Fahrt nach Münster – Parkhotel Schloss Hohenfeld [22./23.05.2023]
Bei meiner Reiseplanung hatte ich ursprünglich einen erneuten Aufenthalt im Hotel Lohmann angedacht, doch leider war dies für diesen Zeitraum ausgebucht und ich musste mich nach Alternativen umsehen. So stieß ich über eine der einschlägigen Buchungsseiten auf das Parkhotel Schloss Hohenfeld etwas weiter nördlich gelegen, ein Vier-Sterne-Hotel das mit einem Zimmerpreis von 93 Euro pro Nacht noch absolut im Budget lag. Dorthin fuhr mich mein Kollege nach der Abendveranstaltung – ich hatte mich im Vorfeld natürlich telefonisch versichert dass ich auch später einchecken könne, da ich ursprünglich 18:00 Uhr als Anreisezeit angegeben hatte. Doch im Parkhotel ist die Rezeption 24 Stunden besetzt, daher war es egal gewesen wie spät ich anreisen würde. Dass es nun doch schon kurz vor 22:00 Uhr geschah war meiner körperlichen Kondition nach der Anreise mit dem Nachtbus zuzuschreiben. Nach weniger ca. 10 Minuten Fahrtzeit erreichen wir das Hotel.
Am der Rezeption in der Eingangshalle wurde ich von einem jüngeren Hotelangestellten begrüßt bei Nennung meines Namens sogleich die zugehörige Buchung und die Schlüsselkarte zur Hand hatte. Erst jetzt erfuhr ich dass das Frühstück hier nicht im Zimmerpreis inklusive war sondern 13 Euro extra kosten sollte. Da ich aber eh vor hatte am nächsten Morgen wieder früh mit besagtem Kollegen zur Firma zurückzukehren würde ich wohl darauf verzichten und mir das Geld sparen. Ich frühstücke eh nur in Hotels, zu Hause ist sonst auch das Mittagessen meine erste richtige Mahlzeit des Tages.
Mein Raum sollte im vierten Stock links liegen – und zum Glück gab es einen Fahrstuhl. Ob ich nach dem Tag und vor allem den ganzen Abend auf den Beinen noch vier Stockwerke hätte steigen können war fraglich. Über einen langen Flur
gelangte ich schließlich in mein Zimmer, dass sich als – nun wie soll ich sagen – fast niedlich erwies. 😉
Einzelbett
Blick ins Bad
Ein Bett, ein Stuhl, ein Tisch, ein kleiner Fernseher über dem Tisch in der Ecke und ein kleines Bad. Erinnerte ein wenig an eine Mönchszelle, aber für eine Nacht war es vollkommen ausreichend. In New York hatte ich schon mal noch minimaler Übernachtet für einen weitaus höheren Preis und dort gab es auch damals nur ein Gemeinschaftsbad auf dem Gang. Und ich habe es anstandslos überlebt. Ich sollte mich also nicht beschweren.
Als aller erstes zählte für mich nun: Raus aus den verschwitzten Klamotten und unter die Dusche. Danach legte ich mich erst einmal auf das Bett und zappte ein wenig durch die Kanäle, wobei ich so erfrischt kurz überlegte ob mir noch ein Bierchen an der Hotelbar gönnen oder noch kurz vor das Hotel und eine letzte Zigarette für den Tag rauchen sollte. Ich hätte außerdem auch im hoteleigenen Indoor-Pool schwimmen gehen können – wenn ich eine Badehose dabei gehabt hätte. Doch meine Müdigkeit übermannte mich schließlich und ich glitt noch deutlich vor Mitternacht in einen tiefen und erholsamen Schlaf.
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