Mexikanischer Hähnchen-Reis-Auflauf – das Rezept
Da ich bereits um die Mittagszeit wieder vom Offsite zurück war, hatte ich natürlich vorgesorgt und mir ein paar Zutaten besorgt damit ich mir ein kleines Mittagessen zubereiten konnte. Da ich mir aber auch gedacht habe, dass ich etwas geschlaucht sein könnte, sollte das Rezept natürlich entsprechend einfach sein und ich hatte glücklicherweise noch ein One-Pot-Rezept oder besser ein One-Casserole-Rezept in petto, das genau das richtige schien: ein Mexikanischer Hähnchen-Reis-Auflauf. Leider hatte ich zwar irrtümlicherweise zu wenig Hähnchenbrustfilets eingekauft, aber in den Mengenangaben steht die richtige Menge. Die Vorbereitungsarbeiten sind bei diesem Gericht zwar sehr gering und mit wenig Aufwand verbunden, allerdings braucht die Zubereitung insgesamt etwas Zeit, da im Ofen gegarter Reis nun mal seine Zeit braucht. Aber Basmati-Reis verzeiht viel, daher hatte ich keinerlei Bedenken. 😉 Das Ergebnis dieses Kochexperiments konnte sich auf jeden Fall sowohl sehen als auch schmecken lassen, daher möchte ich es nicht versäumen dieses Rezept hier einmal kurz in gewohnter Form vorzustellen.
Was brauchen wir also für 3 Portionen?
Zuerst waschen wir den Reis in einem Sieb ab und lassen ihn etwas abtropfen.
Außerdem beginnen wir den Ofen auf 180 Grad vorzuheizen.
Dann nehmen wir uns eine größere Auflaufform zur Hand und füllen sie mit den Kidneybohnen,
addieren den abgespülten Basmati-Reis,
ergänzen alles noch mit der Tomatensauce – ich verwendete eine Dose pikante Pizzatomaten die ich noch vorrätig hatte – ,
streuen die Gewürze wie Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Oregano ein
und gießen schließlich die Hühnerbrühe hinzu.
Nachdem wir dann alles sehr gründlich verrührt haben
legen wir die rohen, zuvor vielleicht abgewaschenen und trocken getupften Hähnchenbrüste oben auf
und decken dann alles mit Alufolie ab
um es dann für ca. 90 Minuten auf der mittleren Schiene im Ofen zu backen.
Nach dieser Zeit müssten sowohl Reis als auch Hähnchenbrustfilets gar sein. Wir entnehmen also kurz die Auflaufform, entfernen die Alufolie,
bestreuen alles mit dem geriebenen Käse
und schieben die offene Auflaufform dann noch einmal ca. 5 Minuten zurück in den Ofen, bis der Käse geschmolzen ist.
Schließlich können wir die Auflaufform entnehmen
und das Gericht, garniert mit den Frühlingszwiebel-Ringen, servieren und genießen.
Die einfache Mischung mit Hühnerbrühe gegartem Reis, Kidneybohnen, Mais und Tomatensauce erwies sich schon mal als sehr gelungen. Die Gewürze gaben dem Gericht genau den richtigen Geschmack, wobei natürlich auch noch hinein spielte dass ich pikante Tomatensauce verwendet hatte, was trotz nur eines Teelöffels Cayennepfeffers das Gericht besonders scharf machte, wie ich es ja liebe. Das Basmati-Reis war dabei restlos durchgegart und hatte dabei die Flüssigkeit größtenteils in sich aufgenommen, wobei aber immer noch genügend Tomaten für einen fruchtige Sauce übrig geblieben waren. Dazu passten die Hähnchenbrustfilets, die dank des Abdeckens mit Alufolie beim Garen nicht nur zart sondern auch angenehm saftig geblieben waren. Im Grunde genommen hätte man sie auch mundgerecht würfeln und in die Sauce einrühren können, dann hätte man sich das Schneiden mit dem Messer hinterher gespart, aber es ging ja darum bei der Zubereitung den Aufwand möglichst gering zu halten, daher passte es so perfekt. Der leicht knusprig gebackene Käse rundete das Gericht schließlich sehr gelungen ab. Ein sehr leckeres und einfaches Gericht, dass sich mit minimalen Aufwand zubereiten lässt. Ich war mit dem Ergebnis auf jeden Fall sehr zufrieden und es könnte durchaus sei, dass das Gericht irgendwann mal wieder auf meiner privaten Speisekarte auftaucht. Ich hatte überlegt die Tomatensauce vielleicht durch Gemüse-Salsa zu ersetzen, aber vielleicht kann das Ganze auch noch anderweitig variieren – mal schauen was mir noch so alles dazu einfällt. 🙂
Bis dahin bleibt mit nur zu sagen:
Guten Appetit
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