Schinken-Nudel-Omlett mit Salbei – das Rezept
Heute entschied ich mich dazu, mir ein Nudel-Omlett zum Mittag anzufertigen.
Dazu benötigt man folgende Zutaten:
zwei bis drei Scheiben gekochter Schinken
Zuerst kochen wir die Spaghetti gemäß Packungsvorgabe in heißen, mit etwas Öl versehenen Wasser.
und zum würzen Salz und Pfeffer sowie etwas Olivenöl zum braten.
Während die Spaghetti kochen, schälen und würfeln wir die Tomaten,
schneiden den Schinken in Streifen
sowie waschen und schneiden den frischen Salbei.
Sobald die Nudeln fertig sind, lassen wir sie abtropfen und geben etwas Butter hinzu.
Anschließend vermischen wir den Schinken, die Tomaten, die gepresste Knoblauchzehe und das Salbei mit den Nudeln.
Die Eier schlagen wir auf, würzen sie mit Salz und Pfeffer und reiben etwas frischen Parmesan hinein
Alles wird nun gut miteinander vermengt
und anschließend in eine mit etwas Olivenöl versehene Pfanne gegeben.
Das schwierigste an der ganzen Sache war wohl das Wenden des gesamten Nudel-Gemischs. Hier kann man entweder den Pfannendeckel oder einen Teller verwenden – ich entschied mich für zweiteres.
Ist die Ei-Nudel-Masse von beiden Seiten gut angebraten, vierteln wir sie und können sie sogleich servieren.
Geschmacklich war es in Ordnung, auch wenn es etwas kräftiger hätte gewürzt sein können. Hier könnte ich mit weiteren Gewürzen experimentieren. Des weiteren erwies es sich als recht schwierig, die Nudeln mit Schinken, Tomaten und Salbei zu vermischen, da sich der Schinken und die Tomatenscheiben bevorzugt außen den Wänden des Behältnisses blieb. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz gelang es mir dennoch, ein recht leckeres Gericht zu kreiren. Nur in der Gesamtmenge hatte ich mich verschätzt, die gekochte Menge reichte dicke für 2 größere Portionen. Na ja, habe ich heute Abend noch etwas zum aufwärmen.
Meine Wertung:
Auch hier ein Tip: Niemals Öl zu den Nudeln geben. Das sie dadurch weniger kleben gehört in das Reich der Märchen, aber es hat zwei entscheidende Nachteile: 1) Die Nudeln saugen sich voll Öl und werden damit deutlich fettiger und 2) können die Nudeln nach der Aufnahme von Öl keinerlei Soße mehr aufnehmen, was bei Carbonara oder ähnlichem sehr ungünstig ist. Öl im Kochwasser von Nudeln verhindert lediglich das Überkochen bzw. die vermehrte Schaumbildung. So, genug der Klugscheißerei 😉
Jetzt wo du es sagst: Ich glaube das habe ich auch schon gelesen. Werde es bei meinem nächsten Nudelgericht berücksichtigen…