Cheeseburger & Pommes Frites [23.02.2017]
23.02.2017 20:57 kulinarisches, lunchtime3 Kommentare
Wären die Kartoffeltaschen mit Ratatouillegemüse und Quarkdip bei Vitality heute nicht so dunkel geraten, hätte ich vielleicht dort zugegriffen, denn die Schinkennudeln mit Tomatensugo bei Globetrotter sowie die Asia-Thai-Gerichte wie Gebackenes Tofu mit verschiedenem Gemüse in Koriandersauce oder Putenfleisch in roter Kokosmilchsauce interessierten mich nicht sonderlich, so aber griff ich letztlich doch zum Cheeseburger mit Pommes Frites, der bei Tradition der Region auf der Speisekarte unseres Betriebsrestaurants zu finden war. Alternativ gab es noch als Zusatzangebot Schweinegeschnetzeltes mit Champignons zu den Pommes, aber Burger lag mir mehr. Dazu gesellte sich noch etwas Blumenkohl und Möhren aus dem heutigen Angebot der Gemüsetheke.
Da aufgetoastete Burgerbrötchen selbst war zwar riesig, wie man aber schnell bemerkte war das Fleischpatty in seiner Mitte im Verhältnis dazu leider eher klein geraten.
Neben dem Scheibe Schmelzkäse, mit der man das Patty überbacken hatte, fanden sich darunter noch Cocktailsauce, Tomaten- und Gurkenscheiben sowie etwas Salat. Sehr gut lässt sich das auch noch einmal im Querschnitt des Burgers sehen.
Also bei weitem kein perfekter Burger, aber noch absolut akzeptabel. Das nächste Mal aber bitte entweder mehr Fleisch oder kleinere Brötchen – sonst wird es einfach zu trocken. 😉 Ich habe aber schon deutlich schlechtere Burger gegessen. An den frischen, knusprigen Pommes Frites, die ich mir natürlich mit ausreichend Ketchup garniert hatte, gab es wie üblich nichts auszusetzen. Enttäuschend war aber heute das Gemüse, denn sowohl Blumenkohl als auch Möhren waren labbrig und abgestanden. Darauf hätte ich auch verzichten können.
Natürlich lag der Burger heute wie nicht anders erwartet am höchsten in der Gunst aller Gäste und konnte sich unangefochten den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskal sichern. Auf Platz zwei sah ich die Asia-Gerichte, die aber nur knapp vor den Schinkennudeln auf dem dritten Platz lagen. Platz vier belegte das Schweinegeschnetzelte und einen guten fünften Platz hatten schließlich die Kartoffeltaschen inne.
Mein Abschlußurteil:
Cheeseburger: +
Pommes frites: ++
Gemüse: –
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Gebackenes Schweinekotelette mit Preiselbeeren & Bratkartoffeln [20.02.2017]
20.02.2017 21:13 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Hätte ich nicht am Wochenende ein Indisches Fruchtcurry mit Basmati zubereitet, hätte ich wohl heute in unserem Betriebsrestaurant zur Gebratenen Hähnchenbrust in Tikka-Masalasauce und Basmatireis aus dem Abschnitt Globetrotter gegriffen. So aber musste wollte ich etwas Abwechslung auf meinem Ernährtungsplan und überlegte daher zuerst, ob ich beim Griechischen Wrap mit mediterranem Gemüse und Fetakäse, dazu Joghurtdip und gemischter Salat bei Vitality oder gar den Gebackenen Frühlingsrollen oder Gang Gai Mai – Hähnchenstreifen gebraten in roter Kokosnusssauce an der Asia-Thai-Theke zugreifen sollte, entschied mich letztlich aber dann doch für das Gebackene Schweinekotelett mit Preiselbeeren und Bratkartoffeln aus dem Bereich Tradition der Region. Dazu gesellte sich noch ein Schälchen Blumenkohl aus dem heutigen Angebot der Gemüsetheke.
Zum Glück war der Knochen des etwa männerhand-großen Koteletts nicht allzu groß geraten, so dass sich die Ausbeute an verwertbaren mageren Schweinefleischs als recht ergiebig erwies. Allerdings war das Fleisch leider etwas trocken geraten – trotz Panade. Dazu passten gut die angerösteten kleinen Salzkartoffeln als Sättigungsbeilage, die bis auf eine oder zwei Ausnahmen aus noch genügend Biss besaßen. An den Preiselbeeren muss ich allerdings etwas Kritik ausüben, denn nicht nur dass die Portion viel zu groß im Verhältnis zu den anderen Komponenten war – worüber ich noch hätte hinweg sehen können. Sie waren auch viel zu süß und überzuckert. Da kann ich keine volle Punktzahl geben. Dennoch ein absolut akzeptables Hauptgericht. Der Blumenkohl schließlich war zwar etwas abgekühlt, aber sehr gut mit Salz, Pfeffer und etwas Chili abgeschmeckt, so dass ich hier von einem Abzug in der Wertung absehen kann.
Beim Rennen um den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala lag heute zwar, wie nicht anders erwartet, die Hähnchenbrust mit Tikka-Masala-Sauce vorne, aber das Kotelett war ihm eng auf den Fersen und konnte sich einen guten zweiten Platz sichern. Platz drei belegten die Asia-Gerichte und auf dem vierten Platz folgte schließlich der griechische Wrap.
Mein Abschlußurteil:
Schweinekotelett: +
Preiselbeeren: +
Bratkartoffeln: ++
Blumenkohl: ++
Tags: betriebsrestaurant, Blumenkohl, bratkartoffeln, cauliflower, cranberries, essen, food, kantine, kartoffeln, kotelett, lunch, mittagessen, nahrung, nahrungsmittel, pork chop, potatoes, preiselbeeren, roast potatoes, schweinekotelett
1/2 Grillhendl mit Pommes Frites [16.02.2017]
16.02.2017 21:40 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Wie üblich drohte der Donnerstag mal wieder sehr kalorienreich zu werden. Ich hätte zwar beim Rührei mit Rahmspinat und Salzkartoffeln bei Vitality zugreifen können, aber das hiesige Rührei sieht mir zu sehr nach aus Trockenei hergestellt aus. Oder beim Schweineschnitzel “Zigeuner Art” mit Reis bei Globetrotter oder den Asia-Wok-Gerichten wie Tofu gebacken mit Bratgemüse in Koriandersauce oder Hühnerfleisch gebraten mit verschiedenem Gemüse in Kokosmilchsoße. Aber das 1/2 Grillhendl mit Pommes Frites aus dem Abschnitt Tradition der Region war eindeutig das verlockenste der heutigen Angebote. Alternativ hätte man, als unangekündigtes Zusatzangebot, die Pommes Frites auch mit einem Cordon Bleu vom Schwein haben können, aber mir lag der Geschmack mehr nach Geflügel – auch wenn es bereits das dritte Mal in Folge diese Woche war. Dazu gesellte sich noch ein Schälchen des selben Mischgemüses, das ich bereits gestern genossen hatte.
Das halbe Hähnchen erwies sich als wirklich riesig und auch die Fleischausbeute war sehr gut. Dabei war das magere Fleisch größtenteils recht saftig, aber leider hatte ich ein Tier erwischt das recht verwachsen und dadurch gestaltete sich das Ablösen des Fleischs von den Knochen etwas schwerer als nötig gestaltete. Aber das lasse ich mal nicht in die Endnote einfließen, denn das hat nichts mit der Qualität zu tun, sondern ist einfach Pech. Und auch an den knusprigen, frischen und heißen Pommes Frites, die ich mir natürlich mit Ketchup garniert hatte, gab es nichts auszusetzen. Dem Mischgemüse aus Erbsen, Möhren, Blumenkohl und grünen Bohnen schließlich merkte man zwar ein klein wenig an, dass sie vielleicht bereits gestern in der Wärmetheke gestanden hatte, aber es kam knapp an einem Punktabzug vorbei.
Bei den anderen Gästen lag das Gericht mit Pommes Frites natürlich wie üblich am höchsten in der Gunst, jedoch schienen Cordon bleu und Hähnchen etwa gleich verteilt zu sein, so dass ich beiden Gerichten gemeinsam den ersten Platz zubillige. Auf dem zweiten Platz sah ich die Asia-Gerichte, gefolgte vom Rührei mit Spinat, das für ein vegetarisches Gericht wie häufig zuvor auch schon ungewöhnlich gern genommen worden war. Aber der Abstand zum Zigeunerschnitzel mit Reis auf dem vierten Platz war nicht sonderlich groß.
Mein Abschlußurteil:
1/2 Hähnchen: ++
Pommes Frites: ++
Mischgemüse: ++
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Putensteak “Picatta Milanese” mit Tomatensugo & Penne Rigate [15.02.2017]
15.02.2017 19:59 kulinarisches, lunchtime1 Kommentar
Zuerst überlegte ich heute,beim Kabeljau auf sizilianische Art mit Tomaten-Ciabattabrot aus dem Abschnitt Vitality zuzugreifen, denn mit diesem Gericht hatte ich hier und dort bereits gute Erfahrung gemacht. Auf die Rahmschwammerl mit Semmelknödel bei Tradition der Region oder die Asia-Thai-Gerichte wie Gebratene Mienudeln mit verschiedenem Asiagemüse in Hoi Sin Sauce oder Rindfleisch mit Broccoli und Karotten hatte ich auf jeden Fall keinen Appetit. Aber auch das Putensteak “Picatta Milanese” mit Tomatensugo und Penne Rigate aus dem Bereich Globetrotter sprach mich irgendwie an – auch wenn ich Penne als Sättigungsbeilage normalerweise nicht so gern habe. Aber mir stand der Appetit irgendwie danach, daher entschied ich mich schließlich doch für dieses Gericht und ergänzte es noch mit etwas Mischgemüse aus dem heutigen Angebot der Gemüsetheke.
Das Putensteak in seiner Panade aus Eiern, Mehl, Semmelbröseln und Parmesan war angenehm groß geraten und auch was die Qualität des Fleisches anging gab es nichts zu meckern. Die Sauce war jedoch heute – mal wieder – sehr dünn geraten und erinnerte visuell ein wenig an die Chilisauce von der Asia-Thai-Theke, die man mit ein paar wenigen Tomatenstücken versetzt hatte. Hier hatte man es sich eindeutig zu leicht gemacht. Und die Penne Rigate waren bereits stark abgekühlt, dafür aber zumindest al dente. Ein akzeptables, aber dennoch deutlich verbesserungswürdiges Gericht. Beim Mischgemüse aus Erbsen, Möhren, Blumenkohl und geschnittenen grünen Bohnen gab es aber wiederum nichts auszusetzen.
Dennoch war das Putensteak heute mit einem klaren Vorsprung das beliebteste Gericht unter allen Gästen und konnte sich somit klar den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala sichern. Auf dem zweiten Platz folgte der sizilianische Kabeljau, der aber nur sehr knapp vor den Asia-Gerichten auf dem dritten Platz lag. Platz vier schließlich belegten die Rahmschwammerl mit Semmelknödel.
Mein Abschlußurteil:
Putensteak “Picatat Milanese”: ++
Tomatensugo: +/-
Penne Rigate: +
Mischgemüse: ++
Tags: betriebsrestaurant, Blumenkohl, carrots, cauliflower, erbsen, essen, food, grüne bohnen, green beans, kantine, lunch, möhren, mischgemüse, mittagessen, mixed vegetables, nahrung, nahrungsmittel, peas, penne rigate, picatta, picatta milanese, putensteak, tomatensugo, tomato sauce, turkey steak
Gratinierter Blumenkohl mit Thymian-Honigkartoffeln – das Rezept
27.11.2016 05:07 koch- & backexperimente, kulinarischesUnkommentiert
Irgendwie stand mir der Appetit heute mal wieder nach Blumenkohl, daher entschied ich mich dazu, mir mal etwas gratinierten Blumenkohl zuzubereiten. Dabei war es mir aber zu langweilig gewesen wäre, nur Blumenkohl zu verwenden, ergänzte ich das ganze nicht nur mir Kochschinken und Speckwürfelchen, sondern auch mit einigen Erbsen, etwas gewürfelter Möhre und etwas Mais aus der Dose. Dazu passen natürlich Kartoffeln als Sättigungsbeilage, doch einfach nur Salzkartoffeln zuzubereiten war mir zu langweilig. Zuerst liebäugelte ich mit der Idee, noch ein Kartoffelgratin zu machen, doch das wäre dann doch etwas zu viel überbackenes auf einmal gewesen, daher fiel meine Wahl schließlich für Thymian-Honigkartoffeln, die ich in der Pfanne zubereiten konnte. Das Ergebnis war ein überaus gelungenes Gericht, dessen Rezept ich nun mit diesem Beitrag in gewohnter Form vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
Für den gratinierten Blumenkohl
sowie etwas Olivenöl zum braten
und etwas Salz, Pfeffer und Muskantnuss zum würzen
Für die Thymian-Honigkartoffeln
sowie Salz und Pfeffer zum würzen
Beginnen wir damit, einen Topf mit Wasser zum späteren blanchieren des Blumenkohls aufzusetzen.
Dann trennen wir die Blätter vom Blumenkohl ab,
zerteilen den Blumenkohl in Röschen
und waschen diese dann gründlich unter fließendem Wasser.
Außerdem schälen wir die Möhre
und schneiden sie in kleine Würfel,
Dann trennen wir das Ei in Eigelb und Eiweiß, wovon wir allerdings nur das Eigelb brauchen. Ich nutze zum trennen eine kleine PET-Flasche, mit der man das Eigelb einfach ansaugen und in ein anderes Behältnis geben kann.
Inzwischen müsste auch das Wasser kochen, so dass wir nun es salzen
und den Blumenkohl für 5 bis 6 Minuten darin blanchieren können.
In der Zwischenzeit würfeln wir dann noch den Kochschinken.
Den fertig blanchierten Blumenkohl geben wir in ein Sieb und lassen ihn abtropfen.
Nachdem wir den Mais ebenfalls zum abtropfen in ein Sieb gegeben haben,
erhitzen wir etwas Olivenöl in einer Pfanne,
geben die Schinkenwürfel hinein
um anschließend auch die Möhrenwürfel hinzu zu geben
und sie ebenfalls für einige Minuten mit anzubraten.
Sind die Möhrenwürfel fast durchgebraten, addieren wir schließlich auch unsere TK-Erbsen
und braten sie ebenfalls für ein paar Minuten mit an
um alles schließlich aus der Pfanne zu entnehmen und bei Seite zu stellen.
Jetzt reiben wir noch den Parmesan
und fetten dann eine größere Auflaufform aus.
Anschließend geben wir die blanchierten Blumenkohlröschen in eine Schüssel,
addieren die Speck-Gemüsemischung,
fügen die Kochschinkenwürfel hinzu,
geben den abgetropften Mais mit in die Schüssel
und vermischen dann alles gründlich miteinander.
Diese Mischung verteilen wir dann gleichmäßig in der ausgefetteten Auflaufform.
Außerdem beginnen wir damit, unseren Ofen auf 180 Grad vorzuheizen.
Jetzt zerlassen wir die 60g Butter in einem Topf,
rühren klumpenfrei nach und nach das Mehl mit Hilfe eines Schneebesens ein,
verrühren alles gründlich miteinander und lassen es kurz aufkochen.
Dann geben wir den geriebenen Parmesan
und den Edamer in die Sauce und lassen beides unter rühren schmelzen.
Nachdem wir dann den Topf von der Platte genommen haben, addieren wir auch die beiden Eigelb
und verrühren diese gründlich mit dem Rest der Sauce
um diese dann noch mit etwas Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abzuschmecken.
Die fertige Sauce verteilen wir über der Fleisch-Gemüsemischung
und backen alles für 30 – 45 Minuten im Ofen.
Währenddessen schälen wir unsere Kartoffeln,
und lagern sie dann für einige Minuten in kaltem Wasser. Dadurch wird etwas von der Stärke abgespült und die Kartoffelwürfel werden beim braten schön knusprig und nicht matschig.
Nun erhitzen wir etwas Butterschmalz in einer Pfanne,
geben die Kartoffelwürfel hinein
und braten sie über ca. 15 Minuten rundherum an
wobei wir sie mit Salz und etwas Pfeffer würzen.
Ganz zum Schluss geben wir schließlich die beiden Esslöffel Honig mit in die Pfanne, lassen ihn unter ständigem rühren karamellisieren
und würzen alles noch mit einer guten Prise Thymian.
Schließlich können wir die Auflaufform aus dem Ofen entnehmen
und das Gericht mit dem frischen Schnittlauch garniert servieren und genießen.
Die Mischung aus Blumenkohl mit verschiedenen Gemüsesorten wie Erbsen, Möhren und Mais sowie mit Schinken und Speck erwies sich schon mal als überaus gute gelungen und wurde durch die würzige Käse-Sahne-Sauce geschmacklich auch wunderbar abgerundet. Und auch der frische Schnittlauch passte wunderbar in die Gesamtkomposition. Dazu passte sehr gut die leicht knusprig angebratenen Kartoffelwürfel mit ihrer kombinierten Honig-Thymian-Note. Eine sehr leckere Art, Blumenkohl zu genießen, ich war mit dem Ergebnis meines heutigen Kochexperimentes mal wieder sehr zufrieden.
Guten Appetit
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