Bratwurst-Pizza mit Paprika & Zwiebel – ein Resteverbrauch
Am heutigen Ostersamstag entschied ich mich für ein schnelles Mittagsgericht das gleich ein paar überschüssige Vorräte aus meinem Kühlschrank verbrauchen sollte. Dazu zählten neben einer bereits in die Tage gekommenen roten Paprika auch zwei bereits gebratene Bratwürste, seit fast einer Woche über dem Mindesthaltbarkeitsdatum liegender geriebener Käse und etwas Pizzateig mit Pizzasauce. Was lag da näher als daraus eine leckere Pizza zu zaubern. 😉
Also schnitt ich die Bratwürste mit der Brotmaschine in gleichmässige Scheiben, entkernte die Paprika um sie in Streifen zu schneiden und schälte dazu noch eine kleine rote Zwiebel die ich in halbe Ringe schnitt. Anschließend wurde der Pizzateig auf einem Backblech ausgerollt, mit der beiliegenden Pizzasauce bestrichen, mit dem geriebenen Mozzarella bestreut und dann mit den Bratwurstscheiben, den Paprikastreifen und den Zwiebelringen belegt. Darüber streute ich noch ein wenig Cheddar, dann wanderte das Backblech für eine Viertelstunde in den auf 225 Grad vorgeheizten Ofen und fertig war die heutige Bratwurstpizza.
Jetzt muss man nur noch das Pizza-Rechteck mit dem Pizzaroller in vier etwa gleich große Stücke zerteilen und kann diese dann – eventuell mit etwas gerebelten Oregano garniert – servieren und genießen.
Im Nachhinein gesehen hätte ich die Bratwürste zwar noch etwas dicker schneiden können, gerade weil ich am Ende noch ein paar Scheiben übrig hatte obwohl ich die Pizza wirklich sehr engmaschig damit belegt hatte, aber lieber so als dass mir am Ende die Bratwurstscheiben ausgehen. Die Bratwurstnote kam auf jeden Fall gut zur Geltung und harmonierte geschmacklich sehr gut mit der fruchtigen Tomatensauce mit ihren italienischen Kräutern, der Paprika, dem Käse und auch den milden roten Zwiebeln.
Vielleicht hätte aber noch etwas Schärfe nicht geschadet, ich werde beim Verzehr der verbliebenen Stücke auf jeden Fall mal mit zusätzlichen Chiliflocken als Garnitur experimentieren. Aber alles in allem eine sehr leckerer Art seine überschüssigen Vorräte zu verbrauchen.
Guten Appetit