Chili con Carne [23.07.2009]
Heute bestand die Auswahl in unserer Kantine zwischen Putengeschnetzelten mit Bandnudeln und Kaisergemüse und Chili con Carne mit Fladenbrot. Obwohl auch das Geschnetzelte sehr gut klang, entschied ich mich dann doch für das Chili – aber heute bereute ich meine Wahl etwas.
Das Chili war zwar heiß – als jetzt mal thermisch gesehen – und zwar so heiß dass man es am Anfang nicht wirklich essen konnte ohne es vorher etwas kühler gepustet zu haben – aber von Schärfe keinerlei Spur. Im Gegenteil: Es war heute extrem lasch und es erschien fast, als hätte unser Koch ganz einfach das würzen vergessen. Zwar ließ sich das etwas mit dem auf dem Tisch befindlichen Salz und Pfeffer nachkorregieren, aber ich war doch etwas enttäuscht von dieser Zubereitung. Auch einige Kollegen am Tisch, die das selbe Gericht geordert hatten, bestätigten mir dies unaufgefordert.
Die Zusammenstellung selbst war wie gewohnt zwar gut – es fanden sich neben den üblichen Kidney-Bohnen und dem Hack auch Erbsen, Mais, Karotten und Brechbohnen darin – aber geschmacklich war es eher enttäuschend. Grundsätzlich hat es nicht schlecht geschmeckt – es fehlte halt nur der gewisse würztechnische Pepp. Einzig am Brot hatte ich heute kaum etwas auszusetzen – dies war zwar nicht mehr ganz frisch, aber eignete sich wunderbar, um die etwas dünnflüssigere Chili-Zubereitung etwas zu binden. 😉
Mein Abschlußurteil:
Chili con Carne: +/-
Fladenbrot: +
Was mich an einen Klassiker erinnert: http://www.goode.de/content/view/19/40/