Halbes Grillhendl mit Pommes Frites [06.08.2015]
Als ich heute in unser Betriebsrestaurant kam, sprang mir sofort das 1/2 Grillhendl mit Pommes Frites ins Auge, das heute in der Sektion Tradition der Region der dortigen Speisekarte angeboten wurde. Und da mich weder die Asia-Thai-Gerichte wie Ko Lo Zai – Gebratenes Gemüse in süß-saurer Sauce mit Ananas nach Peking-Art und Moo Pad Takai – Schweinefleisch mit Bambusstreifen , Frühlingszwiebeln und Paprika in Chili-Zitronengrassauce noch das Linsenchili mit Roggenbrötchen bei Vitality oder die Schinkennudeln mit Ei, Tomatensauce und frischen Kräutern bei Globetrotter sonderlich reizten, griff ich zu diesem Gericht und ergänzte mich noch mit etwas Ketchup und einem selbst zusammengestellten Salat von der Salattheke.
Die Portion war heute zwar wirklich riesig geraten, ließ aber an einigen Stellen etwas zu wünschen übrig. Die Pommes Frites war schön heiß und knusprig, es fehlte aber mal wieder das Salz. Dem konnte aber glücklicherweise mit Hilfe des am Tisch bereit stehenden Salzstreuers schnell und unkompliziert Abhilfe geschafft werden. Anders bei dem bereits etwas abgekühlten Hähnchen, dessen Haut zwar schön knusprig und gut gewürzt war, dessen Fleisch sich aber leider als etwas trocken erwies. Es war zwar nicht ganz so trocken wie wie das Huhn, das gestern Bestandteil der Paella gewesen gewesen ist. Aber volle Punktzahl kann ich da leider nicht geben. Der Salat aus Möhren- und Kohlrabistreifen, roten Bohnen und Blumenkohl in leckerem Toskana-Dressing ließ aber wiederum nichts zu wünschen übrig.
Auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala konnte sich zwar ganz wie erwartet das Grillhendl durchsetzen, aber nicht ganz so deutlich wie ich erwartet hatte. Die Asia-Gerichte auf Platz zwei waren ihm aber deutlich enger auf den Fersen als es aufgrund meiner Erfahrung vermutet hätte. Auf dem dritten Platz folgten die Schinkennudeln und knapp dahinter auf Platz vier kamen schließlich das Linsenchili.
Mein Abschlußurteil:
Grillhendl: +
Pommes Frites: ++
Salat: ++