Laugenbrötchen mit Schinken & Krautsalat [29.06.2023]
Für das Abendbrot hatte ich mir Laugenbrötchen besorgt die ich mir mit Butter sowie Frischkäse bestrich und dann mit gekochten Schinken belegte. Außerdem hatte ich ja noch Krautsalat im Kühlschrank, also landete auch dieser als zusätzlicher Belag auf den Brötchen, dieser hatte sich ja bereits auf meinen Regensburger-Krautsalat-Semmeln bewährt. Auch hier gilt natürlich dass man den Krautsalat vor dem Einsatz ein wenig abtropfen lässt damit das Brötchen nicht von der Flüssigkeit in welcher der Krautsalat eingelegt ist durchgeweicht wird und seine Knusprigkeit verliert. 😉 Im Gegensatz zu Weizenbrötchen die entweder labbrig oder hart werden hält sich Laugengebäck auch durchaus mal einen bis eineinhalb Tage lang ohne zu viel von seiner Konsistenz zu verlieren. Vorausgesetzt natürlich man lagert sie in einem einigermaßen luftdichten Beutel.
Schinken und Krautsalat sind aus meiner Sicht auf jeden Fall eine sehr leckere Kombination, die ich vorbehaltlos weiter empfehlen kann.
Nun ist Nord(ost)deutschland nicht unbedingt die heimische Region von Laugengebäck, aber mich irritiert doch ein wenig die Farbgebung deiner Laugensemmel. Das sieht irgendwie nicht gesund aus … Oder sind die immer so dunkel bei Euch?
(Schönes Standard-Layout…)
Die Farbe der Semmel ist eigentlich immer dunkel wobei der Farbton abhängig von der Charge leicht schwankt. Angebrannt waren sie aber nicht, falls du das denkst. 😉
Geb mal bitte in eine Suchmaschinenbildersuche Deiner Wahl „Ditsch Laugenbrötchen„ein. Das wäre so meine Referenz.
Der komische Smiley sollte eigentlich ein D sein.
Ja, die Art von Laugenbrötchen kenn ich auch, die gibt es aber bei meinem Bäcker nicht. Ist eben keine Ditsch-Filiale 😉
Heute habe ich in einem Brötchenknast ein ähnliches Laugenbrötchen gefunden und natürlich auch gekauft. War nicht schlecht, aber doch anders als die gewohnten, die etwas kompakter im Teig sind. Und heller und glatter in der Kruste. Aber auch nicht schlecht.
Der Teig von meiner Variante ist total fluffig und locker, fast wie Blätterteig. Es wird zwar unter dem Begriff „Laugensemmel“ verkauft, erinnert aber ein wenig an Gebäck.
Genau den Eindruck hatte ich auch. Meiner dunklen Erinnerung nach, stand da auch was von „Butter“ mit im Namen, was den Vergleich zu Blätterteig bestätigt, allerdings hatte der Teig nichts blättriges. Luftig und relativ großporig, aber gleichmäßig. Nicht so wie bei einem Ciabatta, die Poring ist noch gröber und ungleichmäßig.
Jetz fange ich schon an, den eigenen Müll zu durchwühlen… Butterlaugenecke stand bei meinem Gebäckstück auf dem entsorgten Kassenzettel. Ähnlichkeit zu obigen recht deutlich, wenn auch nicht gaaaanz so dunkel.
Die Dinger die ich kaufe heißen auch Butter-Laugenecke, habe gerade noch mal nachgesehen – ist also scheinbar ein gleichartiges Produkt
Dann erzähle ich mal sicherheitshalber nicht, dass ich sie aus dem ALDI-Brötchenknast habe. 😉
Meine stammen zwar nicht von Aldi, aber es ist dennoch nicht auszuschließen dass die Butter-Laugenecken die ich kaufe vom selben Produzenten stammen. Als Hersteller ist eine Firma aus 58285 Gevelsber angeben – das liegt zwischen Wuppertal und Dortmund. Vermutlich liefern sie die Rohlinge die dann nur noch fertig gebacken werden. Wenn ich sie kaufe sind sie aber meist noch backfrisch oder fühlen sich zumindest so an, also wurden sie wahrscheinlich nicht fertig gebacken durch halb Deutschland bis nach München gefahren bevor sie im Verkauf landeten. 😉