Chicky Chick Burger im Doppelpack – der Kurztest
Nachdem ich tagsüber nur ein paar Datteln verzehrt hatte, ergriff mich Abends dann doch der größere Hunger. Einen Moment lang liebäugelte ich zwar mal wieder mit einer Pizza, dann aber entdeckte ich ein Zwei-für-Einen Sonderangebot bei Chicky Chick hier in München, einem Fast Food Geschäft dass sich vor allem auf Hähnchengerichte spezialisiert hat. Neben Burgern finden sich dort auch Chicken Tenders, Chicken Wings, Chicken Salad, Cuts und einiges mehr. Da gerade der Chicky Chick Burger im Sonderangebot war, griff ich bei diesem zu, obwohl ich schon ahnte dass das mal wieder eine ziemlich große Portion werden würde. 😉
Der reguläre Chicky Chick Burger kommt wahlweise in einer Ciabatta- oder im Broiche-Semmel, besteht aus knusprigen Hähnchen in Panade oder einem Veggie-Paddie, Salat, Mayo und Tomatenscheiben für 8,99 Euro und kann mit zusätzlichem Käse und zusätzlichem Bacon für jeweils 0,99 Euro aufgewertet werden. Außerdem gibt es auf Wunsch, scheinbar kostenlos, ein Päckchen Chiliflocken für das „Spice it up!“ dazu.
Ich entschied mich für die Ausführung mit Bacon und Käse, aber ohne Chili. Leider ließen sich nur beide oder keiner der Burger aufwerten, sprich einen mit Ciabatta und einen mit Broiche oder einen mit und einen ohne Bacon war über die Online-Bestellung nicht möglich. Hätte ich angerufen – aber das fiel mir leider erst später ein – wäre es vielleicht anders gewesen. Damit war ich schon mal bei 10,97 Euro, was aber für 2 Burger heutzutage immer noch günstig ist. Dazu kommen aber noch Marketplace-Gebühr von 1,32 Euro (wohl weil ich über UberEats bestellte) sowie eine Liefergebührt von 0,99 Euro. Damit lagen wir nach Abzug der Rabatte für den doppelten Burger – und hier wurde nur der einfache Preis für den Standard-Burger in Höhe von 8,99 Euro abgezogen – bei insgesamt 15,26 Euro. Also trotz Rabatten, Sonderangeboten und Co. kein billiger Spaß. Nichts für die tägliche Ernährung, aber hin und wieder geht das schon mal. 😉
Die Lieferzeit sollte zwischen 10 und 25 Minuten betragen, ein Tracking war aber leider nicht über die Webseite möglich, da die Gerichte nicht von Uber- sondern von Chicky Chick Mitarbeitern ausgeliefert wurden. Dennoch musste ich kaum 20 Minuten warten, bis man mir eine Papiertüte in einer Wärmebox brachte. Darin befanden sich die beiden Burger in Verpackung.
Nach dem Öffnen der etwas mehr als Männerhandflächen-Großen Kartons lagen auch schon die eigentlichen Burger vor mir, die den Transport gut, aber nicht ganz schadensfrei überstanden hatten.
Tomatenscheiben und Salat waren teilweise etwas verrutscht oder lagen in der Papp-Verpackung daneben, aber nichts was sich nicht beheben ließ. 😉
Die Patties bestanden aus ganzen panierten Hähnchenfilets, also keine aus Hackfleisch geformten, den Semmeln angepassten Fleischstücken. Dadurch deckten sie natürlich nicht die gesamte Fläche der Semmeln ab, was sich beim Querschnitt durch die erste der beiden Semmeln gleich besonders stark bemerkbar machte.
Fleisch war genug da, nur eben nicht an der Stelle, wo sich letztlich nur Salat und Sauce zwischen den Semmeln befanden, sondern seitlich etwas überstehend. Ein kleiner Nachteil bei solchen Chicken Burgern, aber man kann sich daran anpassen. 😉
Glücklicherweise waren meine Burger bzw. die darin verwendeten Hähnchenfilets fast noch heiß und ich empfand auch ihr Verhältnis zu den anderen Zutaten als gut ausgewogen, sprich nicht überladen viel Salat oder riesige fingerdicke Tomatenscheiben, sondern gerade genug um die Chicky Chick Burger nicht zu trocken wirken zu lassen. Sehr lecker muss ich sagen, vor allem mit dem ebenfalls schön knusprigen Bacon, in denen die Filets teilweise eingewickelt waren, ganz anders als der „zartschmelzende Käse“, den ich zwar als Zusatzoption gewählt hatte, der aber geschmacklich meiner Meinung nach gar nicht zur Geltung kam. Die zwei mal 0,99 Euro hätte ich mr wohl auch sparen können. Nicht dass man ihn vergessen hätte, man keine Teile davon auf den Pattie sehen
aber er geht halt ansonsten geschmacklich leider unter.
Am Schnitt durch den zweiten Burger im Vergleich zum ersten sieht man, dass so ein Filet durchaus über die gesamte Breite der Semmel gehen kann.
Waren auf jeden Fall viel Masse an Lebensmittel und mehr als genug als um einfach nur satt zu werden. Dabei waren es vor allem die Semmeln, die zwar frisch aber nicht mehr knusprig und auch nicht aufgetoastet waren, die stark stopften. Ich werde wohl morgen auf ein Frühstück verzichten können. 😉
Alles in allem kann ich den Chicky Chick Burgern also meine Empfehlung aussprechen, Und dabei sind dies nur die einfachste Variante an dort angebotenen Burgern, es gibt auch ausgefallenere Varianten wir einen Chipotle-Chicken-Burger und natürlich Tenders, Wings und Nuggets mit verschiedenen Dips. Und Pommes Frites als recht kostengünstige Beilage. War bestimmt nicht das letzte Mal dass ich dort bestellt habe, soviel steht fest.