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Mini-Steaks & Mango-Chutney [07.07.2009]

Dienstag, Juli 7th, 2009

Heute hatte sich unser Koch mal für etwas exotischeres entschieden und bot neben einer „Penne Arabiata mit kleinem Salat“ auch „Mini-Steaks vom Schweinenacken mit würzigem Mango-Chutney, Kartoffelspalten und Ananas-Gurken-Salat“ an. Auch wenn ich eigentlich kein großer Fan von Gurkensalaten aller Art bin, entschied ich mich schließlich doch dazu, mir die Steaks zu bestellen.

Mini-Steaks & Mango-Chutney

Irgendwie meinte der Koch es dann auch gut mit mir, denn er machte mir vier kleine Steaks auf den Teller. Dabei vergaß er jedoch zuerst die Mango-Chutney, weswegen ich noch einmal zur Theke zurückkehren musste. Aber war ja alles kein großes Ding. Das Fleisch der Mini-Steaks war Ok, nicht zu sehnig und einigermaßen zart. Nur an den Rändern waren kleinere Unschönheiten in Form von etwas zu hart gebratenen Stellen zu entdecken, aber die Anzahl war so gering, dass ich darüber hinwegsehen kann. Bei den Kartoffelspalten hatte ich Glück, denn sie kamen frisch aus der Friteuse und waren dementsprechend heiß und knusprig. Das Mango-Chutney schließlich erwies sich als wirklich sehr würzig, um nicht zu sagen ziemlich scharf, was ich sehr lecker fand und was dem ganzen eine angenehm würzig-fruchtige Note gab. Der Salat schließlich war ebenfalls in Ordnung, auch wenn ich mich größtenteils darauf beschränkte, die Ananasstücke heraus zu klauben. Nur das Dressing hätte hier etwas dickflüssiger sein können. Ich fand die Kreation aber in der Summe sehr gelungen.

Mein Abschlußurteil:
Mini-Steaks: ++
Mango-Chutney: ++
Kartoffelspalten: ++
Ananas-Gurken-Salat: +/-

Tomaten-Paprikasüppchen [06.07.2009]

Montag, Juli 6th, 2009

Zum Wochenanfang bestand die Auswahl in unserer Kantine aus „Knusprigen Gambas auf buntem Blattsalat dazu eine Frühlingsrolle mit Süß-Saurem Dipp“ und „Tomaten-Paprikasüppchen mit Kokosmilch, dazu Schinken-Käse-Toast„. Ich kann aktuell gar nicht mehr sagen was mich ritt – aber ich entschied mich für das Süppchen.

Tomatencreme-Kokos-Suppe

Auch wenn die Gambas mit Salat – das muss ich ganz ehrlich zugeben – wirklich gut aussahen, erwies sich auch die Tomaten-Paprikasuppe als gute Wahl. Der Schinken-Käse-Toast war schön knusprig und ziemlich frisch als ich ihn verzehrte – ich zerteilte ihn mir größtenteils in die Suppe, da diese recht dünn war. Als Zutaten fanden sich vor allem halbe und geviertelte Partytomaten sowie Zwiebelstreifen darin. Fand ich sehr lecker – war genau das richtige für das zum Mittag hin doch noch sehr warm gewordene Wetter.

Mein Abschlußurteil:
Tomaten-Paprikasüppchen: ++
Schinken-Käse-Toast: ++

Alaska Seelachsfilet [03.07.2009]

Freitag, Juli 3rd, 2009

Zum Freitag konnten wir zwischen einem „Alaska Seelachsfilet mit Rahmspinat und Dillkartoffeln“ und „Original Berliner Currywurst mit Pommes Frites“ wählen. Nach meiner letzten Erfahrung mit dieser Currywurst fiel mir da die Wahl nicht schwer: Ich entschied mich für den Seelachs.

Alaska Seelachsfilet

War nichts außergewöhnliches, aber doch recht lecker. Das panierte Filet selber – ein Kollege bezeichnete es passenderweise als überdimensionales Fischstäbchen – war außen knusprig und innen zart wie man es erwartet haben sollte. Dazu gab es einen Rahm-Blattspinat mit kleinen Eierstücken und schließlich die mit etwas Dill garnierten Salzkartoffeln. Blattspinat ziehe ich persönlich dem feingehechselten ja vor. Ich fands schmackhaft und sättigend – und das gesamte Gericht hatte auch beim servieren noch die richtige Temperatur, eine Tatsache die man ja leider nicht als Selbstverständlich ansehen kann. In der Summe also eine gute Mahlzeit.

Mein Abschlußurteil:
Alaska-Seelachsfilet: ++
Rahmspinat: ++
Dillkartoffeln: ++

Paprikaspieße & Curryreis [02.06.2009]

Donnerstag, Juli 2nd, 2009

Heute konnten wir zwischen „Vegetarischem Ratatoullie-Tarte“ und „Paprikaspießen mit Letscho und Curryreis“ wählen. Da fiel mir die Wahl recht leicht: Ich nahm natürlich die Paprikaspieße.

Paprikaspieße

Zwar fand ich den Curryreis etwas zu „Geschmackneutral“ und wohl etwas verwässert, aber als Sättigungsbeilage zum Rest passte er ganz gut. Die Paprikaspieße hatte der Koch mit zarten Geflügelstücken, Paprikastücken und Zwiebelchen bestückt – eine einfache, aber schmackhafte Kombination. Beim Letscho – wobei ich aktuell gar nicht sicher bin ob er wirklich den Begriff Letscho auf der Karte verwendet hatte, denn der Begriff ist ja eher in den neuen Bundesländern verbreitet – fand ich daß es etwas zu süß geraten war. Zwar befanden sich reichlich Zwiebeln und rote Paprika darin, aber eine richtige Schärfe wie ich es eigentlich erwartet hätte wollte irgendwie nicht durchkommen. Alles in allem ein zwar nur durchschnittliches, aber dennoch schmackhaftes Mittagsgericht.

Mein Abschlußurteil:
Paprikaspieße: ++
Curryreis: +
Letscho: +

Jägerschnitzel & Karottengemüse

Mittwoch, Juli 1st, 2009

Auch der heutige Mittwoch stand wie schon die Wochen zuvor bei uns in der Kantine im Zeichen des Schnitzels. Als Alternative zu dem „Jägerschnitzel mit Karottengemüse und Pommes Frites“ bot man außerdem eine „Thailändische Kokos-Hühnersuppe mit Salat“ an. Im Nachhinein gesehen wäre diese bei dem heutigen warmen Wetter mit Sicherheit die bessere Alternative gewesen, aber ich entschied mich dann dennoch für das Schnitzel.

Jägerschnitzel & Karottengemüse

Das Schnitzel war natürlich wieder von der üblichen Machart, also meiner persönlichen Einschätzung nach vorpaniert gekauft, aber das tat dem Geschmack nicht unbedingt einen Abbruch. Dazu gab es eine Rahm-Sauce, die heute mit Zwiebelstreifen und drei Sorten von Pilzen versehen war, von denen ich nur die Champignons und die Pfifferlinge eindeutig identifizieren konnte. (Nachtrag: Es handelte sich gem. Angaben auf dem Menuplan um „Wildpilz-Rahmsauce“) Bei den Pommes Frites fehlte etwas Salz, aber ansonsten waren die außen schön knusprig und noch recht heiß – so wie ich es mag. Die in Scheiben geschnittenen Karotten schließlich hatte man wohl in Kräuter eingelegt und gut durchgekocht. Keine übliche Beilage zu einem Jägerschnitzel, aber passte dennoch gut. Auch wenn ich nicht alles schaffte, die Portion war dann doch etwas zu groß für die Hitze heute, war ich alles in allem mal wieder sehr zufrieden mit dem, was unser Koch heute gezaubert hatte.

Mein Abschlußurteil:
Schnitzel: ++
Jägersauce: ++
Karotten: ++
Pommes Frites: ++

Gyros mit Gemüsreis [30.06.2009]

Dienstag, Juni 30th, 2009

Heute standen in der Kantine „Geflügel-Gyros mit Gemüsereis und Tzatziki“ sowie „Pfannkuchen mit selbstgemachten Apfelbrei“ zur Auswahl. Klang beides sehr lecker – aber ich entschied mich schließlich für das Gyros.

Gyros mit Gemüsereis

Ich war, das muss ich zugeben, nicht gerade unglücklich mit meiner Wahl. Das Gyrosfleisch hatte unser Koch heute mit einigen Paprikastreifen garniert. Im Gemüsereis fanden sich Zuckerschoten, Karottenstreifen, Mais und Erbsen – wirklich sehr lecker. Und alles noch schön heiß. Einzig am Tzatziki habe ich eine Kleinigkeit auszusetzen: Denn hier fanden sich für meinen persönlichen Geschmack etwas zu viele Gurken. Aber es soll ja Leute geben die es so mögen. Alles in allem ein sehr leckeres und – so denke ich – nicht allzu schweres Gericht, das ich trotz des heute mal wieder ziemlich heißen Wetters, das nur am späten Nachmittag durch ein heftiges Sommergewitter etwas heruntergekühlt wurde, sehr genossen habe.

Mein Abschlußurteil:
Gyros: ++
Gemüsereis: ++
Tzatziki: +

Hähnchen Arabica [29.06.2009]

Montag, Juni 29th, 2009

Heute entschied ich mich für „Hähnchenbrust & -keule Arabica mit mediterranen Gemüse und Drillkartoffeln„. An das zweite Gericht kann ich mich aktuell nicht mehr erinnern, da wie ich ja bereits im Frühstückspost erwähnt hatte noch keine aktuelle Mittagskarte aushing als ich in der Firma ankam.

Hähnchen Arabica

Das Bild ist heute leider ziemlich unscharf geworden – aber ich denke man kann noch erkennen um was es sich handelt. Den Anfang machten ein recht großes Stück Hähnchenbrust und eine kleine Hähnchenkeule, die mit einer speziellen, nach meinem Geschmack sehr leckeren Marinade angemacht waren. Ich kann aber leider nicht genau sagen um was es sich hier handelte. Dazu gab es ein buntes Potpourri an Gemüse, darunter Tomaten, Zuchini, Paprika und Zwiebel und schließlich die Mysteriösen Drillkartoffeln, die meiner Sicht nach nicht mehr als kleine Pellkartoffeln mit Schale waren. Das es tatsächlich Drillkartoffeln und nicht etwa Dillkartoffeln waren habe ich dabei abgeklärt. Alles war – obwohl ich wie üblich gegen 12.30 Uhr in der Kantine eintraf – heute auch noch schön heiß. Allerdings war es für das warme Wetter heute, die Thermometer stiegen bis zum Mittag bis hoch zu 29-30 Grad – war die Portion bei Leibe zu groß. Einen kleinen Rest musste ich schließlich übrig lassen. Alles in allem war es aber ein wirklich gelungenes Mittagsmahl von meiner Meinung nach sehr guter Qualität. Lob an den Koch an dieser Stelle.

Mein Abschlußurteil:
Hähnchen Arabica: ++
Mediterranes Gemüse: ++
Drillkartoffeln: ++

Cheeseburger & Pommes [26.07.2009]

Freitag, Juni 26th, 2009

Heute war einer der wenigen Tage, an dem ich meine mittagliche Wahl etwas bereute. Aus den zur Auswahl stehenden Gerichten „Spaghetti mit Lachs-Sahne-Sauce und Zuckerschoten“ und „Cheeseburger mit Steakhouse Pommes Frites“ wählte ich aus einer Laune heraus die Cheeseburger, obwohl ich von meinen Erfahrungen mit Kantinenburgern z.B. hier oder hier eigentlich hätte vorgewarnt sein müssen.

Cheeseburger & Steakhouse Pommes

Auch wenn unser Koch die Burger vor meinen Augen „zusammenbaute“ und die Zutaten (zwei Brötchenhälften ohne Sesam, Burgersauce, Salat und mit Käse und Tomatenscheibe überbackene RInderbulette) von durchaus guter Qualität waren, konnte das Ergebnis letztlich nicht ganz überzeugen. Der Grund: Alles war mal wieder fast kalt. Gut – ich bin erst um 12:45 Uhr in die Kantine gegangen, aber dennoch hätte es doch etwas wärmer sein können – immerhin hat die Kantine von 12-14 Uhr geöffnet und was erwartete wohl die Kollegen, die noch später kamen? Bei den Burger, deren Buletten noch etwas Restwärme intus hatten ließe es sich letztlich auch noch verkräften – aber die Pommes, auch wenn sie nach Steakhouse-Art gewürzt waren, erwiesen sich kalt als wahrlich kein Gaumengenuß. Da half auch der Ketchup, den ich mit dazu geordert hatte, nicht viel.
Na ja, vielleicht habe ich ja dieses mal meine Lektion gelernt und bestelle das nächste mal doch etwas anderes 😉

Mein Abschlußurteil:
Cheeseburger: +/- bis +
Pommes Frites: –