Makkaroni-Kuchen mit Broccoli & Schinken – das Rezept
Da ich bei der Durchsicht meiner Vorräte noch mehrere Packungen Makkaroni entdeckte, entschied ich mich heute dazu mal einen leckeren Makkaroni-Kuchen mit Broccoli und Schinken zuzubereiten. Etwas ähnliches hatte ich ja vor etwas mehr als drei Jahren schon hier in diesem Rezept zubereitet, jedoch verwendete ich dieses Mal eine Kastenform anstatt einer Springform. Das Ergebnis war ein etwas ungewöhnlicher Nudelauflauf in Kuchenform, dessen Rezept ich nun mit diesem Beitrag einmal in gewohnter Art und Weise vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 4 Portionen?
150g geriebener Käse (z.B. Edamer)
sowie etwas Salz & Pfeffer zum würzen
Beginnen wir damit, die Zwiebel abzuziehen und zu würfeln,
parallel dazu setzen wir einen Topf mit Wasser zum kochen der Nudeln auf.
Außerdem zerteilen wir den Broccoli in kleine Röschen
Als nächstes würfeln wir den Kochschinken
und schälen die Knoblauchzehen, um sie gründlich zu zerkleinern.
Inzwischen müsste auch das Wasser kochen, so dass wir es salzen
und die Makkaroni darin kochen können.
Über dem Topf mit den Nudeln können wir zeitgleich auch gleich unser Broccoli im Dampf des Nudelwassers bissfest garen.
Während Nudeln und Broccoli vor sich hin garen, lassen wir die Speckwürfel in einer hochwandigen Pfanne aus,
geben dann auch Zwiebel und Knoblauch zum mit andünsten hinzu
und addieren schließlich auch den gewürfelten Kochschinken in die Pfanne.
Sobald die Nudeln gar sind, lassen wir sie in einem Sieb abtropfen
und geben die gedünsteten Broccoli zu den anderen Zutaten in die Pfanne, um sie ebenfalls für einige Minuten mit anzudünsten.
Sind die Makkaroni dann etwas abgetropft, geben wir auch sie mit in die Pfanne,
vermischen sie mit den restlichen Pfanneninhalt
und addieren dann die passierten Tomaten
die wir wiederum gründlich mit Nudeln, Schinken und Broccoli vermischen
und mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Alles lassen wir noch einige Minuten in der Pfanne weiter garen und nehmen es dann von der Platte um es ein wenig abkühlen zu lassen.
In eine Schüssel geben wir nun die Sahne, schlagen die Eier hinein,
verquirlen alles gründlich miteinander
wobei wir etwa die Hälfte des geriebenen Käses hinzu geben
und es kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Nachdem wir dann begonnen haben, den Ofen auf 175 Grad vorzuheizen, legen wir eine Kastenform mit Backpapier aus,
und füllen sie etwa zur Hälfte mit der Makkaroni-Mischung,
geben die Hälfte des Gusses aus Sahne, Ei und Käse darüber
und füllen dann den Rest der Makkaroni darüber, um sie dann mit dem verbleibenen Guss aufzufüllen.
Darüber streuen wir den verbliebenen geriebenen Käse
und backen dann alles für 35 bis 40 Minuten auf der zweiten Schiene von unten im Ofen.
Ist alles fertig gebacken, nahmen wir die Form aus dem Ofen, lassen sie für einige Minuten ruhen
und befreien sie dann aus der Kastenform
um den Makkaroni-Kuchen dann in Scheiben zu schneiden und servieren zu können.
Diese etwas abgewandelte Variante eines Nudelauflaufs erwies sich als geschmacklich sehr gut gelungen wie ich fand. Vor allem der fruchtige Geschmack von den passierten Tomaten lockerte das Gericht angenehm auf und passte wie ich fand gut zu Schinken und Broccoli. Eventuell hätte ich noch etwas großzügiger mit Salz und vor allem Pfeffer umgehen können, aber insgesamt war ich mit dem Ergebnis überaus zufrieden.
Natürlich lässt sich die Gemüseauswahl bei einem solchen Makkaroni-Kuchen beliebig variieren. Ich könnte mit zum Beispiel auch gut Möhren und Erbsen – wie bei meiner vorherigen Variante – darin vorstellen. Aber auch Rosenkohl wäre eine interessante Alternative. Vielleicht würde ich auch die Menge an passierten Tomaten in zukünftigen Versionen noch etwas erhöhen, aber ich befürchtete, dass sich dies negativ auf die Stabilität des Kuchens auswirken würde. Die Variationsmöglichkeiten sind hier auf jeden Fall sehr vielfältig, dies war also bestimmt nicht der letzte Nudelkuchen, der meine Küche verlassen hat.
Guten Appetit