Australian roasted Skewer – Grillspieß vom Krokodil, Känguru & australischen Rind [26.03.2019]
Heute war es wieder so weit: Die Australische Woche in unserem Betriebsrestaurant stand wieder vor der Tür. Bereits letztes Jahr hatte man die Gäste ja mit einige mehr oder weniger australischen, aber eindeutig sehr exotischen Gerichten verwöhnt und das schien man in 2019 wiederholen zu wollen. Neben Gebratene Hähnchenbrust in Zwiebel-Sahnesauce und Kroketten in der Abschnitt Tradtion der Region, einer Lasagne Bolognese mit Tomatensauce und Bechamel gratiniert bei Globetrotter sowie Gebratene Mienudeln mit Gemüse in Massamansauce oder Gebackener Seelachs mit Gemüse in Massamansauce an der Asia-Wok-Theke bot man im Rahmen der Australischen Woche 2019 heute einen Australian Roastet Skewer – Grillspieß vom Krokodil, Känguru und australischem Rind mit fruchtiger Pfeffersauce, Rosmarinkartoffeln und Avocado-Quarkdip an. Wäre ich kein Mitarbeiter der Firma hätte ich dafür 9,60 Euro löhnen müssen, aber so sollte das Gericht „nur“ 6,72 Euro kosten, was gerade noch akzeptabel war. Außerdem möchte ich meinen Lesern ja auch hin und wieder mal etwas bieten, was vom üblichen Betriebsrestaurant-Trott etwas ablenkt. Also griff ich beim Grillspieß zu.
Bei den Rosmarin-Kartoffeln schien man einfach die Country-Potatoes von gestern mit etwas Rosmarin zubereitet zu haben, was mich etwas enttäuscht – zumal einige der Kartoffelschnitten bereits etwas matschig oder bereits zermanscht waren, aber das war glücklicherweise der einzige relevante Kritikpunkt. Am Grillspieß, dem wichtigsten Bestandteil des Gerichts. selbst gab es aber nichts auszusetzen. Getrennt von Scheiben von roter Paprika, Zwiebel oder Zucchini war er mit drei Fleischsorten bestückt: die hellere war dabei wohl das Krokodil, das zwar zart, aber ein klein wenig trockener als die anderen Sorten daher kam. Tatsächlich ein wenig wie Hähnchen. Die dunklere, etwas faserige aussehende Sorte war dann wohl das Känguru und das dunkle, massiver aussehende schließlich das Rind. Leider war der Spieß vor allem an den äußeren Seiten nicht mehr hundertprozentig heiß, aber darüber konnte man hinwegsehen. Das Fleisch selbst war durchgehend angenehm zart und von guter Qualität. Außerdem hatte man auch bei der Menge nicht gegeizt und er schien wirklich gegrillt worden zu sein, denn das Fleisch besaß ein angenehmes Röstaroma. Garniert war das ganze mit einer süß-scharfen, mit grünen Pfefferkörnern versetzten Sauce, die ein wenig an verdünntes Chutney erinnerte und geschmacklich sehr gut dazu passte. Außerdem gab es einen kalt servierten Quark-Dip mit deutlichem Avocado-Aroma, der sich sowohl zum garnieren der Fleischstücke als auch der Kartoffelspalten wunderbar eignete. Insgesamt ein sehr leckeres Gericht mit eindeutig exotischer Note, für das ich gerne mal etwas mehr als üblich bezahlt habe. Hat sich aus meiner Sicht wirklich gelohnt.
Auch bei den anderen Gästen lag der australische Grillspieß recht hoch in der Gunst, wurde aber von der Lasagne dann doch noch leicht überrundet, womit er sich hinter dieser somit auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala als erstplatzierten Nudelgericht nur mit dem zweiten Platz begnügen musste. Knapp dahinter folgte auf Platz drei Hähnchenbrust mit Zwiebel-Sahnesauce und auch die Asia-Gerichte auf dem vierten Platz lagen eng auf. Das war zumindest der Eindruck während meines Aufenthalts im Speisesaal, aber bei einem so knappen Ergebnis kann sich die Wertung natürlich jederzeit zu Gunsten des einen oder anderen Gerichts verschoben haben.
Mein Abschlußurteil:
Australian roasted skewer: ++
Fruchtige Pfeffersauce: ++
Avocado-Quark-Dip: ++
Rosmarin Potato Wedges: +
Da jammert aber wieder einer auf hohem Niveau. 😉 Bei 9,60 Euro, also dem ungeförderten Preis, mache ich mir schon Gedanken, dass mit der Qualität etwas nicht stimmen könnte, weil es für dieses Gericht zu billig ist. Und dann hält er 6,72 Euro für gerade so akzeptabel…
Heute habe ich 7,60 € für mein Mittag ausgegeben. Der Vorteil: Es kam ins Haus. Alles andere ist Geschichte …
Achja: Im Moment des Schreibens dieses Kommentars (und des vorherigen) gabs mal wieder 08/15-Layout und Passwort-Abfrage vor dem Blogbesuch. Ein Klick auf „Abbrechen“ ließ die Abfrage verschwinden und den Blog normal besuchen. Aber komisch ist es schon.
Man ist halt eine gewisse Preisspanne gewöhnt und das lag deutlich drüber. Aber du hast schon recht, wegen den paar Euro sollte ich mich wirklich nicht echauffieren… 😉
Wegen Layout und Passwort: Ich war gerade am rumexperimentieren ob ich das Blog irgendwie besser absichern kann, da ich denke dass mich da ein Witzbold verarscht und irgendeine Sicherheitslücke im Blog nutzt, um das Layout zu reseten. Aber es half bisher alles nichts. Ich bleibe aber dran…
Einfach mal alle Plugins deaktivieren und dann dann gucken. Und eins nach dem anderen wieder aktivieren.
Du scheinst mit WordPress 4.9.10 zu arbeiten, aktuell ist die 5.1.1., vielleicht ist da ja auch noch eine Fehlerbehebungsidee drin versteckt. 😉
Und keine Angst: Man muss unter WordPress 5.x. nicht unbedingt den neuen Editor Gutenberg benutzen. Den Classic-Editor gibts auch als Plugin und das funktioniert weiter. Ich nutze das auch so.
Apropos Plugins: Die sind aber auf dem aktuellen Stand?
Frag doch auch mal die Hetzner’s. Die sollen doch ganz nett und findig sein. Ein Kumpel von mir hat da einiges zu laufen und ist auch vom Service positiv angetan…
Ich habe gerade mal alle Plugins geupdated, da waren tatsächlich ein paar aktive dabei die nicht aktuell waren. Außerdem habe ich alle nicht unmittelbar nötigen Plugins deaktiviert. Mal sehen ob es was bringt…
Vor dem Update auf 5.x mache ich aber noch ein komplettes Backup. Sicher ist sicher.
Wegen Hetzner: Ich habe keinen betreuten Server, die werden mit wohl kaum bei Problemen mit von mir installierter Software helfen. 😉
Nachtrag: Plugins deaktivieren hat nichts genutzt. Mal sehen ob das Update abhilfe schaffen kann.
Schauen wir mal. Und was das Problemfragen bei den Hetzner’s angeht: Fragen kostet nichts, zumindest per E-Mail. „Meine“ All-inkl’er haben mir mal geholfen, dabei hatte mein Problem nicht mal was mit meinem WebPack zu tun …