Nach dem Sakrileg (The Da Vince Code) und Illuminati bin ich ja jetzt ein wenig zum Dan Brown Fan geworden und mußte mir natürlich auch sein Werk Meteor zu Gemüte führen, welches zwar zeitlich vor dem bereits besprochenen Sakrileg herausgekommen ist, aber da ja kein direkter Zusammenhang besteht war es kein Problem es später zu lesen.
Dieses Mal geht es nicht um einen mystischen Geheimbund oder religiöse Themen, sondern um einen Steinblock im Eis der Arktis, der anscheinend Zeichen außerirdischen Lebens in sich trägt. Das passt natürlich gut in den aktuellen Wahlkampf um die amerikanische Präsidentschaft, da der Gegner des aktuellen Präsidenten die hohen Kosten der NASA die damit zusammenhängende Privatisierung der Raumfahrt zum Wahlkampfthema gemacht hat. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, wird zur Fundstelle geschickt, um den Fund zu bestätigen und gemeinsam mit anderen Nicht-NASA Wissenschaftlern zu bestätigen. Doch es kommt schon bald zu gefährlichen Zwischenfällen….
Um ehrlich zu sein gefielen mir die anderen beiden Bücher von Dan Brown um einen kleinen Deut besser, aber wenn man dieses Buch liest merkt man doch sofort, daß es von ihm ist. Die Story ist durchgehend gut gemacht, auch wenn einigen Charakteren meiner Meinung nach doch etwas der Tiefgang gefehlt hat. Aber trotzdem ein empfehlenswertes Buch.
Meine Wertung: