Panierter Rotbarsch mit Remoulade & Kartoffelsalat [04.03.2016]
Nachdem ich am Mittwoch bereits auf den Fisch verzichtet hatte, wollte ich zumindest am heutigen Freitag auf etwas eiweißhaltiges aus Seen und Flüssen verzichten und griff daher ohne groß nachzudenken zum Panierten Rotbarsch mit Remoulade und Kartoffelsalat dem Abschnitt Globetrotter auf der Speisekarte unsere Betriebsrestaurants. Die Tagliatelle mit buntem Gemüseragout bei Vitality klangen zwar auch ganz gut, während mit die Dampfnudel mit Vanillesauce bei Tradition der Region sowie die Gebackene Ananas und Banane und das San Sei Chop Suey – Verschiedene Fleischsorten mit Gemüse in Spezial Sauce nicht näher interessierten, aber ich blieb letztlich beim Rotbarsch und ergänzte diesen noch durch ein Schälchen Mischgemüse von der Gemüsetheke. Auf ein Dessert verzichtete ich heute aber mal.
Der Rotbarsch, den ich mir natürlich mit dem Saft aus der beiliegenden Zitronenecke garnierte, war zwar nicht mehr ganz heiß, aber da das zarte und saftige Fischfilet samt seiner leicht knusprigen Hülle aus Brotkrumen und Ei sonst keine weiteren Kritikpunkte aufwies, sehe ich darüber einfach mal großzügig hinweg. Gemeinsam mit der würzigen Remoulade und dem milden, leichten Kartoffelsalat ergab sich so ein einfaches, aber sehr leckeres Hauptgericht. Die Mischung aus Erbsen, Speck und Rosenkohl, die ich mir als Gemüsebeilage geholt hatte, war zwar etwas ungewöhnlich, passte aber dennoch erstaunlich gut zum Fisch. Hier muss ich allerdings einen kleinen Abzug in der Bewertung vornehmen, da die Rosenkohl-Röschen ziemlich zerkocht und matschig wirkten, während es an knackigen Erbsen und leicht angebratenen Speck aber nichts auszusetzen gab. Insgesamt aber ein gelungenes Gericht zum Wochenabschluss.
Mein Abschlußurteil:
Rotbarsch: ++
Remoulade: ++
Kartoffelsalat: ++
Erbsen, Speck & Rosenkohl: +