Kartoffel-Möhren-Pfanne mit Pfefferbeißer – das Rezept
Auch heute konnte ich den Herd mal wieder nicht kalt bleiben lassen. Bei der Auswahl des zu kochenden Gerichtes fiel meine Wahl auf etwas, das man wohl eher als gute Hausmannskost bezeichnen kann: eine Kartoffel-Möhren-Pfanne. Da ich noch Pfefferbeißer im Kühlschrank hatte, entschied ich mich dazu diese zu verwenden das Gericht zu verfeinern.
Was für Zutaten brauchen wir also ?
Ein halber bis ein dreiviertel Apfel
Speck – ich hatte noch gewürfelten im Kühlschrank, man kann hier aber auch durchwachsenen nehmen und dieses selbst schneiden
Kommen wir zur Zubereitung:
Zuerst schneiden wir erst einmal wieder die Zwiebel in kleine Stücke.
Ebenso würfeln wir die Karotten,
Haben wir alles vorbereitet, geben wir etwas Öl in eine Pfanne
und geben den Speck dazu.
Es folgen die Zwiebelwürfel.
Nun geben wir die Karotten in die Pfanne und lassen sie etwas mit anbraten.
Es folgen Kartoffelwürfel
und die Apfelstücke.
Nach kurzer Anbratzeit geben wir nun ca. 250ml Wasser in die Pfanne
und fügen den Würfel mit der Gemüsebrühe hinzu.
Nun würzen wir das ganze mit Pfeffer, Salz und Muskatnuß. Aber vorsicht – wenn man später die Pfefferbeißer hinzufügen möchte am besten mit den Gewürzen Pfeffer und Salz sparsam sein, da die Würstchen auch noch gut mitwürzen.
Während der Pfanneninhalt auf niedriger Stufe vor sich hin köchelt
zerschneiden wir die Pfefferbeißer in Scheiben
und geben sie zu dem Rest in die Pfanne.
Bei geschlossenem Deckel lassen wir das ganze dann für 45 bis 60 Minuten weiterhin auf niedriger Stufe vor sich hinköcheln.
Nach einer Dreiviertelstunde probierte ich das ganze mal, vor allem um zu prüfen welche Konsistenz Karotten und Kartoffeln nun hatten – und neben der Tatsache dass alles gut durch war musste ich auch feststellen, dass die Pfefferbeißer wirklich ziemlich kräftig nachgewürzt hatten. Aber es war mehr als nur genießbar.
Das Ergebnis war mal wieder wirklich sehr gelungen.
Ich hätte wohl beim Pfeffer und Salz sparen können, denn der Geschmack erwies als wirklich ziemlich deftig – wie oben bereits erwähnt wohl eine Folge der Verwendung der Pfefferbeißer, die ich mitköcheln ließ. Letztlich ein wirklich sehr schmackhaftes Gericht, dass ich in dieser Zubereitungsweise vorbehaltlos weiterempfehlen. Ich hatte noch überlegt, gleich am Anfang noch ein paar Chilischoten mit anzubraten – aber das wäre wohl zu viel des Guten gewesen. 😉 Leckere deutsche Hausmannskost würde ich mal sagen. Die oben angegebenen Mengen reichen für eine einzelne gute Portion – wer mehr kochen will sollte die Mengen entsprechend anpassen.
Meine Wertung: