Broccoli-Schinken-Salami-Pizza mit Feta – das Kurzrezept
In meinem Kühlschrank lagerten nicht nur die Reste des Broccoli von meinem Auflauf-Rezept vom letztem Wochenende, sondern auch noch etwas von der Pizzasauce die ich für meine Pepperoni-Salami-Pizza hergestellt hatte. Daher lag es für mich nahe, diese Reste am heutigen Samstag zu verbrauchen – natürlich auf einer weiteren Pizza. Und da ich gerade beim Verbrauchen von Resten waren, entschloss ich mich ebenfalls etwas gewürfelten Feta auf dieser Pizza zu verarbeiten, der ebenfalls noch in meinem Kühlschrank lagerte. Das Ergebnis war eine einfache, aber sehr leckere Pizza, deren Rezept ich mit diesem Beitrag nun einmal kurz vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für ein Pizza-Blech?
Beginnen wir damit die Broccoli-Röschen vom Strunk zu lösen und in kleine Stücke zu zerteilen. Größere Röschen halbieren wir dabei am besten in der Mitte, damit wir sie später mit der flachen Schnittfläche auflegen können.
Die Röschen blanchieren wir dann für 4-5 Minuten in kochendem Salzwasser
und lassen sie anschließend abtropfen und etwas abkühlen.
Während der Backofen dann auf 220 Grad vorheizt, bestreichen wir den ausgerollten Pizzateig mit der Pizza-Tomatensauce,
bestreuen alles großzügig mit geriebenen Mozzarella,
legen den geräucherten Schinken auf,
ergänzen diesen mit zusätzlichen Salami-Scheiben,
verteilen darüber den zuvor blanchierten Broccoli,
garnieren alles noch mit gewürfelten oder zerbröselten Feta (Schafskäse)
und backen dann alles für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen. Ich verwendete die Schiene eine Reihe unterhalb der Mitte, da ich den Teig durchbacken, aber den Belag nicht zu dunkel werden lassen wollte.
Schließlich brauchen wir das Blech nur noch aus dem Ofen entnehmen
und mit dem Pizzaroller in portionsgerechte Stücke zerteilen. Dann können wir die fertige Pizza auch schon servieren und genießen.
Der Belag erwies sich dieses Mal als wirklich sehr reichhaltig, vor allem weil ich sowohl an Salami als auch Schinken nicht gespart hatte, aber die Kombination mit leckerem Broccoli und Feta-Würfeln erwies sich – ganz wie erwartet – als geschmacklich überaus gut gelungen. Die Broccoli-Stücke waren zwar gar, besaßen aber auch noch ein wenig Biss und harmonierten mit ihrem Aroma wunderbar sowohl mit den Fleisch-Komponenten als auch mit dem Feta. Alles in allem eine sehr leckere Art um Reste aus dem Kühlschrank zu verbrauchen. Gut dass ich immer eine Rolle Pizzateig für solche Fälle vorrätig habe. 😉 Einzig die Ränder des Teig waren leider mal wieder etwas „knuspriger“ geworden als ich es mir gewünscht hätte, aber das lässt sich in einem Elektro-Backofen wohl kaum verhindern.
Guten Appetit
EIn wenig bewundere ich immer wieder die Bilder, auf denen Deine Hand mit drauf ist. Vor allem: Es scheint die rechte zu sein. Wenn ich mal von meinen Aktionen in der Richtung – zugegeben bewusst selten – ausgehe, scheinst Du Linkshänder zu sein. 😉 Es könnte aber auch an meinem Fotografiergerät liegen. Einhändig und dann mit links allein könnte ich damit kein vernünftiges Bild machen. Oder ich habe den passenden Griff nur noch nicht gefunden …
Ich bin Rechtshänder. Aber ich verwende eine Spiegelreflexkamera mit Batteriegriff, der hat extra Knöpfe zum auslösen und der Bedienung mit Links. Außerdem habe ich jahrelang Übung, ich blogge ja schon seit mehr als 12 Jahren übers kochen… 😋 Da sollte man saubere Photos hinkriegen – zumal ich von jedem Motiv standardmässig mehrere Aufnahmen mache und immer die beste davon für den Blog nehme.
Da ist also der Batteriegriff die wesentliche Hilfe, die uns unterscheidet. Naja, mit solcher Hilfe. Da ich im Moment ja eher nur mit dem Handy fotografiere, sollte ich mal einen Selfie-Stick versuchen zu missbrauchen. 😉 Ich könnte natürlich auch mit dem richtigen Fotoapparat arbeiten, aber da bin ich mittlerweile auf dem Stand, dass mir das zu aufwendig ist. Vor allem zeitlich.
Handy-Fotos sind heute zwar von Standard-Fotos kaum noch zu unterscheiden, aber für Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen und was die Schärfe angeht kann meiner Meinung nach keine Handy- oder Hobbykamera einer Spiegelreflex das Wasser reichen. 😉 Zumal alle diese kleineren Kameras immer irgendwelche Standardfilter über die Fotos laufen lassen und sie dadurch leicht weichgezeichnet werden. Ich mag das halt nicht…
Wir wollen doch jetzt nicht über Sinn und Unsinn von digitalen Spiegelreflexkameras diskutieren? 😉
Ich schreibe nur meine Erfahrungen nieder Diskutieren möchte ich nicht – jeder soll mit dem Fotografieren was ihm gefällt.