Currywurst – Resteverbrauch
Ich hatte noch im Airfryer zubereitete Bratwürstchen aus diesem Beitrag übrig, die natürlich noch verbraucht werden mussten. Leider hatte ich keine Weitenbrötchen mehr dafür, aber noch Hot Dog Brötchen, die sich ebenfalls dafür zu eignen schienen. Also toastete ich diese – natürlich ebenfalls im Air Fryer – auf, erhitzte die inzwischen abgekühlte Bratwurst in der Mikrowelle auf und stückelte die Wurst anschließend auf das Hot Dog Brötchen, wo ich es mit Ketchup und Currypulver garnierte. 😉
Diese abgepackten Hot Dog Buns haben natürlich wenig mit echter Backware zu tun. Ungesundes Weißmehl-Gebäck bei dem sich jeder tote Bäcker im Grab umdrehen würde und die lebenden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ich entsinne mich an einen Beitrag aus der Serie ZDF Besseresser mit Sebastian Lege wo diese Dinger von dem Moderator und einem Bäcker analysiert werden und für alles andere als gut befunden werden. Aber ich hatte sie eben im Haus und sie mussten zeitnah verbraucht werden, daher griff ich eben dazu. Aber seien wir ehrlich: Auch ein Weizenbrötchen erfüllt nur wenige Faktoren einer gesunden Ernährung…
Frisch ist natürlich eindeutig besser, aber ich fand es letztlich gar nicht so schlecht wie zuerst erwartet. Zumindest die Wurst, wenn auch nur aufgewärmt, erwies sich trotz allem noch als angenehm knusprig und selbst das Hot Dog Brötchen war dank des Auftoastens in der Heißluftfritteuse auch noch einigermaßen knusprig. Letztlich war es der Hunger der es reintrieb und es gibt bestimmt bessere Darreichungsformen, aber wie der Volksmund so schön sagt: In der Not frisst selbst der Teufel Fliegen.