Nürnberger Rostbratwürste mit Sauerkraut & Kartoffelpüree [19.09.2016]
Anlässlich der letztes Wochenende gestarteten Wies’n, dem Oktoberfest, hatte man in unserem Betriebsrestaurant für diese Woche ein kleines Wies’n-Spezial angesetzt, das heute mit einem 1/2 Brathendel mit Kartoffel-Gurkensalat und Brezel im Bereich Globetrotter
Das Kartoffelpüree war mal wieder viel zu dünnflüssig geraten und eindeutig ein Pulverprodukt, das womöglich niemals eine lebende Kartoffel zu Gesicht bekommen hatte, auch wenn es geschmacklich eindeutig danach schmeckte und dahingehend in Ordnung war. Dennoch kann ich hier leider keine volle Punktzahl geben. Die genau abgezählten sechs kleinen Rostbratwürste erwiesen sich aber geschmacklich als gut gelungen und auch am würzigen Sauerkraut gab es nicht auszusetzen. Die Bratensauce wiederum war zwar gut gewürzt und ergänzte gut die anderen Komponenten, aber auch hier muss ich wegen der eher wasserartigen Konsistenz einen kleinen Punktabzug vornehmen. Insgesamt also ein akzeptables, aber leider nicht perfekte Gericht.
Bei den anderen Gästen lag heute mit einem knappen Vorsprung das Wiesenhendel auf Platz eins der Allgemeinen Beliebtheitsskala, aber die Rostbratwürste lagen ihm eng auf den Fersen und konnten sich den zweiten Platz sichern. Auf dem dritten Platz folgten die Asia-Gerichte und die vegetarischen Spaghetti mit Balsamico-Linsen belegten schließlich Platz vier.
Mein Abschlußurteil:
Nürnberger Rostbratwürste: ++
Sauerkraut: ++
Bratensauce: +
Kartoffelpüree: +/-