Mini Pizza Salami – Reloaded [16.10.2022]
Heute hatte ich mal wieder Lust auf die Mini-Pizzen welche sich ja hier und dort bereits bewährt hatten. Ein Päckchen Sonntagsbrötchen hatte ich glücklicherweise noch im Kühlschrank und auch noch ein halbes Gläschen Pizzasauce sowie eine geöffnete Tüte geriebener Pizzakäse lagerte dort, also stand meinem kurzen Backexperiment nichts mehr im Wege. Als zusätzlichen Belag wählte ich dieses Mal zerkleinerte Salami und Zwiebeln. Nach weniger als 10 Minuten Arbeit und 12-15 Minuten Backzeit lag auch schon das Ergebnis vor mir.
Garniert mit etwas Oregano reichen – zumindest bei mir – 3 Stücke aus um einigermaßen satt zu werden.
Dadurch dass ich die Salami dieses Mal in kleine Stücke geschnitten hatte, verteilte sich diese beim Backen deutlich besser auf dem Teigstück welches im Ofen ja noch einmal merklich aufging. Und die im Ofen gut gegarten Zwiebelstücke gaben den Mini-Pizzen noch eine interessante zusätzliche Aroma-Note. Eine schöne Kombination die ich immer wieder gerne verwende. Ich hatte überlegt auch noch Paprikawürfel hinzuzufügen, aber eine Paprika oder so etwas für ein paar Mini-Pizzen anzuschneiden erschien mir aber eher Verschwendung – daher ließ ich sie weg.
Einzig das Verhältnis von Teig zu Belag fand ich weiterhin etwas unausgewogen, daher hatte ich mir überlegt beim nächsten Mal jedes der acht Teigstücke aus der Dose noch einmal zu halbieren. Dann kriege ich sie zwar wahrscheinlich nicht mehr alle auf ein Backblech, aber notfalls kann man sie ja auch in zwei Durchgängen backen. Ich weiß nur nicht ob sich die Backzeit bei kleineren Teigstücken verkürzt, aber wenn man ein stetiges Auge auf den Ofen hat sollte das kein Problem sein. Wenn es dazu kommt, werde ich hier natürlich darüber berichten.
Genau, wie ich „Pfannengyros“ eher als „Schweinegeschnetzeltes, nach Gyrosart gewürzt“ bezeichnen würde, sieht das wirklich nach „Brötchen, nach Pizzaart belegt“ aus. Eher was für den „Pizza, american style“-Freund als für den italophilen. 😉 Ich würde ja die Teiglinge viel, viel flacher auswalzen.
Wie am Ende des Beitrags erwähnt: Ich tendiere dazu die Teigstücke beim nächsten Mal zu halbieren um sie etwas „italienischer“ zu gestalten. 😉