Das verlorene Labyrinth – Kate Mosse
Mit Das verlorene Labyrinth habe ich mein erstes Buch der britischen Autorin und Fernsehmoderatorin Kate Mosse (nicht zu verwechseln mit dem Fotomodell Kate Moss!!) in Hörbuchform konsumiert.
Kurz zum Inhalt:
Während einer Ausgrabung im Languedoc Südwestfrankreichs stößt Dr. Alice Tanner eher durch einen Zufall auf eine Höhle, die neben Wandmalereien auch zwei Skelette enthält. Die Polizei wird hinzugezogen und Alice wird durch ihre Entdeckung in Ereignisse verwickelt, die bereits vor 800 Jahren mit der jungen Alaïs aus Carcassona ihren Anfang nahm. Dies ist die Zeit, in welcher die ersten Zeichen des Albigenserkreuzzug zur Vernichtung der Glaubenslehre der Katharer seine dunklen Schatten vorraus wirft. Während der Verwicklungen gerät die junge Alais in den Besitz des sogenannten „Buch der Wörter“, welches sich als eines der Schlüssel zum Verständnis des heiligen Grals herauskristallisiert…
Eine alles in allem wirklich spannender und nicht wirklich vorhersehbare Geschichte. Gewiss kann man den Roman weitläufig in den Bereich der religös-mysterisch angehauchten Thriller im Stile des Sakrilegs von Dan Brown einordnen, aber er ist weit entfernt davon ein Plagiat zu sein. Besonders gut gefiel mir bei dieser Geschichte die Mischung der zwei Hauptstränge von Alice Tanner in der Jetztzeit und der im 13. Jahrhundert lebenden Alaïs aus Carcassona – eine meiner Meinung nach gelungene Mischung aus historischen Roman und Mystery-Thriller. Der historische Part um Alaïs ist meiner Meinung nach dabei etwas besser gelungen als die Geschichte um Alice Tanner, welche mir an einigen stellen etwas hölzern erschien. Aber trotzdem kann ich das Buch durchaus empfehlen.
Meine Wertung:
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