Rosenkohl-Möhren-Topf mit Pfefferbeißer – das Rezept

Obwohl ich inzwischen Brot eingekauft habe, entdeckte ich beim Wegpacken meiner Einkäufe dass ich noch einiges an Gemüse im Kühlschrank hatte, das dringend verbraucht werden musste. Insbesondere die Möhren schienen nicht mehr lange durchzuhalten. Also entschied ich mich entgegen meiner ursprünglichen Planung auch heute Abend doch noch einmal zu kochen. Zwar fand ich ein Rezept was einige der Zutaten die ich verbrauchen wollte beinhaltete, doch einige andere Zutaten hatte ich nicht im Haus – daher musste ich ein wenig umdisponieren und mich mal wieder auf mein Gespür verlassen. Und das Ergebnis war war wirklich sehr gelungen, daher möchte ich die Gelegenheit nutzen das Rezept hier kurz für die Nachwelt festzuhalten.

Welche Zutaten benötigen wir also für 2 Portionen?

200g Rosenkohl (Ich nahm TK-Ware)
01 - Zutat Rosenkohl

250g Möhren
02 - Zutat Möhren

200g Kartoffeln
03 - Zutat Kartoffeln

1 kleine Zwiebel
04 - Zutat Zwiebel

500ml Gemüsebrühe
05 - Zutat Gemüsebrühe

1,5 TL 8-Kräuter-Mischung (TK-Mischung aus Petersilie, Dill, Kresse, Kerbel, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch & Pimpinelle)
06 - Zutat 8-Kräuter-Mischung

1 Pfefferbeißer
07 - Zutat Pfefferbeißer

1 TL Speisestärke
08 - Zutat Speisestärke

sowie etwas Olivenöl zum anbraten und Salz, Pfeffer und Muskatnuss – bevorzugt frisch gerieben – zum würzen.

Zuerst bereiten wir wieder die einzelnen Zutaten vor:
Wir schälen die Möhren und schneiden sie in dünne Scheiben,
09 - Möhren schneiden

schälen die Kartoffeln und schneiden sie in Würfel,
10 - Kartoffeln würfeln

halbieren den Rosenkohl (den ich in der Mikrowelle aufgetaut hatte)
11 - Rosenkohl halbieren

und hacken die Zwiebel.
12 - Zwiebel würfeln

Außerdem schneiden wir den Pfefferbeißer in dünne Scheiben.
19 - Pfefferbeißer schneiden

Jetzt dünsten wir die Zwiebel in einem Topf mit etwas Olivenöl an
13 - Zwiebeln andünsten

und braten dann die Möhren und Kartoffeln für einige Minuten mit an, wobei wir alles regelmässig umrühren.
14 - Kartoffeln & Möhren anbraten

Sind die Komponenten etwas angebraten, gießen wir alles mit der Gemüsebrühe auf
15 - Mit Gemüsebrühe aufgießen

und geben die halbierten Rosenkohl-Röschen hinzu.
16 - Rosenkohl beigeben

Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt unsere Kreation kräftig mit Pfeffer und Salz
17 - Mit Pfeffer und Salz würzen

sowie einem Schuss Muskatnuss.
18 - Muskat hinzufügen

Wir lassen alles kurz aufkochen und dann auf niedriger Stufe weiter köcheln.
20 - aufkochen lassen

Während es köchelt, fügen wir den geschnittenen Pfefferbeißer hinzu
21 - Pfefferbeißer in Topf geben

und rühren einen bis eineinhalb Teelöffel der 8-Kräuter-Mischung unter.
22 - Mit 8-Kräuter-Mischung würzen

Für 8 bis 10 Minuten lassen wir alles nun auf niedriger Stufe vor sich hin köcheln. Sobald das Gemüse, vor allem den Karotten sollten wir große Aufmerksamkeit zuwenden, gar und durchgekocht ist, rühren wir die feine Speisestärke ein, lassen es noch kurz köcheln und schalten die Platte dann ab.
23 - Speisestärke einrühren

Jetzt können wir das Gericht gleich und noch heiß servieren.
24 - Rosenkohl-Möhren-Topf - Fertiges Gericht

Ich fand das Gericht sehr gelungen. Die Kombination aus Möhren, Rosenkohl und Kartoffeln erwies sich als sehr lecker, wobei die 8-Kräuter-Mischung gemeinsam mit dem Muskat allem eine angenehme Würze gab. Welche Rolle genau die Speisestärke die ich aus dem zugrunde liegenden Originalrezept hatte spielte wurde mir erst beim Schreiben dieses Beitrags bewusst, als ich Speisestärke bei Wikipedia nachschlug: Sie band die Flüssigkeit und machte die Konsistenz etwas dicklicher. Hätte ich etwas mehr Kartoffeln verwendet, hätte wohl die Kartoffelstärke ausgereicht, aber auch so fand ich die Wirkung dieses weißen Pulvers durchaus akzeptabel. Wie ich von der eher sparsamen Packungsbeschreibung erfuhr bestand das von mir verwendete Produkt übrigens aus glutenfreier Maisstärke.

25 - Rosenkohl-Möhren-Topf - CloseUp

In der Summe eine weitere leckere Kreation, die ich im Rahmen meiner Kochexperimente erstellt habe. Ob die Stärke unbedingt notwendig gewesen ist sei mal so dahin gestellt – gerade weil ich meine dass sie geschmacklich keine große Rolle gespielt haben dürfte. Aber da ich ja eher ein Freund der festeren Konsistenz eines Gerichtes bin, hat sie ihre Schuldigkeit getan. Wie immer hoffe ich mit diesem Rezept dem einen oder anderen Hobbykoch eine kleine Anregung gegeben zu haben und es verbleibt mir nur noch zu sagen:

Guten Appetit

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