Kart-Rennen gefahren
Gestern Abend war ich mit zwei Kollegen zum Mitternachtsrennen im Kart-Palast in München – einer Kart-Bahn mit angeschlossenem Schankraum – und das nicht als Zuschauer, sondern als Fahrer. Alles natürlich just for fun. Der Spaß kostet 30 Euro und findet wohl 3 mal täglich jeden Abend statt – um 23:00, 24:40 und 0:20 Uhr. Wir nahmen den Termin um 23:00 Uhr wahr, man sollte ca. 30 Minuten vorher an der Kart-Bahn sein. Erstbesucher (wie ich) müssen kurz ein Formular ausfüllen, dass die Kartbahn von Haftungsanspruchen ausschließt. Das ist bei solchen Veranstaltungen aber wohl Standard. Dafür erhält man einen scheckkartengroßen Mitgliedsausweis.
Für persönliche Dinge existieren abschließbare Spinds, deren Schlüssel man an der Kasse für einen Pfand von 10 Euro leihen kann.
Nach kurzer Einführung gings – eingepackt in Overall, Sturmhaube und Helm – auch schnell los. Zehn Einführungsrunden als Qualifying um die Strecke kennen zu lernen und anschließend 25 Rennrunden. Schöne Strecke muss ich sagen – indoors mit zwei Brücken und dementsprechend 2 Tunneln. Hat echt Spaß gemacht – nur hatte ich nicht bedacht dass Kart-Fahren doch so anstrengend ist – ich spüre heute sogar Muskeln, von denen ich gar nicht wußte dass ich sie hatte. Beim Lenken eines Karts muss man ziemlich viel Kraft aufwenden, was sich heute früh natürlich anfängt bemerkbar zu machen.
Über meine Platzierung nach Ende des Rennens möchte ich aber lieber (noch) nicht reden – obwohl ich ja zur Entschuldigung angeben kann dass ich vollkommen unerfahren war… 😉
Noch genialer sind Outdoor-Bahnen: Mehr Action, längere Strecken und „frische“ Luft…
Gibts hier bei München zwar auch, die machen aber leider bei Dunkelheit zu. Für ein Rennen nach der Arbeit eignen sich aktuell daher leider nur Indoor-Bahnen.