Pizza mit Salami, Zwiebel & Paprika
Zwar hatte mein hausgemachter Linseneintopf sogar noch einen Tag länger gehalten als ich ursprünglich gedacht hatte, aber heute war es mal wieder an der Zeit dass ich frisches Essen für mich kochen musste. Aber es sollte schnell gehen, daher entschied ich mich für eine Pizza mit Salami, Zwiebel und Paprika – ein Rezept dass sich ja hier oder dort schon bewährt hatte. Auf ein detaillierte Rezept verzichte ich heute aber, das habe ich ja bereits schon mehrfach präsentiert, viel mehr präsentiere ich gleich das Endergebnis. Angemerkt sei noch dass ich dieses Mal eine weiße Zwiebel und eine gelb-grüne Paprika verwendet habe und den Mozzarella durch Gouda ersetzt hatte da Mozzarella leider ausverkauft gewesen war.
Der Pizzateig war mal wieder etwas breiter als das Blech gewesen, weswegen ich einen Streifen abgeschnitten und als eine Art „Überlaufschutz“ am langen Rand des Teiges aufgebracht hatte. Bei einigen der letzten hausgemachten Pizzen war mir der Belag stellenweise auf das Blech geglitten, da ich den Teig ja immer bis zu Rand belege. Und das hat dieses Mal erstaunlich gut funktioniert. 😉
Nachdem man die Pizza aus dem Ofen genommen hat, lässt man sie am besten für ein paar Minuten ruhen, damit der Belag sich etwas „setzen“ kann. Wenn man die noch ofenheiße Pizza mit dem Pizzaroller oder einem Messer schneidet, läuft man Gefahr dass man den Belag regelrecht zerreißt, da er oben vom Käse zusammengehalten wird, aber die Pizzasauce noch so heiß und flüssig ist, dass sie keinen festen Kontakt mit dem gebackenen Pizzaboden hat.
Sobald man die Pizza dann in vier gleich große Stücke zerteilt hat, kann man sie auch schon mit etwas zusätzlich aufgestreutem Oregano garniert servieren und genießen.
Die Belag-Kombination aus würziger Mini-Salami, Zwiebelspalten und Paprika hatte sich bereits vorher bewährt und sich als überaus lecker erwiesen, daher spare ich mir hier eine ausführliche Betrachtung. 😉 Die helle Variante der Zwiebel ist im Geschmack etwas intensiver als die rote Variante, aber ich fand das passt sehr gut zu Salami und der grünen Paprika, die im Geschmack ja etwas herber und nicht ganz so süß wie ihre roten oder gelben Geschwister ist. Dass man Gouda anstatt Mozzarella verwendet hatte schmeckte man wiederum nicht heraus, denn junger Gouda und günstiger Pizza-Mozzarella sind beide im Geschmack so mild, dass sie meist von den anderen Belag-Zutaten übertüncht werden. Die Pizza-Tomatensauce mit ihren italienischen Kräutern rundete alles schließlich sehr gelungen ab und machte auch diese Pizza mal wieder zu einer schnellen und leckeren Mahlzeit. 😇
Guten Appetit