Spaghetti Bolognese & Wiener Würstchen [21.08.2023]

Spaghetti Bolognese & Vienna sausages / Spaghetti Bolognese & Wiener Würstchen
Heute beschränkte ich mich – weiterhin bei Temperaturen deutlich über 30 Grad – beim Mittagessen auf eine 5 Minuten Terrine nach Spaghetti Bolognese Art sowie zwei Wiener Würstchen. Die Wiener tunkte ich dabei während des Verzehrs in die Tomatensauce, das passte geschmacklich nicht ganz so gut wie Ketchup, aber ging auch. Die Menge in so einer Plastikschale beträgt in trockener Form gerade Mal 60g aus vorgekochten getrockneten Nudeln, getrockneten Fleischstückchen, etwas getrockneten Gemüse und viel Pulver. Mit heißem Wasser aufgegossen wird daraus in fünf Minuten eine kleine aber feine Portion Nudeln in Hackfleisch-Tomatensauce. Das Fleisch lässt, wie ich finde, dabei zwar etwas wünschen übrig, denn es ist meist noch recht fest im Biss, aber der Rest ist geschmacklich ganz gut gelungen. Ich habe natürlich die Sendung aus der ZDF-Zeit Reihe gesehen in denen Sebastian Lege zeigt wie so etwas hergestellt wird, aber von einmal Hefeextrakt oder Glutamat werde ich nicht gleich tot umfallen. 😉 Ich stehe dazu dass ich hin und wieder gerne Mal das eine oder andere Fertiggerichte zubereite, wenn man sich nicht ausschließlich davon ernährt ist das meiner Meinung nach durchaus vertretbar…

12 thoughts on “Spaghetti Bolognese & Wiener Würstchen [21.08.2023]

    1. Ich habe nun mal keine Lust mich bei Temperaturen von über 30 Grad in die nach Süden ausgerichtete Küche zu stellen und stundenlang zu kochen und dies auch noch zu fotografieren – was auch einen gewissen Aufwand bedeutet. Aber sobald das Wetter wieder kühler wird, werde ich versuchen wieder mehr selbst zu kochen. Ich bevorzuge auch komplett selbst gekochte Gerichte aus frischen Zutaten – wenn möglich. Ich habe schon viele interessante Rezepte in der Warteschleife, die nicht nur aus Aufläufen und Nudelgerichten bestehen.
      Aber es sind ja nicht nur alles Instant-Fertiggerichte, ich versuche auch ein bisschen zu variieren und etwas komplexere Produkte der Nahrungsmittelindustrie zu zeigen. Zumal meine Aufläufe und Co ja auch nicht das Nonplusultra des gesunden Kochens sind. Aber ich stehe dazu…
      Außerdem poste ich lieber Beiträge über etwas simplere Speisen als dass ich gar keine Beiträge veröffentliche.

      1. Gerade die mediterrane oder asiatische Küche bieten doch so viele Möglichkeiten, schnell und frisch was auf den Tisch zu bekommen. Mal so vom Prinzip und der Idee her, nicht unbedingt von den Rezeptdetails. Bis auf das Schnippeln vorher braucht man doch keine 10-15 Minuten, um da was leckeres zu zaubern.
        Gemüse klein schnibbeln, ggf. auch ein paar Fleisch/Wurst-Reste, tiefe Pfanne/Wok anheizen, Öl erhitzen, Topf mit 2 l Wasser erhitzen, Gemüse ins heiße Öl, Pasta ins kochende Wasser (einmal aufkochen, Deckel rauf, Herd aus), Gemüse würzen, ggf. Sojasoße, andere Soßen nutzen, alles schön durchrühren, nach 10 Minuten Pasta Tropfnass in die Pfanne, durchschwenken fertig. Nudeln sind ggf. durch Reis oder Kartoffel-Julienne ersetzbar. Man kann in der Pfanne auch erst das Öl würzen (Curry, Kardamon, Kreiuzkümmel, Senfkörner, Zwiebeln, Ingwer-Knoblauch-Paste, Lorbeer, Koriander, …) und dann erst das Gemüse reinwerfen, wie ein indischen Curry bspw.
        Schnibbeln und hinterher abwaschen werden länger dauern als zwischendurch die Zubereitung. 😉

        1. Ist mir bewusst. Ich ändere meine Ernährung auch gerne wieder zu mehr selbe gekochtem sobald die Temperaturen es erlauben und ich die Gerichte nicht unbeabsichtigt mit meinem Schweiß ablösche während ich in der über 30 Grad heißen Küche an heißen Töpfen stehe…

          1. Das mit dem „Schweiß ablöschen“ ist keine blöde Idee, spart auf jeden Fall Wasser und Salz. Wenn ich mir manchmal so durchlese, was man mit Nudelkochwasser so alles machen kann )unter anderen Haut- und Haarpflege)… Da kann man auch würzend ins Essen schwitzen.

            1. So lange kein anderer mit isst mag das mit dem Schweiß ja noch gehen. 😉 Aber sobald andere beteiligt sind würde ich davon absehen.
              Aber dein Hinweis bezüglich Verwendung von Nudelwasser war wirklich hilfreich, das hatte ich noch nie recherchiert und da gibt es ja wirklich interessante Möglichkeiten. Schade um das ganze Nudelwasser dass ich in meine Spüle geschüttet habe. Mein Geschirr würde ich nicht damit waschen, aber als Zutat für sämige Saucen oder zum einweichen von trockenen Hülsenfrüchten ist durchaus interessant. Am simpelsten ist wohl noch die Verwendung zum Gießen von Pflanzen – wegen der Mineralien. Das könnte neuen Schwung in meinen In-House-Garten von Küchenkräutern geben, die aktuell unter der Hitze ziemlich leiden müssen.

              1. Viel Spaß beim Gärtnern. Vor allem, wenn die Kohlenhydrate im Wasser Ungeziefer anlockt oder Nährboden für andere Lebewesen – weder Tier noch Pflanze – bildet. Ich habe mal einen ähnlichen Tipp, nur für Kaffeereste, befolgt und meine Töpfe sind oberflächlich verschimmelt.
                Für sämige Soße lasse ich die Kochwasser-Verwendung aber gelten, zumindest für die Beilage, die ich für die gerade gekochten Nudeln mache. Ansonsten pröhle ich mir nicht den ganzen Kühlschrank mit alten Nudelwasservorräten voll.

                1. Lagern würde ich es in flüssiger Form auch nicht. Aber vielleicht könnte man das Wasser verdunsten lassen und nur die Stärke und die Mineralien lagern. 🤷‍♂️

                  1. Bei den Tipps, die ich gelesen habe, ging es aber gerade um die Weiternutzung des Wassers, um es ja nicht* zu verschwenden. Das kannste doch nicht einfach so verdunsten lassen. 😉

                    _________
                    *) „ja nicht“ mit extrem ironischem unterton.

                    1. Genauuu! Das ist die selbe Kategorie wie die Leute, die kochendes Wasser einfrieren, weil: Kochendes Wasser kann man immer gebrauchen.

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