Genau. Durch die Ermangelung jeglichen nutzlosen Schmuckes und Beiwerks wird ein ungeschminkter Blick auf die Realität eines modernen Weihnachtsfestes gewährt.
eine erfrischende leichtigkeit wohnt dem ganzen inne. traditioneller ballast weicht schlichter zeitloser klarheit, die trotzdem nicht die wegmarken der zeit übersieht, sie sogar mitschwingen lässt und den antiamerikanismus und pseudoliberalismus lügen straft. schwarz auf weiß knallt uns die wahrheit um die ohren, aufrüttelnd und zum denken anregend.
wie war noch mal der name der künstlergruppe dieser installation?
Meines Wissens nennt sie sich „Unbekannter Hausbewohner aus Rudolstadt“ – sozusagen als eine Hommage an das Heer der anonymen Massen, die sich in ihrem unwichtigen, mehr oder minder großen Wohlstand suhlen, ohne zu erkennen daß ihre derzeitge körperliche Existenz ein Nihilismus in sich selbst darstellt.
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nette deko. recht textlastig, aber durchaus sozialkritisch.
Durchaus. Reflektiert auf eine perfide Art und Weise den Zustand unserer Gesellschaft.
zu recht. pure realität, kein lametta, der den blick auf die gegenwart verwehrt.
Genau. Durch die Ermangelung jeglichen nutzlosen Schmuckes und Beiwerks wird ein ungeschminkter Blick auf die Realität eines modernen Weihnachtsfestes gewährt.
eine erfrischende leichtigkeit wohnt dem ganzen inne. traditioneller ballast weicht schlichter zeitloser klarheit, die trotzdem nicht die wegmarken der zeit übersieht, sie sogar mitschwingen lässt und den antiamerikanismus und pseudoliberalismus lügen straft. schwarz auf weiß knallt uns die wahrheit um die ohren, aufrüttelnd und zum denken anregend.
wie war noch mal der name der künstlergruppe dieser installation?
Meines Wissens nennt sie sich „Unbekannter Hausbewohner aus Rudolstadt“ – sozusagen als eine Hommage an das Heer der anonymen Massen, die sich in ihrem unwichtigen, mehr oder minder großen Wohlstand suhlen, ohne zu erkennen daß ihre derzeitge körperliche Existenz ein Nihilismus in sich selbst darstellt.