Baguette im Stilbruch [11.10.2006]
Heute ging es mit etwas Verspätung begab ich mich heute in Begleitung meines sich im Vaterschaftsurlaub befindlichen Kollegen französischer Abstammung ins Cafe Stilbruch in der Wagnergasse. Nach dem kühlen und extrem nebligen Morgen hatte es im Laufe des späten Vormittags aufgeklart und als wir um etwa 13:15 Uhr in der Wagnergasse ankamen, war es warm genug, daß wir draußen Platz nehmen konnten.
In meinen vorherigen Berichten ja schon oft erwähnte, gehören die Pfannengerichte zu der wohl bekanntesten „Spezialität“ des Stilbruch. Außerdem gibt es dort das (meiner Meinung nach) beste Chili con Carne von Jena und auch die Nudelgerichte sind nicht zu verachten. Heute jedoch wollte ich einmal etwas neues probieren: eines der Baguettes. Nach kurzer Durchsicht des entsprechenden Abschnitts der Karte entschied ich mich für die ein großes Kochschinkenbaguette, überbacken mit Käse.
Ist zwar nichts für den großen Hunger, da eignet sich eines der Pfannengerichte besser, aber ansonsten gibt es nicht viel daran auszusetzen. Vor allem habe ich wieder einmal den Vorzug von frischem zu aufgebackenen Baguette schmecken. Auf die Mini-Salatbeilage hätte man allerdings verzichten können. Es sieht zwar nett aus, aber außer fürs Auge lohnt der Aufwand kaum. Aber ist halt ein visuelles Ding, genau wie die aufgestreuten Schnittlauchstücke.
Zuerst hatte ich darüber nachgedacht, hier einen direkten Vergleich zwischen Subway- und Stilbruch-Sandwiches anzustellen, aber nach nur einem Stilbruch-Baguette wäre das wohl etwas vermessen. Ich werde mal ein paar mehr „kulinarische Erfahrungswerte“ sammeln und vielleicht später auf diese Idee zurückkommen. 😉
Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage ob das überhaupt vergleichbar ist. Die Zielgruppen sind ja unterschiedlich – vielleicht verwerfe ich die Idee auch wieder – mal schauen.