Griechische Spinatwaffeln mit Tzatziki – das Rezept
Nachdem ich mir vor kurzen nun in einem Spontankauf ein Waffeleisen angeschafft hatte, wollte ich dieses heute endlich mal ausprobieren und da schienen mir Griechische Spinatwaffeln genau das richtige. Und was passt besser dazu als ein wenig selbst gemachtes Tzatziki? Ich hatte ja bisher nur fertig gekauftes Tzatziki verwendet, aber hätte ich gewusst wie einfach die Zubereitung ist hätte ich wohl schon früher damit angefangen es selbst zuzubereiten. Und die Kombination aus pikanten Waffeln und Tzatziki war auf jeden Fall sehr lecker, so dass ich es natürlich nicht versäumen möchte, die verwendeten Rezepte hier einmal kurz vorzustellen.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
Für die Spinatwaffeln:
Für das Tzatziki:
sowie einen Schuss Weißweinessig
und etwas Salz & Pfeffer zum würzen
Beginnen wir damit, einen Topf mit etwas Salzwasser für den Spinat zum kochen zu bringen.
Dann waschen wir den Blattspinat etwas ab,
geben die noch tropfnassen Blätter in den Topf mit dem Salzwasser
und lassen sie unter gelegentlichem Rühren über etwa 2 Minuten zusammen fallen.
Den gekochten Spinat schrecken wir dann in einer Schüssel mit kaltem Wasser ab und lassen ihn abtropfen.
Außerdem schälen wir die kleine Salatgurke,
entfernen die Kerne – z.B. mit einem Teelöffel –
und reiben sie schließlich auf der groben Seite einer Küchenreibe
um die Gurkenraspeln schließlich abgedeckt in einem Sieb abtropfen zu lassen.
Nun waschen wir noch die Minze, schütteln sie trocken,
zupfen die Blättchen von den Stielen
und zerkleinern diese gründlich.
Dann kümmern wir uns um den Teig und geben die zimmerwarme Butter mit einer Prise Salz und den drei Esslöffeln Olivenöl in eine Schüssel
und rühren alles mit dem Handmixer bis es leicht schaumig wird.
Anschließend geben nacheinander jeweils ein Ei in die Schüssel
und verrühren es. Dann folgt das nächste Ei, das wir wieder verrühren bis alle drei Eier aufgebraucht ist.
Nun geben wir nach und nach etwas Mehl mit zum Teig
und addieren dabei immer wieder etwas Wasser
bis schließlich Mehl und Wasser aufgebraucht sind und daraus ein glatter Teig entstanden ist.
Schließlich zerdrücken wir noch den Feta mit einer Gabel in möglichst kleine Stücke,
und zerschneiden den gekochten Blattspinat, nachdem wir ihn noch einmal gründlich ausgedrückt haben.
Den zerkleinerten Spinat geben wir dann zum Teig,
addieren den zerkleinerten Schafskäse
und verrühren schließlich alles gründlich miteinander, wobei wir es mit ein wenig Salz und Pfeffer abschmecken.
Kümmern wir uns nun um das Tzatziki und geben dazu den griechischen Joghurt in eine Schüssel,
addieren einen Esslöffel Olivenöl und einen Spritzer Weißweinessig
und verrühren alles gut miteinander
wobei wir es auch gleich mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Ganze stellen wir abgedeckt in den Kühlschrank, wo es etwas durchziehen kann.
Schließlich fetten wir das Waffeleisen aus und lassen es heiß werden,
geben jeweils etwa vier Esslöffel vom Teig in jede der beiden Seiten der Waffelform
und backen die Waffeln über vier bis fünf Minuten aus
bis sie den gewünschten Bräunungsgrad erreicht haben.
Ist die letzte Waffel im Waffeleisen, nehmen wir das Tzatziki aus dem Kühlschrank, geben die Gurkenrapseln hinein
Anschließend können wir die noch heißen Waffeln mit dem Tzatziki garniert servieren und genießen.
Ich muss ja zugeben dass die erste Ladung gebackene Waffeln sich trotz der leichten Minz-Note als ein klein wenig fad erwiesen, weswegen ich den Teig erst zu diesem Zeitpunkt mit Pfeffer und Salz etwas nachwürzte. Danach fand ich die Waffeln aber sehr gelungen, vor allem in Kombination mit dem überaus leckeren selbst gemachten Tzatziki. Sowohl im heißen als auch im abgekühlten Zustand ein wahrer Genuss.
Über die Nährwerte will ich mir heute mal keine Gedanken machen, denn mein primäres Ziel war es heute einfach mal, das neue Waffeleisen auszuprobieren und damit ein paar Erfahrungswerte zu sammeln. Das Ergebnis macht auf jeden Fall Lust auf mehr und ich werde bestimmt bald mal wieder ein paar Waffeln zubereiten – bevorzugt natürlich in einer pikanten Variante. Mal schauen was es da noch an weiteren Rezepten in dieser Richtung gibt.
Guten Appetit