Gyros mit Kloßteighaube – das Rezept
Inspiriert von einem Rezept bei Kaufland wollte ich heute nun endlich mal wieder ein Gericht mit Gyros – oder besser gesagt „Schweinegeschnetzeltes Gyros Art“ – zubereiten. Zuerst hatte ich ja überlegt mal wieder meinen klassischen Gyros-Nudelauflauf mit Zwiebel-Sahne-Sauce zu machen (man kennt ihn von hier oder hier) zuzubereiten, doch das Fleisch mit Kloßteig zu überbacken erschien mir dann doch zu verlockend – das hatte ich noch nie probiert. Um die Sache noch etwas interessanter zu gestalten verarbeitete ich außerdem noch etwas Schafskäse der noch in meinem Kühlschrank vor sich hin dümpelte. Irgendwie habe ich wohl derzeit mal wieder eine Auflauf-Phase, das ist nun schon das dritte Gericht dieser Art in Folge. Aber sei es drum, das Ergebnis war auf jeden Fall ein schnell zubereitetes und überaus leckeres Gericht, das ich nun mit diesem Beitrag einmal kurz vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 4 Portionen?
Beginnen wir damit die Zwiebel in Spalten zu schneiden und die Champignons zu putzen, um sie anschließend zu vierteln oder – bei größeren Exemplaren – zu achteln.
Anschließend zerlassen wir 2 Esslöffel Butter in einer Pfanne, geben die zerkleinerten Champignons hinein,
dünsten sie für ein paar Minuten an und stellen sie dann erst einmal wieder bei Seite.
Dann geben wir das Schweinegeschnetzelte hinzu, braten es auf leicht erhöhter Stufe scharf an
und addieren dann die Zwiebelspalten, die wir ebenfalls für einige Minuten auf mittlerer Stufe mit andünsten bis sie glasig und weich geworden sind.
Jetzt schalten wir die Platte aus, geben die Champignons zurück in die Pfanne und heben sie unter Ausnutzung der Resthitze unter. Dann nehmen wir die Pfanne von der Platte und lassen den Inhalt etwas abkühlen.
Wenden wir uns nun Guß zu. Dazu geben wir die Sahne in einen Meßbecher, schlagen das Ei hinein, addieren den Esslöffel Speisestärke
und verrühren dann alles gründlich miteinander.
Außerdem nehmen wir den Kloßteig aus der Verpackung und kneten ihn kurz durch, damit er schön locker wird.
Während dann der Ofen auf 180 Grad vorheizt, füllen wir die Gyros-Zwiebel-Pilze-Mischung in eine mittelgroße Auflaufform, verteilen alles einigermaßen gleichmässig,
übergießen alles mit dem Sahne-Mix und bröseln den Schafskäse oben auf.
Schließlich bedecken wir alles mit dem Kloss-Teig
bestreuen diesen mit den Semmelbröseln, garnieren alles mit ein paar Butterflocken
und verteilen zuletzt den geriebenen Käse darüber um schließlich alles für ca. 30 Minuten im Ofen zu backen.
Danach brauchen wir die Auflaufform nur noch wieder aus em Ofen zu entnehmen und lassen alles für 2-3 Minuten ruhen
und können das Gericht dann auch gleich servieren und genießen.
Ganz wie erwartet war die Mischung aus Sahne, Ei und Stärke beim backen zwar ein wenig fest geworden und gab dem Gericht dadurch eine gewissen „Stabilität“, wobei sie immer noch den Effekt einer Art Sauce beibehielt. Die Marinade vom Gyros-Geschnetzelten in Kombination mit der zusätzlichen Zwiebel sorgte für ausreichend Würze und harmonierte dabei auch wunderbar mit dem angeschmolzenen Fetakäse. Mit dem Deckel aus Kloßteig mit seiner dünnen, leicht knusprigen Käse-Semmelbrösel-Mischung wurde schließlich noch eine schöne Sättigungsbeilage hinzugefügt und komplettierte das Gericht auf sehr gelungene Art. Zugegebenermaßen einfach, aber sehr lecker wie ich fand. Warum allerdings der Käse nicht richtig geschmolzen ist erschloss sich mir nicht ganz, vielleicht war er zu alt gewesen oder irgend etwas an der Butter-Semmebrösel-Kombination hinderte ihn daran. Geschmeckt hat es aber trotzdem sehr gut, ich war mit dem Ergebnis auf jeden Fall sehr zufrieden.
Guten Appetit
Das mit dem Kloßteig ist eine sehr interessante Idee … Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Idee, die ein überbacken mit Kartoffelstampf beeinhaltete, ich aber zu faul war, den dazu selbst vorzubereiten. Da ist so ein Kloßteig eine sehr interessante Alternative …
Mit Kartoffelpüree hatte ich ja erst beim Shepherd’s Pie, dieses Mal war ich eben mal etwas fauler. 😉
Geht mit Sicherheit auch mit Kartoffelpüree, vielleicht wieder mit karamellisierten Zwiebeln, das ist bestimmt noch leckerer. Das Rezept ist natürlich variabel, abhängig vom Aufwand den man hinein stecken möchte. Man könnte auch das Fleisch selbst marinieren oder den Feta selber machen. Aber bei diesem Rezept sollte es eben mal schneller gehen und das Ergebnis konnte sich auch so – zumindest meiner Meinung nach – sowohl sehen als auch schmecken lassen.
Überlege gerade eine sehr faule Variante wie vorgebratene Bratwurstschnibbel, fertig geriebenen Käse, weißer Käse (=Kuhmilchfeta), Kloßteig, … und alles vom Supermarktlieferdienst gebracht …
Man könnte, um das ganze noch zu steigern, die Bratwurstschnippel durch Gulasch aus der Konservendose ersetzen. 😉
Aber was spricht gegen Supermarkt-Lieferdienste, die habe ich auch schon genutzt in den Hochzeiten von Corona.
Sie dienten nur als Steigerung der Faulheit. In deinem Fall zu faul, zum Supermarkt zu gehen, in meinem Fall die Faulheit der Lieferdienste. HIER GIBT ES NÄMLICH KEINE!!!
Das ist halt der Vorteil wenn man in der Hauptstadt eines großen Bundeslandes lebt. 😉 Obwohl ich bisher auch nur den von R*w* ausprobiert habe, aber es gibt laut Internetrecherche noch einige andere. Größtes Problembei R*w* ist dass man einen Mindestbestellwert von 50 Euro hat, da muss man schon gut vorplanen dass man das richtige kauft. Gerade bei einem Ein-Personen-Haushalt. Ganz will ich aber auch nicht auf den Besuch in Supermärkten verzichten, denn es fehlt das stöbern und der Spontankauf, wenn man ganz unerwartet Lust auf etwas hat. Leider weiß man nie, ob nicht irgendjemand mit Delta-Variante das Produkt vorher angefasst hat… *Paranoia*
Amazon bietet mit Amazon Fresh etwas ähnliches, aber die Preise für einzelne Produkte sind dort lt. meiner Recherchen deutlich höher als die normalen Einzelhandelspreise. Außerdem gibt es noch so Anbieter wie Bringdienst (von Edeka) oder wochenmarkt24 (nur für München), aber die sind bei weitem nicht so komfortabel und haben auch nur ein eingeschränktes Sortiment. Und bei mehreren Diensten bestellen ist auch nicht so leicht, weil ja meist noch Liefergebühren zwischen 3-6 Euro anfallen.
Aber eines hat mich Corona gelehrt: Wenn ich nicht wollte, bräuchte ich heutzutage die Wohnung eigentlich nicht mehr verlassen – man kann sich inzwischen wirklich alles liefern lassen. Sogar Zigaretten. Da brauch ich nur noch rauszugehen um den Müll runter zu bringen und nach nach der Post zu schauen.
In den 90ern gab es mal einen ähnlichen Trend, den nannte man damals „Cocooning“, aber zu der Zeit waren die technischen Möglichkeiten halt noch nicht so ausgereift wie heute. Zumindest hier in Europa, daher hat sich das damals hier nicht durchsetzen können. Die USA und Japan waren schon damals viel weiter.
Aber mit Homeoffice und Lieferdiensten könnte man, rein theoretisch, den Rest seines Lebens zu Hause verbringen. Vorausgesetzt man wird nicht krank und muss zum Arzt oder muss einen Behördengang persönlich erledigen. Ein Leben in Unterhose (oder nackt) am heimischen Schreibtisch. Nur wenn mal eine Videokonferenz ansteht, zieht man sich ein T-Shirt über um den Anschein zu wahren. Ob das erstrebenswert ist, ist natürlich eine andere Sache…. 😋
„Cocooning“ probiere ich noch jeden Sonnabend zu betreiben. Klappt nicht immer, aber wenn, dann ist’s auch schön. Ich bevorzuge dabei dann aber Nachthemd (sieht aus wie ein T-Shirt, geht aber bis zum Knie, also meine bevorzugten Nachthemden). Aber das äußerliche Leben dringt doch manchmal ein, seien es Familienverpflichtungen oder ländlich geprägte Nachbarn, die unbedingt Samstagmorgens Rasen trimmen müssen.
Ansonsten gibts das Onlineeinkaufen von frischen Lebensmitteln nirgends bei uns im Land (wenn man mal Biokisten u.ä. abzieht). Weder im Landeshauptdorf, noch in der einzigen Großstadt, die wir haben. Wobei, ein so ein Tourismusort, da gibts das wohl. Immerhin. Das wird aber vom lokalen Supermarkt alleine gestemmt.
So heißt es für mich, immer noch an die frische Luft zu gehen und mich zu einem der 38 Supermärkte und Discounter in der Stadt zu begeben. 38! Auf 65000 Einwohner. Einer für 1710 Menschen. Okaaayyyy. Ich habe die umliegende Landbevölkerung vergessen. Nicht umsonst gibt es an den städtischen Ein- und Ausfahrten eine gewisse Häufung.
Habe mir eben mal die Liste genauer angeguckt. Von den 38 kann man noch einige Drogerien, einen Bücherladen und mind. einen Supermarkt, den es seit Jahren nicht mehr gibt, abziehen.
Das mit den 38 Supermärkten kenn ich aus meiner alten nordhessischen Heimat, dort gab es auch einige Zeit viel zu viele Märkte auf zu wenig Einwohner. Das hat sich dann aber konsolidiert: Der Rewe musste schließen und jetzt ist da wohl irgend ein 1-Euro-Shop drin 😉 Überlebt haben die üblichen Discounter wie Aldi & Lidl, ein Herkules/Edeka-Markt und TeGut. Und das war nur in einem Ort! Im nächsten größeren Ort gab es dann wieder die gleiche Auswahl an Märkten.
Und ähnlich wie bei Einzelhändlern ist das auch bei Lieferdiensten: Ist nicht genügend Nachfrage da, gehen sie ein. Zumal die Wege dort ja auch länger sind und dadurch er Benzinverbrauch auch größer. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal Drohnen, am besten elektrisch betrieben und emissionsfrei, die Einkäufe auch in „entlegenere“ Gegenden liefern können. Aber letztlich alles Faktoren die man berücksichtigen muss, wenn man einen Lieferdienst aufmachen will.. Außerdem gibt es auf dem Land nicht so viele „Verrückte“, die 4-6 Euro für einen gelieferten Einkauf zahlen. Außerdem ziehen viele jüngere Leute ja häufig vom Land in die Stadt, dadurch sinkt die Zahl potentieller Kunden zusätzlich. Und eine(n) heutigen Renter(in) kann ich mir noch nicht vorstellen, dass sie ihre Einkäufe am Computer oder Tablet macht. Wenn meine Generation mal in dieses Alter kommt wird, wird das vielleicht anfangen, weil ich zu der ersten Generation gehöre die fast von Anfang an mit Computern gelebt hat – auch wenn sie am Anfang vielleicht nur 8Bit. 64kb RAM und 256 Farben gehabt haben und noch nicht so ohne weiteres ins Netz konnten. 😉
Kennst du noch Akkustikkoppler?
Als Kind des Ostens ging die Zeit der Akustikkoppler an mir vorüber. Ich bin 1994 in die DFÜ eingestiegen mit einem „Faxmodem“, das ich mir ursprünglich nur zum Faxen gekauft hatte. Aber da stand auch DFÜ drauf, was lockte. Und so verband sich am 11.11.1994 (irgendwo habe ich noch die Logdatei) mein Modem mit einem anderen Modem, hinter dem ein Rechner mit einer Mailbox sich befand. Und ein paar Wochen später kam dann eine Telefonrechnung, die mich doch wieder etwas erdete. Die Ferbindung zu der Mailbox war natürlich jeweils ein Ferngespräch und das Modem ein 2400er.
Um die Kosten zu drücken suchte ich dann den Weg ins Internet, was nicht so einfach da, da kein damilger Provider einen Zugangspunkt im Ortsnetzbereich hatte. Dann kam Netsurf (mit lokalem Knoten), irgendwann T-Online (wegen Banking), AOL (wegen chic), ISDN wegen schneller, und später Internet über KabelTV vom damaligen Arbeitgeber. Und alles in den 1990er Jahren. Achja, damals … Dazu ein 386er mit sagenhaften 750 MB auf zwei Festplatten. Aber ich hatte einen guten Start und bin in den guten Zweiterrhythmus von Windows reingekommen (Du weißt: nur jedes zweite Windows ist gut). Also 3.11, 98SE, XP, 7, 10 Ich bedauere diejenigen, die den 95-Vista-ME-8-Weg gegangen sind …
Mit Modems und Akkustikkopplern habe ich mich auch rumgeschlagen und auch das Erlebnis mit hohen Telefonkosten habe ich dank CompuServe und deren Einwahlpunkt in Frankfurt habe ich hinter mir. Danach habe ich nur noch Mailboxen (BBS) in der Nähe angewählt. Das Internet im heutigen Sinne war für Privatleute ja noch nicht so ohne weiteres Zugänglich, das gabs nur an einigen Unis. Karlsruhe war ja damals der Pionier in Deutschland soweit ich weiß.
Ist gar nicht mal so lange her, dass Leute die im Netz surften noch als Sonderlinge angesehen wurden, heutzutage können die Leute nicht mehr ohne Netz leben.
Ich selber habe mit Windows XP aufgehört und bin zu der Zeit privat komplett auf Apple umgestiegen – das habe ich bis heute nicht bereut.
Aber mir stellt sich gerade die Frage: Was hat das noch mit dem Rezept zu tun? Wir schweifen wie meist total ab….
Na, dann wollen wir mal sehen, ob wir nicht wieder den Weg zurück finden. Über Apple, Apfel, Erdapfel, Kartoffel, Kloß, Kloßteig sollte es doch möglich sein. 😉 CompuServe ist an mir vorbei gegangen. Da war was für die Freaks. Ich wusste von der Existenz, aber mehr ergab sich nicht und schien auch nicht nötig. Ich bin ja auch lieber Anwender/Nutzer als User. Computer waren für mich nie Selbstzweck, sondern immer Werkzeug. Und so hat sich auch Apple für mich nie ergeben. Ich weiß, dass es durchaus Vorteile hat, wenn Hard- und Software aus einer Hand kommen und auch die Vernetzung untereinander, wenn alles aus dem gleichen Haus kommt, ist auch besser (Ich habe da ein paar Apple-Fan-Boys in meiner Umgebung). Ich werde aber wohl vorläufig bei Windows bleiben. Mein Hauptarbeitswerkzeug läuft nur auf der Plattform, und weil ich einiges auch zu Hause mache … Außerdem ist mir der Preis, den man allen für den Apfel auf den Geräten bezahlt, einfach zu groß. Die Geräte sind gut, ohne Frage, aber so teuer müssten sie nicht sein. Schnitzel mit Paprikasoße vs. Wiener Schnitzel klassisch. Schweinefleisch, gern auch etwas dicker, gegen edles Kalb. Zitronenspalte und Sardelle vs. Paprikasoße.
Neulich hatte ich mal ein Schnitzel, dass war mit Camenbert und Johannistrauben überbacken. Auch eine gute Idee. Jetzt fehlt nur noch die Idee, ein Schnitzel in Kloßteig einzuwickeln. Und wir wären wieder beim Thema. 😉
Für Schnitzel mit Kloßteig habe ich tatsächlich schon mehrer Rezepte gesehen. 😉 Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich den Camembert wahrscheinlich vorziehen und dazu eine „externe“ Sättigungsbeilage servieren.
Im Job arbeite ich natürlich auch mit Windows, der Mac hat sich im Arbeitsumfeld wohl auch aufgrund seines deutlich erhöhten Preises, nie wirklich durchsetzen können. Und die Auswahl an Geräten ist einfach größer, die Produktpalette bei Apple ist aufgrund der singulären Herstellers eben doch etwas eingeschränkt. Aber die Integration von iPhone und OS X als Betriebssystem ist einfach unschlagbar, aber so etwas kann man eben nur machen wenn alles im selben Haus hergestellt wird.
Ich habe früher viel Zeit damit verbracht, Freunde und Bekannte bei Windows-Problemen zu helfen. Nach und nach hab ich sie auf Apple konvertiert und seitdem kann ich meine Zeit mit sinnvolleren Dingen verbringen. Weil der Mac einfach nur läuft und läuft und läuft….
Windows läuft auch und läuft und läuft. Zumindest bei mir. Ich lass‘ aber auch die Finger von CCleaner&Co., nachdem ich mir vor Ewigkeiten einmal mit derartigen „Optimierungsprogrammen“ den Rechner komplett abgeschossen hatte. Außerdem lösche ich keine Programm- oder Systemordner und überlege vorher, ob ich das Programm, das sich gerade zum Installieren aufdrängt, wirklich brauche. Auf Arbeit habe ich Win10-Arbeitsplätze, die auch super laufen. Da ist aber auch nur eine Softwäre auf den Rechnern. Dann läufts auch. 😉
In einem anderen Bereich von uns sind zumindest im produktiven Bereich hauptsächlich Macs unterwegs. Nur die Verwaltung nutzt da Windows. Aber es wird auch mit MultiMedia gearbeitet, da sind die Rechner von Apple traditionell eben doch besser. Wobei Windows da aber auch gut aufgeholt hat.
Apropos Windows-Probleme, da hatte ich neulich mal ein interessantes Telefonat. Ich habe mir bspw. abgewöhnt, den Rechner über Start -> Herunterfahren auszuschalten sondern nutze shutdown mit entsprechender Option. Damit fährt er runterer als mit dem „Herunterfahren“ aus dem Startmenü, was einige aufkommende Probleme von vornherein löst.
Ja, Windows Vista war eine Katastrophe, Windows 7 war in Ordnung und die aktuelle Version geht auch wieder (die dazwischen hatten wir gar nicht installiert auf Arbeit, falls es eine gab).
Bei uns arbeiten aber inzwischen sogar viele Entwickler (vor allem in den hippen, modernen Projekten) am Mac, aber der Gros halt noch mit Windows. Ich bin da ja glücklicherweise kein totaler Apple-Fanboy, nur jemand der die Vorzüge erkannt hat wenn alles aus einem Guss kommt. Aber wenn mir jemand eine Linux-Kiste vorsetzt welches Betriebssystem auch immer, würde ich es eben erlernen damit zu arbeiten. Ich habe sogar schon einfache CMS-Systeme in PHP mit MySQL-DB nur über SHH auf Kommandozeile mit vi entwickelt oder mit z/OS über 3270 Terminal Emulation auf IBM Mainframes gearbeitet – und das ist so viel anders als Windows und Co – daher kann mich nichts mehr schrecken. Auch im normalen Arbeitsleben gilt eben manchmal das alte Marines-Motte: Improvise, adapt, overcome 😉
Aber was das alles mit Gyros mit Klossteighaube zu tun hat ist mir immer noch schleierhaft…
Stellt sich die untere Frage wirklich noch? Ich habe gestern übrigens Kloßteig gekauft. Nun muss ich mir bis Ende MHD was einfallen lassen. 😉
Deine SSH-Geschichte erinnert mich irgendwie an einen alten Witz: Ein Malermeister sucht auf Grund gute Nachfrage weitere Maler für seine Firma, aber die Arbeitsagentur hat keine vorrätig. Nur ein paar arbeitslose Gynäkologen wären verfügbar. In seiner Not nimmt der Malermeister erstmal einen, mal sehen, wie er sich macht. Nach einer Woche ist er wieder in der Agentur: „Haben Sie noch mehr Gynäkologen?“
„Wieso wollen Sie denn noch mehr?, fragt der von der Agentur.
„Ein Kunde hat vergessen, uns den Schlüssel zu seiner Wohnung zu übergeben. Da hat der Gynäkologe durch den Briefschlitz die ganze Wohnung renoviert…“
😄
Ein bisschen schlüpfrig, aber realistisch gesehen wird keine Person mit Medizinstudium im deutlich schlechter bezahlten Handwerksbereich arbeiten… 😉
Und SSH ist durchaus kein Schlüsseloch, man hat vollen Zugriff auf die Kommandokonsole, nur eben von einem anderen Rechner aus. Man könnte sogar die ganze Platte über SSH auf den lokalen Rechner mounten und darauf arbeiten, daher hinkt der Schlüsseloch-Vergleich hier ein wenig…
Wegen des Kloßteig: Googel doch einfach mal nach „mit Kloßteig überbacken“ oder „im Kloßteigmantel“, da findest du unzählige schöne Rezepte. Oder guck mal bei PInterest, da hast du dann auch gleich ein Foto dazu….
Da für mich die Komendokonsole auch schon „Schlüsselloch“ ist … Nicht alles, was hinkt, ist ein Goebbelsvergleich, wie seinerzeit mal gern gesagt wurde (und ich meine nicht die Vinylzeiten, also 33-45).
Ich hoffe, hinreichend eigene Phantasie zu entwickeln, nachdem ich mir mal den Begleittext auf der Tüte des Teiges durchgelesen habe. Hatte schon mal an sowas wie Kloßteigtaler gedacht. Oder ein Aufpeppen mit geraspelten Kartoffeln und ein Füllen mir Käse/Quark. Zur Not „Würstchen im Schlafrock“. Oder die Tüte bläht sich irgendwann auf und ich entsorge sie einfach … 😉
Bei mir stehen auch noch Kartoffelpuffer aus Kloßteig aufder Liste der Gerichte die ich ausprobieren möchte ganz oben. Oder man könnte so etwas wie einen Corn Dog mit Kloßteig realisieren. Du wirst schon eine Möglichkeit finden den Kloßteig zu verbrauchen – notfalls machst du halt einfach Kartoffelknödel als Beilage zu einem leckeren Gulasch oder Braten ;P
Einen Kloß machen? Das soll gehen? 😉
Es mag etwas avantgardistisch klingen, aber es wäre zumindest theoretisch denkbar. 😉