Pappudia Butter Chicken mit Naan-Brot – der Kurztest
Heute wollte ich mal ein weiteres Fertiggericht aus der Pappudia-Reihe ausprobieren. Vor einigen Wochen hatte ich mich ja bereits einmal am Reisfleisch mit Huhn versucht und es für durchaus akzeptabel befunden, daher wollte ich auch dem Butter Chicken mit Naan-Brot mal eine Chance geben mich zu sättigen. 😉
Für 3,49 Euro erhält man zwei übereinander gestapelte und mit Folie luftdicht verschlossene Plastikschalen, insgesamt 460g, die untere mit dem Butter Chicken und die obere mit drei kleinen Fladen Naan Brot befüllt.
Laut Packungbeschreibung besteht das Butter Chicken dabei aus 72% Tomatensauce mit Zwiebel, 21% Hühnerfleisch, 16% Joghurt, Sahne, Rapsöl trinkwasserfreies Milchfett, 3% Tomatenpüree, 3% Trinkwasser sowie Zucker und Gewürzen (darunter Koriander, Knoblauch, Salz und Ingwer). Die restlichen 28% sind Naan-Brot aus Weizenmehl, Quark, Milchpulver, Rapsöl, Zucker, Salz, Hefe und Füllstoffen wie Diphosphate & Natriumcarbonat.
Vor der Zubereitung müssen wir Abdeckfolien jeweils mehrfach einstechen
und dann in der Mikrowelle erhitzen.
Leider sagt die Verpackung nichts über die genauen Zeiten für die Zubereitung aus. Doch etwas Recherche und Erfahrung zeigte dass hier für das Butter Chicken 3-4 Minuten bei 600 Wat ausreichen, das Naan-Brot stellte ich für die letzte Minute dazu, das reichte dafür vollkommen aus.
Danach ist alles ausreichend erhitzt und eigentlich zum Verzehr fertig.
Aber da das Auge ja mit isst entschied ich mich dazu das Gericht in richtige Teller umzulagern und alles mit etwas Schnittlauch zu garnieren.
Die Butter Chicken Zubereitung war zugegebnermaßen sehr simpel gehalten und bestand vor allem aus Sauce mit gerade so ausreichend vielen Hähnchenfleisch-Stücken, aber bei Gerichten die mit gleich drei Fladen Naan serviert werden ist es durchaus von Vorteil etwas mehr Sauce zu haben in der man dann Stücke des Brotes einweichen kann. Das Naan war natürlich nicht knusprig, aber für Brot aus der Mikrowelle fand es strukturell dennoch gut gelungen und innen noch angenehm weich und etwas saftig. Und es lohnte sich nichts von der Tomatensauce zu verschwenden, denn sie war ausgesprochen schmackhaft und eindeutig auf indische Art gewürzt, wobei sie sogar eine leicht pikante Note besaß. Einzig am Hähnchen muss ich etwas Kritik üben, da eines der Stücke etwas sehnig und trocken war, aber das war nichts das Gesamtergebnis maßgeblich beeinflussen soll.
Für mich hätten hier wahrscheinlich auch zwei Fladen Naan gereicht, aber das dritte Stück Naan stellte letztlich sicher dass man auch wirklich satt wird. 😉 Alles in allem bekommt man für die 3,49 Euro hier ein einfaches aber vollwertiges Gericht im indischen Stil
Mein Abschlußurteil
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