Status [10.07.2006]

Wetter:

Ich denke daß der Begriff durchwachsen die heuetige Wettersituation am besten trifft. Meistens war es bewölkt, aber wenn die Sonne mal durch die Wolkendecke brach, brannte sie regelrecht auf uns hernieder. Die Temperaturen sind aber noch einigermaßen erträglich und nicht ganz so schlimm wie letzte Woche – noch nicht. Es soll zur Wochenmitte hin ja wieder heißer werden.

Mittag:
Wie der geneigte Leser ja weiß ist Montag normalerweise ja unser Löwe-Tag, d.h. daß wir ins Restaurant „Zum Löwen“ im Haus der Gewerkschaften in Bachstraße gehen um das Mittagsmahl zu uns zu nehmen. Doch was mußten wir heute sehen:

Der Löwe hat geschlossen – Sommerpause vom 08.07.2006 bis 07.08.2006. Das heißt für uns 5 Wochen ohne Montags-Löwe (denn der 07.08.2006 ist auch noch ein Montag). Nun ja, zum Glück waren wir dann doch so flexibel einfach ersatzweise in den Stilbruch zu gehen. 🙂
Heute nahm ich mal kein Chili con Carne, sondern die sogenannte Rote Pfanne, bestehend aus Rindfleischstreifen, Kidney-Bohnen, Paprika, Zwiebel und Mais.

War wie nicht anders zu erwarten ein wahrer Genuß – auch wenn der Preis von über neun Euro ziemlich happig erscheint.
Kaffee gabs heute keinen, dafür habe ich aber folgendes in der Wagnergasse gesehen (unten rechts):

Das Gatto Bello bietet Dienstags um 20:15 Uhr Sex and the City Abende an. Nette Idee – auch wenn ich nicht gerade der allergrößte Fan von dieser Serie bin. Ich habe mal (leihweise) zwei Staffeln auf DVD gesehen – ist ok, kann man sich mal ansehen. Daß eine Bar / ein Restaurant / ein Bistro jedoch einen Fernsehabend anbietet um eine spezielle Serie zu gucken ist mir recht neu. Oder soll das nur der Titel einer Single-Party sein ? 🙂
Nun ja, wer mehr weiß kann mir gerne ein Kommentar schreiben.

Und außerdem:
Ich bin ja, gerade jetzt nach meiner Rückkehr aus den USA, wieder verstärkt Obstsalat-Addicted. 😉 Wir entsinnen uns: Der Asiate in der Oberlauengasse hier in Jena bietet ja für gerade mal einen Euro eine reichlich gefüllte Schale Obstsalat an. (sh. auch hier). Heute fand ich dort aber etwas, was ich nicht identifizieren könnte. Sieht aus wie Kiwi, hat aber ein gelbes Fruchtfleisch.

Ich bin für Hinweise jeglicher Art dankbar. Habe es bereits am späteren Nachmittag genossen und erfolgreich überlebt – hat sogar sehr gut gemundet – aber würde schon gerne wissen was es war.
Hinweise also bitte als Kommentar oder via mail an subnetblog[at]gmail[dot]com

9 thoughts on “Status [10.07.2006]

  1. Zum Gatto Bello bleibt von mir anzumerken das die Sex and the City Video abende schön länger dort laufen, also zumindest seit dem die Serie im Fernsehen recht populär gewurden ist.
    Ich dachte wir wären auch mal gemeinsam da gewesen, aber kann mich täuschen, der W. aus H. (naja offiziell wohl eher N.) war auf jedenfall schon mal mit…
    Cheers
    Grüsse aus HH

  2. Gelbe Kiwis werden seit ca. 3 Jahren angeboten, sozusagen eine Kiwi 1.2 oder Kiwi 2.0. Nicht nur der Geschmack ist leicht modifiziert -> etwas süßer, äh, auf jeden Fall die Farbe.
    Die Kiwi Gold hat weniger Artinidin (spaltet Eiweißstoffe auf,z.B. Joghurt mit fr.Kiwi gerinnt), hat mehr Vitamin C und weniger Ballaststoffe. Die kann man sogar mit Schale essen, im gegensatz zu den normalen grünen Kiwis.

    Genug Klugge….

    Schönen Tag noch

    PS: demnächst auch in rot….

    http://www.de.wikipedia.org/wiki/Kiwifrucht

  3. Sex and the City oder Ally McBeal Abende waren doch schon zu normalen Sendezeiten recht populäre „Public Viewing“ „Events“.

    In HH, B oder M war es doch schick und trendig gemeinsam die Sendung zu sehen, nachdem die einen Kultstatus erlangt hatten.

    Btw, ich stelle mir das mal mit Fernsehköchen vor:

    Public Eating mit …..
    Gemeinsam fressen mit Lafer oder Mälzer….

  4. Kiwis: Mit etwas Aufwand hätte ich das auch finden können – die Kiwi Gold ist ja sogar bei Wikipedia erwähnt. Ich nahm jedoch an daß es sich um etwas anderes handelt. Danke für die Info.

    Public Viewing: Ich vermute daß das nicht mehr allzu lange anhält, sobald die Filmkonzerne das mitkriegen machen sie es kaputt – aus reiner Geldgier. Da ähneln sie sehr der vermaledeiten Musikindustire

  5. Das bleibt abzuwarten. In Jena war es erstaunlich schnell Schick sowas zu machen, also für eine Provinzstadt. Hab es von Bekannten gehört das es sowas in Berlin gibt und da gab es das auch schon/kurz darauf in Jena…
    Cheers

  6. Phhhh – von wegen Provinzstadt.
    In Jena lebt man halt am Puls des aktuellen Zeitgeschehens.
    Zusammen mit New York, Paris, Tokyo, Berlin oder London gehört Jena halt zu den trendigen Weltstädten. 😉
    *zuDickAuftragDuckUndWeg*

  7. Da seid Ihr in Jena weiter als wir hier..

    Überhaupt muß ich mal die Vielzahl der Kneipen bemerken, da gibt es ja in der Metropole Jena eine recht ansprechende Vielzahl.

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