Gebackenes Hokifilet mit Kartoffel-Bohnenpfanne [19.07.2017]
Diesen Mittwoch wollte ich mal wieder mit einem Fischgericht in unserem Betriebsrestaurant begehen, denn mit einem Gebackenen Hokifilet mit pikanter Kartoffel-Bohnenpfanne stand im Abschnitt Vitality mal wieder ein durchaus verlockendes Angebot auf der Speisekarte.Gut, der Ofenfrische Schweinebraten in Dunkelbiersauce, dazu Kartoffelknödel und Krautsalat bei Tradition der Region klang auch nicht übel und die Spinat-Ricotta-Lasagne Bechamelsauce und Käse gratiniert bei Globetrottersah auch nicht übel aus, aber ich wollte eben Fisch. Die Asia-Thai-Theke bot, im Gegensatz zu gestern, mit Gebratenen Mienudeln mit verschiedenem Asiagemüse in Hoi-Sin-Sauce oder Rindfleisch mit Broccoli und Karotten in Austernsauce da auch keinerlei Alternative.
Das in Panade gebackene Hokifilet war zwar außen knusprig und innen schön zart, aber leider ganz leicht trocken. Bei Fisch lässt sich das aber manchmal leider nicht verhindern, vor allem wenn man ihn backt. Hier wäre noch etwas Zitronensaft z.B. aus einer Zitronenecke nett gewesen, aber ich hatte nicht entdecken können. Dazu gab es eine gebratene Mischung aus kleinen Salzkartoffeln mit grünen Stangenbohnen, Kidneybohnen, weißen Riesenbohnen, Tomaten und Zwiebeln, die zwar gut gewürzt, aber leider nicht wirklich pikant erwies. Kulinarisch keine Höchstleistung, aber ich fand es durchaus schmackhaft. Das einzige was den Genuss letztlich noch etwas trübte waren einige Bohnenstangen-Stiele, die ich in der Pfannenzubereitung fand. Dieses „Gestrüpp“ hat darin meiner Meinung nach nichts zu suchen.
Sah man sich auf den Tabletts der anderen Gäste um, erkannte man schnell dass der Schweinebraten heute den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala für sich einnahm. Auf dem zweiten Platz folgte die Spinat-Ricotta-Lasagne, Platz drei belegten die Asia-Gerichte und erst knapp dahinter auf dem vierten Platz folgte schließlich das Hokifilet.
Mein Abschlußurteil:
Hokifilet: +
Kartoffel-Bohnenpfanne: +