Lamm-Gemüse-Curry

Ich bin wieder in Jena. Über Dresden werden im Laufe des Wochenendes zwar noch ein bis zwei Posts folgen, aber um diesem Blog wieder einen etwas aktuelleren Anstrich zu geben gibt es heute mal wieder einen lunchtime Post. Da das Wetter heute ja nicht so berühmt war – der Himmel war bewölkt und die Temperaturen hätten ein im Freien sitzen auch nicht gerade angenehm gemacht – entschlossen wir uns zu einem Besuch im Restaurant „Zum Loewen“ – allerdings ohne vorher die aktuelle Mittagskarte geprüft zu haben. Das rächte sich, denn das aktuelle Angebot war dann doch nicht ganz so gut. Der indische Linseneintopf war leider bereits aus, auf Veggi-Kartoffelpuffer mit Kräutercreme hatte ich nicht besonders Lust, das Thüringer Zwiebelfleisch mit Bratkartoffeln wie es mein Begleiter wählte

war mir zu mächtig und die Kräuter-Garnelen-Spieße an Oliven-Soße etwas zu teuer – außerdem bin ich kein großer Fan von Oliven. Also entschied ich mich letztlich für das „Lamm-Gemüse-Curry im Reisrand“ für 6,70 €uronen.

War zwar nicht schlecht – aber ihm fehlte irgendwie der Pepp. Nicht daß das Curry nicht scharf gewesen wäre oder so – das Thema hatten wir ja schon einmal und dabei festgestellt daß nicht alle Currysorten automatisch scharf sein müssen – aber geschmackstechnisch hätte meiner Meinung nach etwas mehr drin sein können.

Wer sich übrigens fragt, warum aus Dresden keine Lunch-Posts kamen, dem sei hier noch kurz angemerkt, daß die Möglichkeiten dort eher eingeschränkt waren und ich ja auch ohne entsprechende Begleitung ungern in Restaurants gehe – daher sah mein Mittag dort meist so aus:

Kann man mal machen – aber ich ziehe wenn möglich natürlich die warme Mittagsspeise vor.

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