Berlin, Alexanderplatz
Auf Empfehlung eines Kollegen habe ich mir mal Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin reingezogen.
Das Buch handelt vom entlassenen Sträfling Franz Biberkopf, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, in dem er 4 Jahre wegen Totschlags an seiner damaligen geliebten eingesessen hatte im Berlin der Jahrhunderwende (19./20. Jahrhundert) nicht zurechtfindet und bei einem Diebeszug, in den er wider Willens von seinem neuen Bekannten Reinhold hereingezogen wird einen Arm verliert, nachdem er von Reinhold aus einem fahrenden Wagen gestoßen wird, weil er sich gegen dessen Machenschaften sträubt.
So ganz konnte ich mich mit der Geschichte nicht anfreunden, das Buch verläuft ohne rechten Höhepunkt, ist aber ganz interessant zu lesen. Wenn man den Wikipedia-Eintrag so liest, definiert sich das Buch ja offensichtlich als der „bedeutenste deutsche Großstadtroman“. Vielleicht muß man ihn nochmal lesen, damit sich einem die Gesamtbedeutung erschließt ? Na ja, mein Geschmack ist es auf jeden Fall nicht so wirklich.
Daher Wertung:
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