Zum heutigen Welt-Ufo-Tag entschied ich mich dazu mir ein überirdisch leckeres Hähnchen-Curry zuzubereiten. 😉 Das Rezept ist denkbar einfach und eignet sich auch für ein schnell zubereitetes Gericht das man sich innerhalb der Woche am Abend zubereitet. Aber gute Speisen müssen ja nicht immer kompliziert sein, das habe ich hier bereits häufiger zeigen können. Mir hat des Ergebnis auf jeden Fall sehr gute geschmeckt, daher möchte ich es natürlich nicht versäumen das verwendete Rezept hier einmal kurz in gewohnter Form vorzustellen.

Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?

1 große oder 2 kleinere Zwiebeln

1 mittelgroße rote Paprika

2-3 Möhren

2 kleine oder 1 große Zucchini

450-500g Hähnchenbrust-Filet

1 Esslöffel Mehl

3 Teelöffel Curry

250ml Sahne

300ml Hühnerbrühe

Salz & Pfeffer zum würzen

etwas Öl zum braten

Basmati-Reis als Sättigungsbeilage

Beginnen wir damit die Zwiebeln zu schälen und zu würfeln.

Außerdem waschen und entkernen wir die Paprika um sie ebenfalls zu würfeln,

schälen die Möhren um sie auch in kleine Würfel zu schneiden

und entkernen die Zucchini mit einem Teelöffel um schließlich auch sie in Würfel zu schneiden.

Nun waschen wir die Hähnchenbrüste, trocknen sie und schneiden sie dann in mundgerechte Würfel, die wir rundherum mit Salz und Pfeffer würzen.

Zuletzt messen wir noch drei Teelöffel gutes Curry ab und stellen es bei Seite.

In einer Pfanne erhitzen wir dann etwas Öl auf erhöhter Stufe,

geben die Hähnchenbrust-Würfel hinein, braten sie 4-5 Minuten lang scharf an, wobei gerne ein paar Röstaromen entstehen dürfen,

und entnehmen sie dann erst einmal wieder um sie vorerst bei Seite zu stellen.

In die nun leere Pfanne geben wir anschließend die Möhrenwürfel, dünsten sie kurz an

und addieren dann die gewürfelten Zwiebeln die wir ebenfalls andünsten bis sie beginnen glasig zu werden.

Als nächstes fügen wir die gewürfelte Paprika hinzu, dünsten auch sie kurz mit an

und geben zuletzt noch die Zucchinistücke hinzu, die wohl am kürzesten brauchen um gar zu werden und dünsten auch sie für ein bis zwei Minuten mit an.

Das ist auch ein guter Zeitpunkt das Gemüse mit etwas Salz und Pfeffer zu würzen.

Schließlich bestäuben wir alles mit einem gehäuften Esslöffel Mehl, streuen das zuvor abgemessene Curry ein

und dünsten alles kurz mit an bis das Curry zu duften beginnt.

Dann löschen wir das Ganze mit der Sahne sowie der Brühe ab,

verrühren alles und lassen es kurz aufkochen. Anschließend lassen wir den Pfanneninhalt für ca. 10 Minuten auf reduzierter Stufe bei gelegentlichem Umrühren vor sich hin köcheln.

Das ist dann auch ein guter Zeitpunkt die zuvor angebratenen Hähnchenwürfel zurück in die Pfanne zu geben und dort wieder heiß werden zu lassen.

Schließlich schmecken wir unser Hähnchen-Curry noch einmal final mit den Gewürzen ab – ich persönlich habe außerdem noch eine Prise Rohrzucker dazu gegeben, da ich den Geschmack etwas zu „hart“ fand – aber das muss jeder selbst entscheiden. 😉

Parallel bereiten wir außerdem noch den Reis zu – ich griff dabei zu Express-Reis den ich in nur 2 Minuten in der Mikrowelle erhitzen konnte.

Dann können wir das fertige Gericht auch schon servieren und genießen.

Die Mischung aus reichlich Gemüse und zarten Hähnchenbrustwürfeln in einer cremigen und angenehm würzigen Curry-Sahne-Sauce erwies sich wie nicht anders erwartet als überaus lecker. Natürlich ist das Ergebnis auch stark abhängig von der verwendeten Curry-Mischung, aber ich griff hier einfach zu der Standard-Mischung der Firma Ostmann, mit der ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht hatte. Natürlich hätte ich auch noch andere Mischungen, darunter scharfes indisches Madras Curry, vorrätig gehabt, aber ich wollte heute keine unnötigen Experimente wagen. 😉 Gemeinsam mit dem lockeren Basmati-Reis, den ich vor dem Verzehr mit der Curry-Zubereitung vermischte, ergab sich ein schmackhaftes und angenehm sättigendes Gericht. Ich hatte wegen meiner eignen Vorlieben nicht allzu viel Sauce zubereitet, wer es also „sauciger“ mag sollte die Menge an Brühe bzw. Sahne entsprechend erhöhen. In der Summe ist das hier aus meiner Sicht auf jeden Fall ein weiteres Rezept, das ich vorbehaltlos weiter empfehlen kann.

Guten Appetit