Eifeler Fit-Line Hühnerfrikassee mit Reis, Karotten & Erbsen – der Test
Heute wollte ich nun schließlich das letzte aus meiner Reihe der Eifeler Fit-Line Fertiggerichte testen.
Übrig war noch das Hühnerfrikassee mit Reis, Karotten und Erbsen in cremiger Sauce.
Gekauft hatte ich den Dreierpack wie bereits in den vorherigen Artikeln beschrieben über Amazon zum durchaus stolzen Preis von 13,90 Euro, was einem Einzelpreis von ca. 4,63 Euro pro 350g Gericht entspricht. Nicht gerade günstig für ein Fertiggericht, aber auch nicht übertrieben teuer bedenkt man die heutigen Lebensmittelpreise.
Auf der Hinterseite der Papp-Umverpackung finden sie, wie üblich, die Aufzählung der Zutaten sowie die Zubereitungsanleitungen.
Positiv fällt auch hier mal wieder der mit 26% recht hohe Anteil an der teueren Zutat Fleisch auf. Ich hätte mir aber vielleicht noch etwas mehr Gemüse und Reis gewünscht, aber wie sich ja schon bei den anderen Gerichten wie dem Hähnchen-Curry oder dem Kasseler Schulterfleisch gezeigt hatte war ich auch hier zuversichtlich dass das Mischverhältnis zu meiner Zufriedenheit ausfallen würde. Mit gerade einmal 366 kcal pro Portion versprach das Gericht aber auf jeden Fall eine extrem leichte Mahlzeit.
Nachdem man die Papp-Hülle entfernt hat, verbleibt wie üblich die mit undurchsichtiger Folie abgedeckte Menuschale, die wir vor der Zubereitung in der Mikrowelle mehrfach mit einem spitzen Gegenstand, z.B. einer Gabel, einstechen müssen.
Anschließend kommt der Gericht für ca. zweieinhalb Minuten in dir Mikrowelle. Alternativ könnte man es auch im Wasserbad erhitzen, aber so geht es einfach am schnellsten.
Ist das Gericht erhitzt müssen wir wie üblich die Folie abziehen, was auch hier problemlos gelingt,
und haben dann das eigentlich schon verzehrfertige Gericht vor uns.
Doch da ich lieber von Tellern anstatt aus Plastikschalen esse, portionierte ich den alles auf einen Teller um und garnierte es noch zusätzlich mit etwas Grünzeug. 😉
Das Gericht erwies sich wie üblich als recht mild aber dennoch ausreichend gewürzt. Beim Verzehr bestätigte sich außerdem der tatsächlich hohe Anteil an zartem und einigermaßen saftigen Hühnerfleischs. Hätte ich jedoch nicht gewusst dass sich Reis im Gericht befindet, wäre er mir wohl kaum aufgefallen, er ging in der Menge von Sauce und anderen Zutaten regelrecht unter. Die Menge an Gemüse war aber einigermaßen gut abgemessen und erschien mir gerade so ausreichend. Visuell machte das Gericht leider nicht viel her, da mal wieder alle Zutaten miteinander vermischt worden waren und eine einheitliche Masse bildeten, geschmacklich fand ich es aber dennoch gut gelungen. Etwas mehr Salz und vor allem Pfeffer hätten hier bestimmt nicht geschadet, aber alles in allem war es für ein Fertiggericht recht gut gelungen. Ich war zufrieden, auch wenn die kleine Menge von gerade mal 350g definitiv nichts für den großen Hunger ist.
Meine Wertung:
PS: Schaut man sich alle drei Gerichte im Vergleich an, sieht man kaum einen Unterschied.
Bei der visuellen Präsentation besteht also eindeutig noch Verbesserungsbedarf. 😉 Ich hätte es außerdem gern gesehen wenn man Sättigungsbeilage (Reis oder Kartoffeln) und das eigentliche Gericht in getrennten Fächern gehabt hätte. Dennoch: Geschmeckt haben letztlich alle drei. 😇
Schrecklich. Das Gericht hat optisch nichts von einem guten Frikassee. Absolut nichts.
Optisch machte es wirklich nichts her, ganz anders als der Serviervorschlag auf der Vorderseite. Aber gutes Hühnerfrikassee bekommt man eh nur dann wenn man es selber macht oder im Restaurant bestellt. 😉