Pangasiusfilet an Ratatouille [21.04.2008]

Als wir uns heute zum gemeinesamen Mittagessen trafen, waren wir wie immer unentschlossen wohin wir uns wenden sollten. Zuerst war der Marktplatz in der Diskussion, doch als wir uns bereits die Lobby im Fuß des Turmes in diese Richtung verlassen hatten, kam ie Idee auf, doch mal wieder dem Stilbruch einen Besuch abzustatten, was auf allgemeine Zustimmung traf. So wandten wir uns noch einmal um und verließen die Neue Mitte durch den Seiteneingang am Johannistor, um uns auf den kurzen Weg in die Wagnergasse zu begeben. Man hatte vor dem Stilbruch inzwischen sogar wieder Stühle und Tische aufgestellt. So setzten wir uns das erste Mal dieses Jahr nach draußen, wo es zwar noch etwas kühl, aber unter den an der Außenwand angebrachten Heizstrahlern konnte man es durchaus aushalten. Und das Tagesangebot klang auch noch sehr interessant.

Für 5,90 €uronen erschien uns ein Pangasius-Filet mit Ratatouille und Reis ein wirklich aktzeptabel. Beim Pagnasius handelt es sich für weißfleischigen Süßwasser-Speisefisch aus der Familie der Welse, der hauptsächlich im südasiatischen Raum wie dem Mekong-Delta vorkommt und hier in Europa immer beliebter wird, nachdem er in Asien und den USA bereits seit längerem zum Speisealltag gehört.
Die Wartezeit zwischen Bestellung und Lieferung dieser Bestellung gestaltete sich heute dann leider wieder recht lang. Nachdem wir die letzten Male dahingehend eigentlich eher positive Erfahrungen im Stilbruch gemacht hatten, gab es heute wieder einen kleinen Minuspunkt hinsichtlich dieses Kriteriums. Doch schließlich brachte man uns die bestellten Gerichte.

Das Fleisch war zwar extrem zart, aber leider schon (aufgrund der niedrigen Temperaturen draußen?) oder noch etwas kalt war. Gerade die Tatsache, daß einer meiner Begleiter, der sich ebenfalls für dieses Fischgericht entschieden hatte, meinte eine noch halb rohe Stelle in der Mitte des Filets gefunden zu haben. Ich selber konnte davon jedoch nichts feststellen – nur etwas heißer hätte es eben sein können. Um die negativen Punkte hier gleich alle zu nennen, muß ich natürlich auch noch die Portionsgröße ansprechen. Nicht daß ich nicht satt geworden wäre, aber etwas mehr hätte hier auch nicht geschadet. Die Gesamtkomposition war aber meiner Meinung nach durchaus gelungen. Nur an den Zubereitungszeiten muß man im Stilbruch noch etwas arbeiten.

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