Bifteki mit Krautsalat & Tzatziki (Münster 2024-01) [10.01.2024]
Auch am heutigen Mittwoch führte der Weg wieder ins Betriebsrestaurant Münster, zumindest für mich und einige meiner Kollegen – ein anderer Teil entschied sich heute in die deutlich teurere und etwas entfernte Kantine des Handwerkskammer Bildungszentrums (HBZ) zu gehen, das ich hier ja schon mal vorgestellt hatte. Ich aber hatte mich auf die Bifteki mit Hirtenkäse und Thymian dazu Krautsalat und Tzatziki festgelegt, die im firmeneigenen Betriebsrestaurant neben „Mac’n’Cheese“ – Makkaroni in Käsesauce und Hausgemachten Kaiserschmarrn Mandeln, Rum, Sultaninen und Apfel-Rumrosinen-Kompott dort als Hauptgericht angeboten wurden. Außerdem fanden sich noch Selleriesuppe mit Apfel und Petersiliengremolata als Suppenangebot sowie Schokoladen-Bayrisch-Creme Orangen-Ingwer-Kompott und Nusskrokant auf der heutigen Speisekarte. Aber ich begab mich, wie gesagt, schnurstracks zur Theke mit den Bifteki und erhielt dort nach angenehm kurzer Wartezeit in einer nicht allzu langen Schlange mein Gericht. Mit Genugtuung durfte ich dabei feststellen, dass die Bifteki mit Pommes Frites serviert wurden, was nicht auf der Karte stand. Die annehmlich fehlende Sättigungsbeilage war nämlich mit ein Grund gewesen weswegen einige sich fürs HBZ entschieden hatten. 😉 Dazu gab es noch einen Mini-Nachtisch der im angenehm niedrigen Preis von 4,45 Euro inbegriffen war. Außerdem durfte natürlich der Ketchup auf den Pommes nicht fehlen.
Der angegebene Hirtenkäse war allerdings nicht sofort ersichtlich, fand sich aber in kleinen Krümeln in den beiden Bifteki-Frikadellen aus lockerem und würzigen Rindfleisch. Wunderbar zum dippen in das beiliegende milde Tzatziki, auch wenn ich mir hier noch mehr davon gewünscht hätte. Den Krautsalat aus Rotkraut empfand ich als eher ungewöhnlich, man ist ja eher weißen Krautsalat gewöhnt, aber geschmacklich war er in Ordnung. Die Fritten schließlich erwiesen sich als recht knusprig geraten, waren aber noch essbar. Alles in allem ok, wenn auch nicht überragend, allerdings ließ die Portionsgröße meiner Meinung nach etwas zu wünschen übrig. Da hätte ich gerne einen Euro mehr gezahlt wenn diese dadurch etwas größer ausgefallen wäre. Am Nachtisch aus mit Kirschen und Krokantsplittern garnierter Schoko-Creme gab es aber nichts auszusetzen.
Mein Abschlußurteil: ++
Roten Krautsalat hatte ich schön öfter, wenngleich auch immer nur aus dem Supermarkt. Dort fand ich ihn mal in Gesellschaft mit seinem weißen Verwandten, Möhrensalat und Gurkensalat in cremig oder flüssig. Das gönne ich mir ab und zu mal, man sollte damit aber auch nicht übertreiben. Auch wenn sie meist gar nicht so süß schmecken, sind diese Krautsalate oft Zuckerbomben.
P.S.: Hast Du diese Artikel wirklich am 09./10.01. veröffentlicht? Bei mir kamen sie im RSS-Reader erst heute (20.01.) an.
Ich bin von unserem früheren Stamm-Griechen eben größtenteils weißen Krautsalat gewöhnt. Den roten habe ich erst sehr viel später kennengelernt. Und was Zuckerbomben angeht könntest du bei den industriell gefertigten durchaus recht haben. Die Lebensmittelindustrie macht ja leider in fast alles übermengen an Zucker. 😣
Die Artikel konnte ich – aufgrund fehlender Flickr Pro Mitgliedschaft – erst heute veröffentlichen, aber sie wurden auf das Datum zurückdatiert an denen sie geschehen sind. Damit es zeitlich besser einzuordnen ist. 😉
Gut zu wissen, dann funktioniert die RSS-Auslieferung deines Blogs also noch richtig. 😉
Ja. Ich hoffe nu du musstest nicht niesen oder husten als der RSS-Reader für mein Blog loslief – der muss ja bereist ziemlich eingestaubt gewesen sein. 😉