Keema Matar – Hackfleischpfanne mit Ingwer & Erbsen – das Rezept
Heute kochen wir mal wieder selbst. Nachdem ich meine inzwischen stark angewachsene Rezeptsammlung konsultiert hatte, entschied ich mich dazu, ein Keema Matar anzufertigen, eine Hackfleischpfanne mit Erbsen und Ingwer. Was brauchen wir dazu?
Etwas frischen Ingwer (ca. 25g pro Portion)
Einige ganze Nelken (2-3 pro Portion)
Zum würzen Koriander (1 TL/Portion), Kurkuma (0,5 TL/Portion), Salz (1 TL/Portion) und Garam Masala (0,5 TL/Portion)
Hackfleisch halb & halb (ca. 250g pro Portion)
Knoblauch (1-2 Zehen pro Portion – je nach Geschmack)
Zwiebeln (eine mittlere pro Portion)
Etwas Tomatenmark (ca. 100g pro Portion)
TK-Erbsen (ca. 100-150g pro Portion)
und schließlich etwas Butterschmalz zum braten
Kommen wir nun zur Zubereitung:
Zuerst schneiden wir die Zwiebel klein,
Dann lassen wir etwas Butterschmalz in der Pfanne zergehen und braten die Nelken und das Lorbeerblatt darin für etwa eine halbe Minute an.
Anschließend dünsten wir die Zwiebeln und das Knoblauch für etwa 3 Minuten glasig an
und geben schließlich das Hackfleisch hinzu, das wir krümelig anbraten.
Nun würzen wir das ganze mit Salz, Kurkuma und Koriander
und geben das Tomatenmark und die Erbsen in die Pfanne.
Für ca. 10 Minuten lassen wir das ganze dann auf mittlere Stufe köcheln und rühren es ab und zu um.
Inzwischen können wir schon einmal etwas Reis dazu aufsetzen – alternativ kann man aber auch Chutney oder Naan-Brot dazu servieren.
Ca. fünf Minuten vor Garende geben wir dann noch den Ingwer und etwa einen halben bis dreiviertel Teelöffel Garam Masala dazu, was wir beides gut unterrühren.
Damit ist unser Hackfleischpfannen-Gericht fertig.
Ich fand es recht lecker und angenehm würzig, ohne dass es aber sonderlich scharf war. Letztlich fand ich die Hackfleischmasse etwas trockener als ich es mir gewünscht hatte. Evtl. hätte man anstatt des Tomatenmarks auch gewürfelte Tomaten hinzugeben können, um es etwas „saftiger“ zu machen. War kein wirklicher Erfolg, ich muss das bei Gelegenheit mal in verbesserter Form wieder probieren. Aber aus weniger gelungenen Gerichten kann man ja nur lernen…
Meine Wertung:
Also Keema Matar ist eines meiner Lieblingsgerichte, aber dieses Rezept… 3 Daumen runter. Das das Gericht zu trocken war ist bei dem Rezept kein Wunder. Nach dem Anbraten des Hacks wird es mit Wasser abgelöscht und dann zugedeckt gekocht bis das Hackfleisch durch ist.
Das es nciht scharf ist liegt zudem daran, dass in das Gericht normalerweise 2 Chilischoten kommen 😉
Mit drei Jahren mehr Kocherfahrung kann ich dir da im Rückblick nur Zustimmen. Heute würde ich es auch anders machen. 😉
Ich glaube ich sollte das Gericht mal neu kochen und das Rezept erneuern.
BTW: Bin sehr fasziniert über die Anzahl deiner Daumen…