Rösti-Leberkäse mit Frühlingszwiebeln – das Rezept
Für den heutigen Samstag hatte ich mir ein Rezept heraus gesucht das einfach und lecker erschien. Die ursprüngliche Zubereitung kam dabei ohne Gemüse aus, da ich aber nicht ganz darauf verzichten wollte entschied ich mich dazu das ganze mit etwas Frühlingszwiebeln aufzuwerten. Und das Ergebnis war wirklich sehr lecker und vor allem angenehm schnell zubereitet.
Was brauchen wir also für 2 Portionen?
6 Röstis (TK-Ware – wer mag kann sie natürlich auch frisch machen)
1 Becher Creme legere (150g) Alternativ gehen auch Creme fraiche oder Schmand
außerdem benötigen wir Salz und Pfeffer zum würzen sowie etwas Öl oder Butter zum andünsten der Frühlingszwiebeln.
Zuerst waschen wir die Frühlingszwiebeln und schneiden sie in Ringe,
dann dünsten wir sie mit etwas Butter in einer Pfanne an.
Sobald die Röstis einigermaßen aufgetaut sind, zerbröseln wir sie in ein passendes Behältnis,
geben die Creme legere sowie den Edamer hinzu
Dann rühren wir noch die gedünsteten Frühlingszwiebeln unter
und würzen alles kräftig mit Salz und Pfeffer.
Unseren Backofen heizen wir außerdem auf 200 Grad vor.
In eine ausgefettete Auflaufform legen wir dann den Leberkäse aus
und bedecken die Leberkäs-Scheiben mit der Masse aus Röstis, Creme legere und Frühlingszwiebeln. Ich hatte ja befürchtet dass es etwas zu viel Masse war, doch glücklicherweise reicht die Menge perfekt für die kleine Auflaufform.
Ist der Backofen aufgeheizt geben wir die bestückte Auflaufform in die Röhre und überbacken alles dort alles für ca. 30 – 35 Minuten. Wichtig ist dass die Röstimasse eine angenehm braune Färbung bekommt.
Schließlich entnehmen wir die Form aus der Röhre
Sehr sehr lecker muss ich sagen. Der Leberkäse war gut durchgebacken und die Röstimasse mit ihrer Würzung und dem angenehmen Geschmack der Frühlingszwiebeln ergaben ein zwar nicht sonderlich komplexes, dafür aber umso schmackhafteres Gericht. Natürlich hätte man auch noch mit weiteren Gemüsesorten experimentieren können, aber ich war nicht sicher welche Gemüsesorten noch gut mit Leberkäse harmonieren, also wollte ich – gerade da ich das Gericht das erste Mal zubereitete – nicht zu experimentierfreudig vorgehen. Denkbar wären noch blanchierte Möhrenstücke, Zucchini oder Tomaten gewesen. Auch wäre als Modifikation noch die Verwendung von Creme fraiche mit Kräutern denkbar. Das nächste Mal dann weitere Versuche – für heute war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Über die Kalorien möchte ich natürlich lieber nicht nachdenken, aber hin und wieder geht das schon einmal. Mir hat es sehr gut geschmeckt und habe mir den Rest noch am selben Abend in der Mikrowelle aufgewärmt und kann dieses Gericht somit bereits jetzt vorbehaltlos zum Aufwärmen freigeben. Ein bis zwei Tage sollte es sich aber auch problemlos abgekühlt im Kühlschrank halten – da bin ich mir sicher.
Also: Guten Appetit
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