufgewärmten Resten meines Wochenendgerichts begnügen.
Nicht dass es schlecht gewesen wäre, eher im Gegenteil, denn wie ich bereits im Hauptartikel erwähnte war schmeckt der Spirelli-Topf am nächsten Tag, nachdem er im Kühlschrank durchgezogen war, fast noch ein wenig besser als frisch. Wie die meisten aufgewärmten Gerichte macht es visuell natürlich nicht viel her, aber hier zählen ja eher die inneren Werte. 😉 Und diesbezüglich wurde ich nicht enttäuscht. Leider ist die kleine Tupperbox, obwohl als Mikrowellengeeignet deklariert, nicht ideal zum aufwärmen, denn selbst bei dreieinhalb Minuten auf 600 Watt blieben heute im Zentrum einige Nudeln auf maximal lauwarmen Level. Auf einem Teller wären sie auf einem kleinen Haufen viel besser verteilt und würden erfahrungsgemäß optimaler erhitzt, aber ich muss ja im Büro damit auskommen, was da ist – und Speiseteller oder eine Abdeckhülle gibt es in der Küche leider nicht. Ich könnte mir theoretisch einen leeren Teller in der Kantine holen, aber das ist mir zu aufwändig. Also lebe ich mit ein paar lauwarmen Nudeln in meinem Mittagsmahls – damit kann ich gut umgehen. Viel ärgerlicher ist es, dass ich dadurch eines meiner Lieblingsgerichte in unserem Betriebsrestaurant, das Chicken Biryani, verpasste habe – aber es war bestimmt nicht das letzte Mal dass ich das Gericht auf der Karte zu finden war, also warte ich einfach ab und freue mich darauf beim nächsten Mal zugreifen zu können. 😉
Spirelli-Topf mit Bohnen & Erbsen – ReCooked
Sunday, October 13th, 2019Dieses Wochenende war ich mal wieder etwas Fantasielos beim kochen, denn ich verspürte einfach mal wieder Lust auf eines meiner Lieblingsgerichte aus meiner Kindheit: den Spirelli-Topf, den ich ja hier, dort oder in diesem Beitrag bereits bereits häufiger mal vorgestellte habe. Dabei habe ich das ursprüngliche Rezept meiner Mutter ja bereits dauerhaft um Gemüse erweitert. Außerdem habe ich die früher verwendete Maggi Gewürzmischung Nr. 5 für Hackfleisch mit Monoglutamat durch eine eigene Kombination natürlicher Gewürze ersetzt. Nur eine Tradition werde ich so schnell nicht ändern: Nämlich dass ich es immer in genau dem großen Topf mir der roten Emaille-Beschichtung zubereiten werde, den mir meine Mutter beim Auszug zum Studium vor vielen Jahren sozusagen vermacht und in dem sie auch in Kindheitstagen immer dieses Gericht gekocht hatte. Das lasse ich mir nicht nehmen. 🙂
Was benötigen wir also für 4-5 Portionen?
Zuerst braten wir also das Hackfleisch unter Zugabe von etwas Öl krümelig an und würzen es dabei schon mal mit den Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Paprika, Muskatnuss, Kümmel, Oregano, Kreuzkümmel und Thymian. (Wobei die Mengen absteigend in der Menge wie ich sie in der Reihenfolge angegeben habe verwendet werden sollten).
Ist das Hackfleisch einigermaßen durchgebraten, geben wir die gewürfelte Zwiebel und den zerkleinerten Knoblauch hinzu und dünsten beides für 2-3 weitere Minuten mit an
bevor wir dann auch die 3-4 Esslöffel mittelscharfen Senf dazu geben, verrühren und ebenfalls kurz mit andünsten.
Nun gießen wir alles mit der Rinderbrühe auf,
geben die ungekochten Nudeln hinzu,
verrühren sie gut mit dem restlichen Topfinhalt
und lassen dann alles auf leicht reduzierter Stufe für ca. 15-20 Minuten geschlossen vor sich hin köcheln.
Nach etwa zehn Minuten geben wir dann auch das Gemüse hinzu, heben es unter und lassen alles weiter köcheln.
Sind die Nudeln dann gar, schmecken wir alles noch einmal final mit den Gewürzen ab.
Zum Schluss nehmen wir den Topf von der Kochplatte, geben den Schmand hinzu
und verrühren ihn gründlich mit den Nudeln.
Anschließend können wir das fertige Gericht auch schon servieren und genießen.
Wie nicht anders zu erwarten erwies sich der Spirelli-Topf auch heute wieder als schnell und mit nur wenigen Zutaten zubereiteter Leckerbissen. Das schwierigste daran ist dabei immer, die richtige Mischung an Gewürzen zu treffen, was ich immer eher “frei Schnauze” mache. Viel Salz, viel Pfeffer, eine größere Menge Paprika und eine fein auf die Nudelmenge abgestimmte Mischung aus Muskatnuss, Kümmel, Kreuzkümmel, Oregano und Thymian. Und wie so häufig intensiviert sich der Geschmack noch einmal wenn die Mischung im Kühlschrank über Nacht noch einmal schön durchgezogen ist – womit das Rezept auch perfekt zum aufwärmen geeignet ist. Die Gemüsemischung trägt ihr übriges zum Endergebnis bei. Dabei habe ich bisher primär auf Hülsenfrüchte aus der Dose und vielleicht mal eine Möhre zurückgegriffen, aber vielleicht versuche ich es beim nächsten ReCook auch mal mit Spinat, Broccoli, Zucchini, Lauch und/oder Pilzen. Dahingehend ist das Gericht denke ich sehr flexibel. 😉
Guten Appetit
Spirelli-Topf mit Bohnen & Möhren – Reloaded
Saturday, October 27th, 2018
Am meinem ersten Wochenende zurück in Deutschland wollte ich natürlich nicht aufs Kochen verzichten. Allerdings hatte ich keine Lust auf zu aufwändige Gerichte, daher entschied ich mich mal wieder einen Spirelli-Topf zuzubereiten. Das Rezept hatte ich ja in diesem Beitrag ausführlich vorgestellt und schon häufiger mit verschiedenen Gemüsezutaten variiert. Leider war mir zwischenzeitlich die sonst verwendete Gewürzmischung Nr. 5 von Maggi ausgegangen und ich hatte keine Lust nur deswegen noch einmal raus in die Kälte zu gehen. Daher googelte ich mal im Internet und fand heraus, dass neben Geschmacksverstärkern wie Mononatriumglutamat – die ich nicht natürlich verwenden wollte – vor allem Salz, Pfeffer, Zwiebeln, Knoblauch, Majoran, Muskatnuss und Kümmel enthalten waren. Also versuchte ich mit diesen Gewürzen und etwas edelsüßen Paprika einen vergleichbaren Geschmack herzustellen und das gelang mir erstaunlich gut. Außerdem landeten eine große frische Möhre (ca. 110g) und eine Dose Bohnen-Mix aus Pinto- und Kidney-Bohnen zusätzlich zu Hackfleisch, Zwiebel, Senf, Spirelli-Nudeln und Fleischbrühe im Topf. Außerdem gab ich noch eine kleine Prise Chiliflocken mit hinein. Nach dem Ausschalten der Kochplatte noch schnell einem Becher saurer Sahne untergehoben und das Gericht damit geschmacklich abgerundet – fertig war ein leckeres und schnell zubereitetes Nudelgericht, dass sowohl frisch gekocht als auch aufgewärmt wie immer ein wahrer Genuss ist.
Spirelli-Topf mit Buttergemüse [11.08.2018]
Saturday, August 11th, 2018Als ich am Freitag Abend noch ein paar Sachen fürs Wochenende einkaufen gegangen war, kam mir spontan die Idee mal wieder – nach langer Pause – eines der Lieblingsgerichte meiner Kindheit zuzubereiten: den Spirelli-Topf. Dessen Rezept habe ich ja hier oder hier bereits etwas detaillierter vorgestellt, daher spare ich mir hier ein ausführliches Rezept. Dieses Mal verzichtete ich aber auf die Verwendung der Maggi-Gewürzmischung Nr. 5 mit seinem Monoglutamat und Geschmacksverstärkern, sondern würzte alles einfach mit Zwiebelpulver, Knoblauchgranulat, Majoran, Kümmel und ein paar Chiliflocken – zusätzlich zum Hauptwürzmittel Senf. Außerdem ergänzte ich das Grundrezept, das ja ganz ohne Gemüse auskommt, dieses Mal einfach mit Buttergemüse aus Erbsen, Möhren, Mais und Blumenkohl, von dem ich noch 2 Päckchen im Tiefkühlfach gefunden hatte. Da schmerzte es nicht wenn ich eins davon in meinen Spirelli-Topf mischte Und das Ergebnis war auch dieses Mal ein voller Erfolg – einfach, aber überaus lecker. Ich war mit dem Ergebnis auch heute mal wieder sehr zufrieden.