Hamburger XL – Verbessert

Improved Burger - Served

Mit dem zweiten Burgerbrötchen entstand heute ein gegenüber der gestrigen Version leicht verbesserter Burger. Die untere Brötchenhälfte hatte ich hier zusätzlich mit etwas Knoblauchsauce bestrichen und außerdem noch ein paar Röstzwiebeln ergänzt. Dazu kamen noch der Salat, Ketchup und Gewürzgurken-Scheiben sowie natürlich die heiße Frikadelle. Einziger Nachteil war, dass sich die Größe des Patty etwas kleiner als die des Brötchens erwies. Geschmeckt hat es aber dennoch sehr gut. 😉 Einfach und trotzdem lecker – so mag ich es.

Improved Burger - Side view

4 thoughts on “Hamburger XL – Verbessert

  1. da fühle ich mich irgendwie ein wenig an ein Stück von Jochen Malmsheimer erinnert, das unter dem Titel „Früher“ über das Zervelat handelt, ein Wurstbrot seiner Kindheit. Darin gibt es eine Passage, was „Erlebnisbäcker“ daraus gemacht haben. Sehr emotional. Und ansehenswert. Die 4:40 min. sollte man auf youtube verbringen … Malmsheimer und Wurstbrot als Suchbegriffe.
    Will sagen: Schön, dass man ein einfaches Boulettenbrötchen so aufwerten kann. 😉

    1. Ich habe den Vortrag von Jochen Malmsheimer angesehen und ich denke ich verstehe die satirische verpackte Botschaft: Für Äonen war das Wurstbrot mit Butter in Ordnung bis jemand auf die Idee kam es mit Mayonaise, Salat und Tomate zu versehen.
      Ich habe nichts gegen Wurstbrote, aber ich finde dass zusätzliche Komponenten wie Saucen und Gemüse ein solches Brot eher noch interessanter gestalten und es nicht abwerten. Aber da hat jeder natürlich seine eigene Meinung. Daher ist mein Standpunkt: Wer es nicht mag, isst es eben nicht. Niemand wird gezwungen. Aber wenn man ein Foto aufnimmt wie hier macht so ein Stückchen Salat visuell doch einiges her und bringt durch das grün auch etwas mehr Farbvielfalt in das Bild. Man muss halt auch immer bedenken: Das Auge isst mit, gerade wenn man solche Dinge rein visuell präsentiert. 😇

      1. ohje, Wortspielalarm!!
        Bei einer schönen Wurst kann man ja manchmal sagen: Auch die Augen isst man mit. Oder so. Oder: Das Auge isst mit, das Auge hat sich schon übergeben. 😉 Das zielt ausdrücklich nicht auf die obigen Bilder, die gut beweisen, was du geschrieben hast. Zumal der Frisee-Salat doch etwas wertiger ist als der sonst allgegenwertige Eisbergsalat, der sich von einem Schluck Mineralwasser nur noch durch das knackigere Mundgefühl unterscheidet. 😉

        1. Augen kann man durchaus auch essen, nur ist es in der westlichen Kultur nicht so üblich. Da die meisten Tiere ja nur zwei haben sind sie eher selten, teuer und gelten mancherorts sogar als Delikatesse. Nur hier der westlichen Industriewelt ist es eher unüblich sie in ihrer Urform zu essen. Aber ich kann mir gut vorstellen dass sie in so Produkten wie Fleischwurst verarbeitet. Ich fand es aber auch als Kind immer schrecklich, die ganzen Rinderzungen in der Metzgertheke liegen zu sehen. Obwohl sie ja wirklich lecker sein sollen – hab ich mir sagen lassen. 😉
          Ich kann mich da jedoch an einen Abend erinnern bei dem wir ganze Fische mit Kopf in Folie gegart haben. Ich musste den Kopf beim Verzehr mit einem Stück Alufolie abdecken weil mir das sichtbare weiße Auge des Tieres mir den Appetit zu verderben drohte. Geschmeckt hat die Forelle aber trotzdem. 😋
          Beim Salat für Burger ziehe ich Frisee-Salat auf jeden Fall den meisten anderen Sorten vor, durch die Kräuselung hat er einfach mehr Volumen und macht mehr her. Ansonsten bin aber eher so der Feldsalat-Mensch…

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