Rotbarschfilet mit Kräutercremesauce [25.11.2010]
Auch heute war ich wieder auf der Konferenz, die ich bereits gestern besucht hatte, daher heute mal wieder ein etwas abweichendes Mittagsmahl. Zur Auswahl standen Krustenbraten mit Dunkelbiersauce und Blaukraut, Rotbarschfilet mit Kräutercremesauce und Brokkoli und Champignonrahm mit Semmelknödel – und obwohl ich ja bereits gestern Fisch gegessen hatte, entschied ich mich dann doch für den Rotbarsch. Als Sättigungsbeilage standen Vollkornreis und Kartoffeln zur Auswahl – und ich wählte heute mal die Kartoffeln um von gestern etwas mehr abzuheben. Dazu nahm ich mir als Antipasti noch etwas gekochten und rohen Schinken, ein Stück kalten Braten und ein kleines Brötchen mit Zwiebeln – da leider kein kleiner Teller zur Verfügung stand etwas verloren auf einem großen Teller platziert.
Gleich einleitend muss ich zugeben, dass ich mich nicht entsinnen kann jemals zuvor Rotbarsch gegessen zu haben. Daher war ich um so gespannter was mich mit diesem Fisch so erwartete. Unter der Sauce, die mich vom Aussehen jedoch vom Geschmack etwas an Grüne Sauce erinnerte, fand sich ein angenehm großes Stück Fischfilets, das sich von der Grundstruktur her als fest, aber im Biss dennoch als angenehm zart erwies. Eine geschmacklich durchgehend positive Erfahrung, die Fischsorte Rotbarsch erwies sich aus meiner Sicht als sehr schmackhafte Alternative Sorten zu Hoki, Seehecht und Lachs wie ich sie ja in letzter Zeit häufiger verzehre. In Kombination mit den Kartoffeln ein vollwertiges und durchaus schmackhaftes Mittagsmahl. Und auch das Fleisch und das Mini-Brötchen erwiese sich qualitativ hochwertig, auch wenn sie zur Sättigung nicht mehr wirklich notwendig gewesen wären. Ich bin mehr als nur satt geworden und war gestärkt für die verbleibenden Stunden der Konferenz.
Mein Abschlußurteil:
Rotbarschfilet: ++
Kräutercremesauce: ++
Kartoffeln: ++
Antipasti: ++