Chicken Palak – das Rezept
Heute wollte ich mal wieder einen kleinen Ausflug in die indische Küche wagen und mit ein Chicken Palak zubereiten. Traditionell wird dieses zwar nur mit Spinat zubereitet, doch da ich noch Erbsen vorrätig hatte, ergänzte ich das Gericht mit diesen. Das Ergebnis war ein überaus leckeres und schnell zuzubereitendes Curry, das ich mit diesem Beitrag nun einmal kurz in der gewohnten Form vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 2 Portionen?
1 Päckchen TK-Rahmspinat (170g)
zum Würzen Chili, Kreuzkümmel und Curry
sowie etwas Salz und Pfeffer
und etwas Ghee (Butterschmalz) oder Öl zum braten
Als Sättigungsbeilage empfehlen sich 125g Basmatireis
Beginnen wir damit, die Zwiebel zu schälen und zu würfeln
sowie die Knoblauchzehe zu schälen und gründlich zu zerkleinern.
Dann waschen wir die Hähnchenbrust, trocknen sie mit einem Papier-Küchentuch
und schneiden sie dann in mundgerechte Stücke.
Parallel können wir den tiefgefrorenen Rahmspinat mit der Auftaustufe unserer Mikrowelle auftauen.
Anschließend erhitzen wir etwas Butterschmalz in einem Topf oder in einer Pfanne
und dünsten Zwiebeln und Knoblauch darin hell an, bis die Zwiebeln glasig werden.
Zeitgleich können wir auch schon einen kleinen Topf mit Wasser für den Reis aufsetzen und damit beginnen ihn zum kochen zu bringen.
Nachdem wir die Zwiebel und das Knoblauch dann leicht gesalzen haben
geben wir die Hähnchenbrust-Stücke mit in die Pfanne
Ist das Fleisch durchgebraten, geben wir den Tomatenmark mit in die Pfanne,
rösten ihn für zwei bis drei Minuten mit an
und löschen schließlich alles mit dem stückigen Tomaten ab.
Nachdem wir anschließend auch die Sahne
und den Rahmspinat mit hinzu gegeben haben,
verrühren wir alles gründlich miteinander und lassen es kurz aufkochen.
Inzwischen müsste auch das Wasser sieden, so dass einen Teelöffel Salz hinzu geben
und den Reis darin gemäß Packungsbeschreibung kochen können.
Jetzt können wir auch die Erbsen mit in die Pfanne geben,
alles mit einer kräftigen Portion Curry, viel Chili und etwas Kreuzkümmel
sowie Salz und Pfeffer abschmecken
und es dann bei regelmäßigen umrühren weiter für 8 – 10 Minuten köcheln zu lassen, bis die Sauce sich etwas einreduziert hat.
Sobald der Reis dann fertig gekocht ist, können wir das Gericht auch schon servieren und genießen. Wer mag, kann noch ein Stück Butter im noch heißen Reis schmelzen lassen, das gibt den Reis ein angenehme Geschmacksnote.
Die Mischung aus Tomaten, Spinat, Sahne und Erbsen erwies sich als angenehm fruchtig und dank der Gewürze auch als pikant und würzig, so wie man es von der indischen Küche gewohnt ist. Gemeinsam mit der zarten und saftigen Hähnchenbrust ergab sich eine sehr gelungene Zubereitung, die durch den lockeren Basamtireis wunderbar ergänzt wurde.
Werfen wir zum Abschluß noch einen kurzen Blick auf die Nährwerte dieses Gerichts. Meiner Kalkulation nach landet die Curryzubereitung bei etwa 1000kcal, also 500kcal pro Portion. Dazu würden noch 220kcal für den Reis kommen, womit wir bei 720kcal pro Portion liegen würden. Größter Kalorienlieferant bei diesem Gericht ist übrigens die Sahne, wer also die Werte ein wenig reduzieren will, kann hier ansetzen und vielleicht die Hälfte der Sahne durch Milch ersetzen. Das dürfte den Wert um 100kcal pro Portion reduzieren.
Guten Appetit
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