Hokfilet auf Kartoffel-Bohnenpfanne [03.11.2010]
Nachdem ich ja gestern bereits Asiatisch gegessen hatte, ließ ich das Pad Pram Raum Medmamaung – Gebratenes Gemüse mit Nüssen und Knoblauch in Soja-Sauce sowie das San Sei Chop Suey – Verschiedene Fleischsorten mit Gemüse in Spezialsauce heute mal links liegen. Den traditionell-regionalen Spießbraten in Zwiebelsauce mit Knödel fand ich wiederum nicht so verlockend – zu Saucenlastig und in der Standardausführung ohne Gemüse. Besser klangen da schon die Bunten Tortellini in Gorgonzolasauce mit Parmesan bei Globetrotter. Aber Mittwoch hat sich ja inzwischen irgendwie zu meinem Fischtag entwickelt und das heutige Vitality-Gericht in Form eines Schonend gebratene Hokifilet auf pikanter Kartoffel-Bohnenpfanne kam mir da gerade recht.
Was mir gleich bei der Ausgabe auffiel war das komplette fehlen von Sauce, aber das kannte ich ja schon von den vorherigen Malen als ich dieses Gericht hier und hier schon mal probiert hatte – und geschadet hatte es nicht. Hauptbestandteil war wie üblich eine Mischung aus kleinen, festkochenden Kartoffeln, die mit Kidney- und Brechnbohnen sowie einigen Tomatenwürfeln gespickt war. Die Würzung fand ich zwar in Ordnung, aber nicht so besonders pikant wie ich sie der Beschreibung nach erwartet hätte. Gekrönt wurde das ganze aber von dem zarten Stück grätenfreies Hokifilet mit seiner leicht knusprigen Panada, das sich mal als wirklich sehr gelungen herausstellte. Von der Menge her hätte es gerne etwas mehr sein dürfen, aber die Sättigung hielt dennoch bis zum Abend vor.
Bei der Allgemeinheit der Kantinengäste lag heute recht eindeutig der Spießbraten auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Gefolgt wurde dieser von den Asia-Speisen und auf dem dritten Platz das Hokifilet. Die Tortellini kamen schließlich auf Platz vier. Das entsprach auch in etwa meinen Erwartungen. Inzwischen kenn ich eben meine „Mitesser“ 😉
Mein Abschlußurteil:
Hokifilet: ++
Kartoffel-Bohnenpfanne: ++