Inspiriert von dem was ich gestern geschrieben hatte und weil es mich interessierte ob so eine Bockwurst in der Mikrowelle wirklich Geräusche macht gönnte ich mir heute mal eine mikrowellenerhitzte Bockwurst mit Ketchup und etwas Butter-Tzatziki-Toast. Meinen ersten Versuch eine Bockwurst in einer Mikrowelle zu erhitzen machte ich bei voller Leistung – ich glaube es sind 800 Watt – mit einer einzelnen ungeschälten Wurst auf einem Kuchenteller. Und tatsächlich: Nach ca. 45 Sekunden fing die Wurst leise zu pfeifen an. ☺️ Insgesamt ließ ich sie 70 Sekunden in der Mikrowelle, danach schien sie mit heiß genug zu sein. Gemeinsam mit zwei Scheiben frisch getoasteten Weißbrot das ich mir mit Butter und dünn mit Tzatziki bestrichen hatte sowie einer großzügigen Portion Ketchup ging es dann an den Verzehr. Leider war die Wurst tatsächlich an der Seite etwas aufgeplatzt, aber das minderte glücklicherweise nicht den Geschmack. Beim nächsten Mal teste ich dann vielleicht ob sich der Pfeif-Effekt und vor allem das Aufplatzen bei weniger Watt verhindern lässt. Alles in allem gesehen hat sich der kaum zu erwähnende Mehraufwand des Erhitzens aus meiner Sicht auf jeden Fall gelohnt. 😉
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Heiße Bockwurst mit Toast & Ketchup [01.12.2022]
Donnerstag, Dezember 1st, 2022Räucherlachs mit Frischkäse auf Toast [08.04.2021]
Donnerstag, April 8th, 2021Bei der Durchsicht meiner Vorräte fand sich noch ein 100g Päckchen Räucherlachs mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis heute in meinem Kühlschrank, den ich für meinen Lachs-Spinat-Quiche gekauft aber nicht gebraucht hatte. Diesen verbrauchte ich heute für ein einfaches Mittagessen, indem ich es mit mit etwas Frischkäse auf frisch getoastetes Brot – bestrichen mit Butter und Frischkäse – legte und mit Dill und etwas Zitronensaft garnierte. Nichts besonderes und schnell gemacht, aber wirklich lecker. Räucherlachs geht bei mir eigentlich immer… 😋
Salami-(Schmelz)Käse-Toast aus der Mikrowelle [08.08.2019]
Donnerstag, August 8th, 2019Nachdem ich zum Mittag mit meinem Obst ja wirklich sehr gesund gelebt hatte, entschied ich mich am Abend dazu noch einmal – als Resteverbrauch – in die Vollen zu schlagen und mir eines meiner ganz besonderen Leckerbissen zuzubereiten: einen Salami-Käse-Toast aus der Mikrowelle.
Man nehme also zwei Scheiben Sandwich-Toast, bestreiche sie mit etwas Butter oder Margarine und belege sie mit jeweils zwei halbierten Salamischeiben und einer Scheibe Schmelzkäse. Hätte ich richtigen Käse im Haus gehabt, hätte ich natürlich lieber den verwendet, aber dem war leider nicht so. Und Schmelzkäse enthält viele schädliche Phosphate, daher war das eigentlich wirklich nur eine Notlösung.
Dann viertelt man jede Scheibe, zentriert den Schmelzkäse damit nichts herunterlaufen kann und schiebt das Ganze für etwas mehr als 1 Minute auf höchster Stufe in die Mikrowelle, damit der Käse anfängt zu schmelzen, sich mit der Salami verbindet und beginnt etwas zu verlaufen. Zum Schluss entnimmt man alles wieder, garniert jedes der Stückchen noch mit einem Klecks Ketchup, Chipotle-Sauce oder was man eben gerade so im Kühlschrank hat und dann heißt es: Guten Appetit. Schmeckt übrigens besonders gut in Kombination mit Gewürzgurken wie Cornichons.
Ich finde warme bzw. heiße Salami – egal ob gebraten, gebacken oder in der Mikrowelle erhitzt- entwickelt so einen besonderen Geschmack, den ich sehr mag. Leider entstehen beim erhitzen von gepökelten Fleisch wie Salami aber auch Nitrosamine, die als krebserregend gelten. Also bitte nicht nachmachen. 😉 Aber mir war einfach mal nach so einem sündigen Abendessen. Das nächste Mal werde ich versuchen gesünder zu sündigen.
Fränkischer Zwiebelkuchen an Salat mit Balsamico-Dressing – das Rezept
Sonntag, Juni 4th, 2017Angeregt von dem Kantinengericht das ich am Mittwoch verzehrt hatte, entschied ich mich am Samstag dazu, mal selber einen Zwiebelkuchen zuzubereiten. Dazu sollte es einen Blattsalat mit Balsamico-Dressing geben. Ich entschied mich allerdings dazu, den Zwiebelkuchen nicht nach französischen, sondern nach fränkischen Rezept zuzubereiten, das bedeutet mit einem Guss aus Schmand und saurer Sahne. Das erschien mir einfach verlockender. Und das Ergebnis konnte sich wirklich schmecken lassen, daher möchte ich es natürlich nicht versäumen das zugehörige Rezept hier einmal in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
Für den Zwiebelkuchen
sowie Salz, Pfeffer und Fondor zum würzen
Für den Salat
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
sowie Kräuter nach Belieben
Beginnen wir damit, die Zwiebeln zu schälen, zu halbieren und dann in Spalten zu schneiden, wobei wir diese noch einmal halbieren.
Dann zerlassen wir die Butter in einer größeren Pfanne, für die wir bevorzugt einen Deckel besitzen,
und geben die Speckwürfel hinzu
um sie schon mal etwas anzudünsten.
Dann folgen die Zwiebelspalten
die wir mit einem Esslöffel Kümmel bestreuen, gut vermischen
und dann alles bei gelegentlichem umrühren für 10 bis 13 Minuten geschlossen dünsten.
In der Zwischenzeit geben wir saure Sahne und Schmand in eine Schüssel,
addieren einen winzig kleinen Schuss Milch
und verrühren dann alles mit Hilfe eines Schneebesens zu einer sämigen Masse.
Nach etwa der Hälfte der Garzeit für unsere Zwiebel-Speck-Kümmel-Mischung lassen wir den Toast mit Wasser vollsaugen, drücken ihn gründlich aus
und geben ihn in kleinen Stücken in die Pfanne
um ihn für dort mit anzubraten.
Außerdem beginnen wir den Ofen auf 180 Grad vorzuheizen.
Dann geben wir die Zwiebelsuppe zu der Mischung,
schmecken alles mit Salz, Pfeffer und Fondor ab
und geben, je nach eigener Vorliebe, noch ein bis zwei Teelöffel Kümmel hinzu. Alles verrühren wir wiederum gründlich.
Sind Zwiebeln und Speck dann nach etwa 10-13 Minuten fertig gegart, schalten wir die Kochplatte aus und geben unsere Mischung mit in die Pfanne
und vermischen alles miteinander, wobei wir die Masse durch die Restwärme ein wenig stocken lassen.
Nachdem wir unseren Blätterteig dann für etwa fünf Minuten im Ofen vorgebacken haben,
tragen wir darauf die Zwiebelmischung aus der Pfanne großzügig auf, streichen alles glatt
und backen alles für 40-45 Minuten auf der mittleren Schiene im Ofen.
Nach etwa 20 Minuten können wir dann beginnen den Salat zu waschen
Für das Dressing geben wir vier Esslöffel Olivenöl,
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zwei Esslöffel Balsamico,
einen Teelöffel gekörnte Brühe,
sowie einige Kräuter nach Wahl – ich griff zu einer 8-Kräuter-Mischung – in eine Schüssel
und verrühren alles gründlich miteinander.
Ist unser Zwiebelkuchen dann fertig gebacken, entnehmen wir ihn aus dem Ofen und lassen ihn für fünf Minuten ruhen
bevor wir ihn dann zerschneiden, gemeinsam mit dem Salat servieren und genießen können. Ich fügte zur farblichen Auflockerung noch Kirschtomaten hinzu.
Der Zwiebelkuchen war aus meiner Sicht wirklich perfekt gelungen und wunderbar deftig, aber ohne das die Zwiebeln dabei zu dominant wurden. Viel mehr fusionierte ihr Geschmack sehr schön mit dem der zahlreichen Speckwürfel und des Kümmels, von dem ich ja großzügig Gebrauch gemacht hatte. Aber ich meine eben, dass Kümmel einfach in einen guten Zwiebelkuchen gehört. Dabei war dank Schmand und saurer Sahne alles schön saftig und nicht zu trocken, wobei der dünne Blätterteig-Boden dank des Vorbackens trotzdem schön knusprig geworden war. Sowohl im heißen als auch im abgekühlten Zustand ein wahrer Genuss. Dazu passte wunderbar der frische Salat mit seinem würzigen und leicht süßlichen Balsamico-Kräuter-Dressing. Ein sehr leckeres und angenehm einfach zuzubereitendes Gericht, das man das ganze Jahr über genießen kann.
Guten Appetit
Omelette, Bacon, Sausages & Toast [29.09.2015]
Dienstag, September 29th, 2015Heute wählte ich zum Frühstück ein Omelette mit Schinken, Käse und verschiedenen Gemüsesorten wie Paprika, Tomaten und Zucchini, dazu ein paar Würstchen, etwas gebratenen Bacon und ein wenig Toast. Natürlich a la Carte und direkt an den Tisch serviert, dabei wurde alles frisch für mich zubereitet, was aber nur ein paar Minuten dauerte. Qualitativ sehr gut – und das obwohl es sich hier um ein kostenloses All-Inklusive-Angebot handelt. Ich war sehr zufrieden.
Pizzatoast-Auflauf – das Rezept
Sonntag, September 14th, 2014Da ich noch etwas Toastbrot übrig hatte und ich es aus Platzproblemen nicht einfrieren konnte, entschied ich mich heute mal dazu einen Pizzatoast-Auflauf zuzubereiten. Mit Brotaufläufen hatte ich ja schon beim Bayrischen Leberkäse-Sauerkraut-Auflauf, dem Brotauflauf mit Kasseler und Käse oder beim Putenschnitzel mit bunter Gemüsehaube experimentiert und sehr schmackhafte Gerichte zubereitet. Daher zweifelte ich nicht daran dass auch dieses einfache Rezept zu einem guten Ergebnis führen würde. Und dieses möchte ich nun mit diesem Beitrag einmal kurz vorstellen.
Was benötigen wir also für 4 Portionen ?
8-10 Scheiben Toast
(Menge ist abhängig von der Größe der Auflaufform)
etwas Salami und Schinken
(zusammen etwa 250g)
200g geriebener Käse (z.B. Mozzarella)
(Ich griff hier zu einer fettreduzierten Variante)
etwas Butter zum ausfetten der Auflaufform
sowie etwas Salz und Pfeffer zum würzen
Beginnen wir wie üblich damit, die einzelnen Zutaten vorzubereiten. Dazu waschen wir die Paprika
Außerdem brausen wir auch die Champignons ab
entfernen die trockenen Stielenden
und schneiden sie in Scheiben.
Des weiteren entfernen wir die Stiele der Tomaten, vierteln und entkernen sie
um sie dann in kleine Würfel zu schneiden.
Den Schinken und die Salami zerteilen wir ebenfalls in kleine Rechtecke.
Als nächstes würfeln wir den Toast – am besten immer nur zwei Scheiben übereinander, sonst wird er beim Schneiden zu sehr zerdrückt –
und geben dann Sahne und Milch in ein Behältnis,
und würzen dann alles mit Pizzagewürz, Paprika und Oregano
sowie einer kräftigen Portion Salz unf Pfeffer
um es anschließend gründlich zu verrühren.
Die so entstandenen Masse geben wir in einer Schüssel über das gewürfelte Toastbrot
vermengen alles gründlich und lassen es dann für einige Zeit durchziehen.
In der Zwischenzeit erhitzen wir zwei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne
und braten dann zuerst die Champignons
und anschließend die Paprikawürfel darin für jeweils etwa fünf Minuten an.
Jetzt ist auch ein guter Zeitpunktmit dem vorheizen der Ofens auf 200 Grad zu beginnen.
Anschließend fetten wir eine Auflaufform mit etwas Butter aus
und bedecken den Boden mit etwa der Hälfte der Toastwürfel.
Darüber geben wir dann Tomaten, Salami,
und schließen mit den verbleibenden Toastwürfeln ab.
Darüber streuen wir dann noch den gerieben Mozzarella-Käse
und schieben die Auflaufform dann für 30 bis 35 Minuten auf der mittleren Schiene in den Ofen.
Sobald der Käse dann den gewünschten Bräunungsgrad erreicht hat, könne wir auch schon die Auflaufform entnehmen
und dann das Gericht servieren und genießen.
Alleine schon der mit gewürzter Milch und Sahne vollgesogene Toast war geschmacklich ein wahres Gedicht. Zuerst hatte ich ja befürchtet dass er zu matschig werden könnte, aber die Menge von Milch und Sahne zu Brot war glücklicherweise sehr gut abgewogen. Dadurch waren die Gewürze gut eingezogen und gaben dem gebackenen Toast ein sehr leckeres Aroma. Nicht zu feucht und nicht zu trocken. Aber auch die Füllung aus Tomaten, Salami, Champignons, Paprika und Kochschinken passte wunderbar ins geschmackliche Gesamtbild. Gemeinsam mit dem schön knusprigen Mozzarella-Käse ergab sich so ein einfaches, aber sehr leckeres Auflaufgericht.
Werfen wir, wie üblich, zum Abschluss noch einen kurzen Blick auf die Nährwerte dieses Gerichts. Ich hatte ja mit einem recht hohen Wert gerechnet, aber meiner Kalkulation nach liegt die gesamt Zubereitung bei 2000kcal. Bei 4 Portionen kommen wir also auf 500kcal pro Portion. Für ein so üppiges und sättigendes Hauptgericht ein mehr als nur akzeptabler Wert wie ich finde. Dabei sei aber noch mal erwähnt, dass ich fettreduziertem Käse zum überbacken genommen hatte. Insgesamt mal wieder ein sehr leckeres und auch angenehm schnell zuzubereitendes Rezept, dass ich mal wieder vorbehaltslos weiter empfehlen kann.
Guten Appetit
Hochland Toast it! – der Kurztest
Donnerstag, Mai 29th, 2014Vor kurzem entdeckte ich im Kühlregal eines hiesigen Edeka-Supermarktes endlich mal wieder ein Fertiggericht, das es mir wert schien einem kurzen Test unterzogen zu werden: Toast it! der Firma Hochland. Als Fan von überbackenen Toasts aller Art kenne ich natürlich die Mühe, den Sandwichtoaster hinterher sauber zu machen, da schien mir so ein Fertiggericht doch mal eine Alternative, die man zumindest ausprobieren sollte. Zumal es der Hersteller auf der Verpackung auch noch explizit anpreist, dass der Toaster sauber bleibt.
Angeboten werden laut Webseite des Herstellers die Sorten Käse, Tomate & Kräuter, Käse & Salami sowie Käse & Schinken, bekommen habe ich aber im Supermarkt nur die ersten beiden Varianten, jeweils zum Preis von 2,49 Euro.
Die vegetarische Variante Käse, Tomate & Kräuter besteht laut Hersteller aus Mehl, Wasser, Käse (10%), Butter, Tomaten (4%), Magermilchpulver, Rapsöl, Tomatenmark (2%), Hefe, Speisesalz, Schmelzsalz, Gelatine, Zucker, Aroma, Milcheiweiß, Konservierungsstoffen (Kaliumsorbat, Sorbinsäue), Hefextrakt, Branntweinessig, Stärke, Antioxidationsmittel (Natriumscorbat), Laktose, Kräuter, Zitronensaft und Gewürzen und kann Spuren von Soja enthalten. Beim der Variante Käse & Salami finden wir Mehl, Wasser, Käse (10%), Salami (10%), Magermilchpulver, Butter, Gurken, Rapsöl, Hefe, Speisesalz, Schmelzsalze (Natriumcitrate, Polyphosphate), Gelatine, Zucker, Lauch, Aroma, Konservierungsstoffen (Kaliumsorbat, Sorbinsäue), Hefeextrakt, Branntweinessig, Stärke, als Antioxidationsmittel Natriumscorbat, Oregano, Gewürze, Maltrodextrin, als Farbstoff Beta-Carotin und Rauch auf der Zutatenliste. Auch hier können Spuren von Soja enthalten sein.
In jeder Packung finden sich zwei separat in Folie verpackte Toasts, die bereits vorgebacken zu sein scheinen. Praktischerweise hat der Hersteller sowohl das Ablaufdatum als auch die Bezeichnung des Inhalts noch einmal auf die Folie gedruckt. Und auch der Hinweis, dass die Folie vor dem Backen entfernt werden muss darf natürlich nicht fehlen.
Dank vorgefertigten Laschen, die natürlich auch genau bezeichnet sind, lässt sich die Folie ohne Probleme öffnen und sich der Toast entnehmen. Danach kann man sie kaum von einem bereits fertigen Toast unterscheiden, abgesehen davon dass sie natürlich noch kalt sind.
Als primäre Zubereitung wird auf der Packung 4 Minuten im Toaster vorgeschlagen, alternativ kann man den Toast aber auch bei 180 Grad für 8 bis 10 Minuten in den Backofen schieben. Ich entschloss mich dazu, mal beide Varianten auszuprobieren um zu sehen ob es einen signifikanten Unterschied des Ergebnisses gibt.
Visuell gibt es nach dem toasten/backen schon mal keinen Unterschied, beide Toastvarianten sehen noch genau so aus wie vorher, nur die Temperatur hat sich geändert.
Ich beschloss, sie vor dem servieren noch einmal quer zu halbieren.
Das Ergebnis war natürlich ein Himmelweiter Unterschied von dem auf der Verpackung angepriesenen und gezeigten Toasts, die noch dampfen und bei denen der Käse locker zwischen den beiden Toastscheiben heraus läuft. Nicht dass ich es anders erwartet hätte, der Vollständigkeit halber will ich es aber erwähnen.
Die im Ofen gebackenen Toasts waren meiner Meinung nach einen kleinen Deut knuspriger als die getoasteten, aber der Unterschied war wirklich nur marginal und rechtfertigt die mehr als doppelte Zubereitungszeit (inkl. des Vorheizens des Ofens) eigentlich nicht.
Kommen wir nun zur geschmacklichen Beurteilung:
Das vorgetoastete Weißbrot war was Konsistenz und Geschmack anging absolut in Ordnung und erwies sich als angenehm knusprig. Aber sowohl die Mischung aus Käse, Tomaten und Kräutern als auch jene mit Käse und Salami erinnerte mich ein wenig an den Ofenbistro Brotaufstrich, den ich Ende letzten Jahres mal getestet hatte. Aber ich fand dass die Tomaten-Kräuter-Variante ein bisschen künstlich schmeckte und auch etwas zu trocken erschien. Der Toast mit Käse und Salami war da schon ein bisschen besser, die zahlreichen Salami-Stücke darin gaben ihm auch etwas mehr biss. Aber einem direkten Vergleich mit einem frisch zubereiteten Sandwich-Toast halten sie natürlich nicht stand. Und was das aber nun genau für ein Käse war, den man darin verarbeitet hatte erschloss sich mir nicht so ganz. Auf der Vapackung stand infach nur „Käse“ und auch geschmacklich ließ er sich nicht wirklich einordnen. Ich tippe mal auf irgend einen No-Name-Schmelzkäse.
Was die Nährwerte angeht, geben sich die beiden Varianten schließlich auch nicht viel: Der Toast mit Käse, Tomaten & Kräutern schlägt mit 255kcal pro Toast zu Buche, jener mit Käse & Salami kommt auf 259kcal.
Insgesamt also zwar kein kulinarisches Highlight, aber durchaus essbar – wenn man die Zeit dazu hat, sollte man aber dennoch doch lieber den Sandwichtoaster aus dem Schrank holen und sich mit frischen Zutaten selbst etwas zusammen stellen.
Meine Wertung:
Toast it! Käse, Tomate & Kräuter: | ![]() |
Toast it! Käse & Salami | ![]() |
Bratwurst-Toast – das Rezept
Freitag, Februar 7th, 2014Heute Abend wollte ich das beginnende Wochenende mal mit einem etwas ausgefalleneren Abendessen einläuten. Daher entschloss ich mich dazu, etwas Bratwurst-Toast zuzubereiten.
Was benötigen wir also für 2 Portionen?
sowie eventuell etwas edelsüßes Paprika zum würzen
Die Zubereitung ist glücklicherweise recht einfach. Nachdem wir begonnen haben den Ofen auf 180 Grad vorzuheizen, schälen wir die Zwiebel und schneiden sie in dünne Ringe.
Außerdem ziehen wir den rohen Bratwürsten die Pelle ab – sprich wir häuten sie –
und streichen das Brät schließlich gleichmäßig verteilt auf die Sandwicht-Toast-Scheiben.
Darauf verteilen wir dann ein paar Zwiebelringe
und belegen alles dann mit den Käsescheiben.
Anschließend würzen wir den Käse noch mit etwas edelsüßen Paprikapulver
und schieben die vier Brotscheiben dann auf einem mit etwas Backpapier ausgelegtem Gitterrost für etwa 15 Minuten auf der mittleren Schiene in den Backofen.
Sobald das Brät aus den Bratwürsten gegart und der Käse etwas geschmolzen ist, können wir unseren Bratwurst-Toast schließlich wieder entnehmen, servieren und genießen. Zum Verzehr empfehle ich übrigens, die Scheiben jeweils diagonal zu halbieren.
Ein sehr einfach zuzubereitendes, aber überaus leckeres Abendbrot. Meine Befürchtungen dass das Bratwurstinnere nicht komplett durchgegart oder das Brot zu hart wird, erwiesen sich glücklicherweise als vollkommen unbegründet. Viel mehr fusionierten das knusprige Sandwich, das würzige Brät mit den Zwiebelringen und dem aromatischen Käse zu einem sehr sehr leckeren Fingerfood, dass sich sowohl heiß als auch leicht abgekühlt als wahrer Genuss erwies.
Dass so eine Zusammenstellung keine leichte Kost ist, sollte jedem klar sein. In der hier vorgestellten Kombination liegen alles zusammen bei ca. 1400kcal, also liegt die einzelne Scheibe Bratwurst-Toast bei 350kcal und die Portion aus zwei Scheiben bei 700kcal. Für ein Abendessen ist das natürlich ein ziemlich hoher Wert, aber wer den Wert etwas reduzieren will, kann gerne die Menge des Bratwurst-Bräts etwas reduzieren oder zu einer leichteren Käse-Variante greifen. Insgesamt kann ich diese leckere Sandwich-Variante, die sich bestimmt auch gut als Fingerfood für die nächste Party eignet, wärmstens weiter empfehlen.
Guten Appetit