Posts Tagged ‘köln’

Kanzlerfilet [25.06.2008]

Mittwoch, Juni 25th, 2008

Trotz des Sauerkraut-Disasters von gestern schloß ich mich auch heute wieder meinen Kollegen an, die ins Pütz gehen wollten. Doch heute wollte ich auf Nummer Sicher gehen und entschied mich für das „Kanzlerfilet“ mit Pommes, einer lt. Karte typisch kölnerischen Currywurst.

Das ganze sollte inkl. Ketchup 4,30 €uronen kosten – nicht gerade billig, aber ok. Über Currywurst mit Pommes gibt es ja dann auch nicht viel zu berichten – man kann mit Fug und Recht sagen, daß es sich bei dieser geschnittenen Bratwurst mit Curryketchup durchaus um das handelt, was man als Standard ansieht. Das darf ich natürlich keinem Berliner sagen, wo die Currywürste ja aus Brüh- oder Bockwürsten gemacht werden. 😉 Was daran jedoch typisch kölsch war, erschloß sich mir nicht.
Alles in allem eine nicht sonderlich kalorienarme, aber sehr sättigende Mittagsspeise – ich war dieses mal wieder sehr zufrieden mit dem Pütz.

Gefährliches Sauerkraut (mit Kassler) [24.06.2007]

Dienstag, Juni 24th, 2008

Heute verschlug es uns mal wieder – mit etwas Verspätung, denn wir waren erst kurz vor 13.30 Uhr dort – in Pütz in der Widdersdorfer Straße. Dort gab es neben dem Standardangebot heute Kassler mit Sauerkraut und Kartoffelpüree als Tagesangebot, welches ich wählte, ohne auf den Preis zu schauen. Hätte ich mal lieber machen sollen, denn der Preis von 7,50 €uronen war wirklich ziemlich heftig. Aber ich hatte bereits bestellt und zum umbestellen war es zu spät.

Prinzipiell war es ganz gut muß ich sagen – aber es gab eine gefährliche Falle, die ich jedoch glücklicherweise rechtzeitig entdeckte: Im Sauerkraut fanden sich mehrere Knochensplitter, die den Verzehr des Krautes etwas gefährlich machte. Wer weiß was passiert wäre, wenn ich einen dieser kleinen scharfen und spitzen Splitter in die Speiseröhre bekommen hätte. Dazu verweise ich auch gerne noch einmal auf meine Überlegungen, die ich vor einiger Zeit einmal bei Lammchops mit einem ähnlichen Problem angestellt habe. Doch zum Glück kaue ich meine Mahlzeiten und schlinge sie nicht runter, dadurch bin ich auf diese kleine Falle gestoßen und konnte die vorhandenen Splitter erfolgreich aussortieren.

Sieht man davon ab, war der Rest aber wirklich in Ordnung – das möchte ich erwähnt haben. Als der Koch, der Wirt war bereits gegangen, meinen Teller abräumte und ich auf die übliche Frage ob es geschmeckt habe die Knochensplitter ansprach, erntete ich nur ein „Oh…“ von ihm. Hat mich heute etwas enttäuscht vom Pütz, das ich bisher sehr viel besser erlebt habe – aber es bleibt zu hoffen, daß es sich hierbei um ein einmaliges Vorkommnis handelt.

Backwaren – Trinkhalle – Kiosk

Montag, Juni 23rd, 2008

Nach langer Pause mal wieder ein neuer Beitrag für meine Kategorie Imbisscasting – bevor sie ganz verwaist. 😉
Gesehen heute in der Vogelsanger Straße hier in Köln.

Hähnchenschnitte „Bombay“ [23.06.2008]

Montag, Juni 23rd, 2008

Zum Wochenanfang verschlug es uns gleich wieder einmal in die Kantine im Maarweg hier in Köln. Die Wahl entpuppte sich als gar nicht mal so schlecht, denn das heute Angebot konnte sich durchaus sehen lassen. Besonderes Interesse meinerseits dabei erweckte hierbei die „Hähnchenschnitte Bombay mit Bananen-Curry-Sauce und Mandelreis„, die lt. Auszeichnung eigentlich mit Brokkoliröschen serviert werden sollte. Als ich an der Ausgabetheke war, waren das Brokkoli aber aus, so daß man mir als Ersatz Zuckerschoten anbot. Das Gesamtgericht schlug schließlich mit 5,50 €uronen zu buche.

Also für ein Kantinenessen empfand ich es als wirklich gut. Nebenbei erwähnt: Der Küchenchef ist scheinbar Inder – ich bekam ich kurz zu Gesicht als die Thekendame (mit osteuropäischem Akzent) ihn kurz rief, um zu fragen ob es noch Brokkoli gäbe. Grundsätzlich war das Gericht natürlich indisch angehaucht, aber dem deutschen Gaumen stark angepasst. In Kombination mit der Sauce aber wirklich etwas exotisch angehaucht. Die Zuckerschoten passten nicht ganz dazu, aber besser als gar kein Gemüse dachte ich mir so. Mein Kollege hatte das selbe Fleisch genommen, dazu aber Pommes und Mayo gewählt und äußerte sich nicht sehr begeistert – ihm war es wohl zu trocken. Ich war aber zufrieden – und kalorientechnisch war es wohl auch noch mehr als aktzeptabel meine ich.

Hähnchenschenkel mit Tomatenreis [20.06.2008]

Freitag, Juni 20th, 2008

Zum Freitag begaben wir uns in die Kantine im Maarweg hier in Köln. Für den Wochentag typisch gab es dieses Mal unter anderem natürlich wieder Fisch – in Form von kleinen Filets mit Remouladensoße und Bratkartoffeln – aber ich entschied mich schließlich für die beiden Hähnchenschenkel, die mit Buttererbsen und Wahlweise Tomatenreis oder Bratkartoffeln serviert wurde. Ich entschied mich für den Tomatenreis, erschien mir die kalorientechnisch günstigere Alternative. Und das Gesamtgericht war mit 5 €uronen sogar recht günstig.

Wie bei Hähnchenschenkeln üblich war natürlich mehr Knochen als Fleisch daran zu finden, daher war die Entscheidung der Küche zwei Stück beizulegen wirklich weise gewesen. 😉 Ich entschied mich sie mit Messer und Gabel zu verzehren, da die Küchenkraft die Sauce teilweise über die Schenkel verteilt hatte, erschien mir ein Essen mit Fingern nicht sinnvoll. Tomatenreis und Erbsen waren nach Kantinestandard ebenfalls in Ordnung – eine wirklich gute Wahl. Ich war sehr zufrieden.

Chicken Nuggets [19.06.2008]

Donnerstag, Juni 19th, 2008

Zum zweiten Mal in Folge begaben wir uns am Donnerstag ein weiteres mal ins Pütz. Obwohl die Karte dort nun wirklich nicht groß ist, fand ich wieder einmal etwas, was ich bisher übersehen hatte: Chicken Nuggets mit Pommes Frites und einer Currysauce für 6,20 €uronen. Nicht wirklich günstig und nicht gerade Kalorienarm – aber dennoch fiel meine Wahl heute auf dieses Gericht.

Im Grunde genommen eine mehr hausgemachte Art von Chicken McNuggets mit Currysauce im „schottischen Franchise-Schnellrestaurant“ mit dem goldenen M. Die Nuggets waren meiner Meinung nach aber doch besser – nicht so geschmacksneutral und faserig vom Fleisch wie die Variante, die man im Fastfood-Laden erhält. Ich war sehr zufrieden. Im Gegenzug verzichtete ich jedoch auf das Abendbrot – bei so einem Gericht erschien mir das Kalorientechnisch die beste Variante.

PS: Dieser Post ist am Folgetag entstanden und zurückdatiert – und: Deutschland ist im Halbfinale!!!

Pizza Kerstin [18.06.2008]

Mittwoch, Juni 18th, 2008

Heute wandten wir uns mal wieder einmal in die Gaststätte Pütz – jene sehr kölnische Kneipe in der Widdersdorfer Straße. Heute war es dort tatsächlich so voll dort, daß wir erst annehmen mußten, daß wir keinen Sitzplatz bekommen würden. Doch wir hatten Glück, denn nach nur einigen Minuten wurde einer der Tische frei, so daß wir uns nicht nach einer Alternative umsehen mußten.
Um den Überblick über das Angebot etwas abzurunden, entschied ich mich für heute für eine der Pizzen, die mit jeweils 5 €uronen auf der Karte zu finden waren. Meine Wahl fiel auf die Pizza mit ungewöhnlichen Namen „Kerstin“, die mit Schinken und Ananas versehen war. Dabei schlug ich die Warnung meines Begleiters, es handele sich dabei eher um etwas „für den hohlen Zahn“ in den Wind. Zu recht?
Nach etwas mehr als zehn Minuten Wartezeit wurden die Gerichte schließlich serviert.

Gut, besonders groß war die auf einem Brettchen servierte Pizza wirklich nicht, dafür aber wirklich weitgehend handgemacht wie es erschien. Außerdem kommt es mir meiner Überlegung zu Gute, wieder etwas kürzer zu treten. Alles in allem eine wirkliche leckere Wahl – ich bereute meine nicht. Eine spätere Erkundigung offenbarte dann sogar noch die Besonderheit, daß diese Pizzen wohl in einer Pfanne zubereitet werden. Auf jeden Fall handelte es sich dabei um eine kalorienärmere Alternative zu dem Jägerschnitzel mit Pommes oder dem Schweinefilet mit Gorgonzolasauce und Kroketten, die sich auf der Karte und auf den Tafeln fanden. Ich wurde dabei auch recht satt – aber für den großen Hunger ist es auf jeden Fall tatsächlich nichts.

Hauptbahnhof Köln

Mittwoch, Juni 18th, 2008

Hauptbahnhof Köln – aufgenommen von der Domseite am Sonntag. OMG, waren dort viele Touristen unterwegs – und das trotz des regnerischen Wetters. 🙂