Freedom Trail – Boston

Die Stadt Boston ist für die Amerikaner eine recht geschichtsträchtige Stadt. Nicht nur daß mit der wohl auch in Europa bekannten Boston Tea Party ein wichtiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit gemacht wurde, nein, hier fand mit der Schlacht von Bunker Hill auch einer der wichtigsten Schlachten in jenem Unabhängigkeitskrieg statt und viele der Gründungsväter der Vereinigten Staaten wirkten hier und liegen hier auch begraben. Um die geschichtliche Bedeutung der Stadt hervorzuheben und es den Touristen wohl auch einfacher zu machen, all die historisch wichtigen Stätten in der Stadt zu finden wurde der sogenannte Freedom Trail eingerichtet, der durch Boston und Charlestown zu all jenen Punkten führt, die als so wichtig erscheinen in der amerikanischen Geschichte. Am Samstag Vormittag machte ich mich also auf den Weg, diesen Freedom Trail etwas zu erkunden und damit als Boston-Neuling auch etwas von der Stadt zu sehen.
Start des Freedom Trail ist in eigentlich am Boston Common, einem Park im südlichen Zentrum der Stadt. Ich selbst hatte den Mietwagen in einem Parkhaus Clinton Street, Ecke North Street abgestellt und habe mit daher nicht alles in der eigentlich vorgesehenen Reihenfolge angesehen. Dennoch möchte ich in diesem Post den eigentlichen Weg einhalten uns alle Punkte vom Start an der Visitor Information im Boston Common Park bis hin zur USS Constitution mehr oder weniger kurz beschreiben. Man kann den Weg eigentlich fast nie verfehlen, denn zur Führung der Touristen wurde ein breiter roter Streifen auf die Wege gemalt oder in Form von Backsteinen dort eingelassen.
Starten wie also am Visitor Center, einem eher unscheinbaren Gebäude im Boston Common Park.

The Freedom Trail
The Freedom Trail
Visitor Center Freedom Trail Sign
Links: Visitor Center – Rechts: Im Boden eingelassene Freedom Trail Plakette

Quer durch den östlichen Teil dieses Parkes hinauf führt uns der Trail dann zum State House, einem recht imposanten Bau aus dem Jahre 1789, das vor allem durch sein goldenes Kuppeldach auffällt. Am Fuße des Beacon Hill von Boston gelegen ist es heute sowohl Museum als auch noch teilweise Sitz für die Repräsentanten des US-Bundesstaates Massachussets dient. Gegenüber des State Houses findet man ein Relief, das zum Gedenken an Robert Gould Shaw und das 54te Massachussets Regiment, einer Abteilung der Unionsarmee während des amerikanischen Bürgerkrieges.

Boston Common State House
Links: Die rote Linie des Freedom Trail – Rechts: State House
Robert Gould Shaw
Robert Gould Shaw/54th Massachussets Regiment Gedenkrelief

Wieder durch den Park hinunter zur Tremont Street findet sich gleich etwas weiter an der Ecke Tremont / Park Street die Park Street Church mit dem daran angrenzenden Granary Burying Ground – einem alten Friedhof auf dem viele bekannte Persönlichkeiten aus den Zeiten der Amerikanischen Revolution beerdigt sind. Unter anderem finden sich hier die Gräber von Samual Adams und Paul Revere. Der Obelisk mit der Aufschrift „Franklin“ ließ mich erst denken, daß dieser hier auch beerdigt ist – eine kurze Recherche zeigte jedoch daß das Grab von Benjamin Franklin in Pennsylvania liegt.

Granary Burying Ground Granary Burying Ground
Links: Franklin-Obelisk – Rechts: Granary Burying Ground & Park Street Church
Granary Burying Ground Granary Burying Ground
Links: Samuel Adams Grab – Rechts: Grabstein
Granary Burying Ground
Grabstein

Ein Stück weiter die Tremont Street entlang gelangt man dann zur King’s Chapel mit ebenfalls angrenzenden kleinen Friedhof. King’s Chapel aus dem Jahr 1688 diente vor allem den britischen Beamten zur Kolonialzeit, die entgegen der anderen Einwohnern der Kolonie ja keine Puritaner waren. Da niemand den nicht-puritanischen Engländern Land verkaufen wollte, wurde die Kapelle auf dem bestehenden Friedhof errichtet. Der Steinbau den man heute sieht wurde 1749 errichtet.

King's Chapel
King’s Chapel

Folgt man der Straße hinunter, gelangt man zur „Old City Hall“, vor der sich Statuen von Benjamin Franklin und Jobiah Quincy befinden. Im Vorhof fand ich auch eine Plastik eines Esels, vor der zwei Abdrücke von Schuhen in den Boden gelassen sind, in die Elefanten eingraviert sind und darunter der Spruch „Stand in Opposition“. Nun muß man Wissen, daß der Esel das Symbol der Demokraten und der Elefant das Symbol der Republikaner hier in den USA sind. Den Rest überlasse ich mal der Fantasie. 😉

Old City Hall Benjamin Franklin
Links: Old City Hall – Rechts: Benjamin Franklin
Donkey Footsteps
Links: Donkey – Rechts: Footsteps mit Elefanten

Gegenüber des Rathauses hätte sich noch die „First Public School Site“ befunden – doch leider verpasste ich diese ebenso wie den „Old Corner Book Store“, den ich zwar gesehen habe, aber nicht für ein Bestandteil des Freedom Trails hielt. Aber gegenüber der darauf folgenden Station, des „Old South Meeting House“ fand ich eine Figurengruppe, die ich hier noch einmal kurz erwähnen möchte. Sie stellt die Leiden während einer Hungersnot in Boston kurz nach der Gründung der Kolonie. Leider habe ich versäumt, die entsprechenden Schilder soweit zu studieren, daß ich die ganze Geschichte hier wiedergeben könnte.

Starvation Statues Starvation Statues
Statuen zum Gedenken an die Hungersnot

Das Old South Meeting House, der wie oben erwähnt nächste Punkt des Freedom Trails. In dieser alten Puritanischen Kirche wurde die Boston Tea Party gestartet – sie sollte jedoch 1876 ursprünglich abgerissen werden und konnte in letzter Minute gerettet werden. Heute befindet sich ein Museum in ihr.

Old South Meeting House Old South Meeting House
Old South Meeting House

Ein Stück die Straße herunter, weiter der roten Linie auf dem Gehweg folgend gelangt man anschließend zum „Old State House“, dem ältesten öffentlichen Gebäude in Bosten, das 1713 errichtet ursprünglich der britischen Kolonialverwaltung als Sitz diente. Von seinem östlichen Balkon wurde am 18. Februar 1776 die amerikanische Unabhängigkeitserklärung erstmals vor den Bürgern von Boston verlesen. Von 1830 bis 1846 diente es Boston sogar als Rathaus.

Old State House Old State House
Links: Old State House – Recht: East Side Old State House mit Balkon

Gegnüber des Old State House befindet sich nach Plan auch die Massacre Site – ein Ort an dem am 5. März 1770 eine Gruppe junger britischer Soldaten in einen Mob von Kolonisten schoß, der sie mit Schneebällen bewarf und mit Steinen und Knüppeln bedrohte. Dabei wurden 11 der Kolonisten verwundet oder getötet. Leider habe ich kein Foto von dieser Stelle, denn ich machte mich gleich weiter auf den Weg zur Faneuil Hall mit dem davor befindlichen Statue von Samuel Adams. Das im Jahre 1741 vom wohlhabenden Kaufmann Peter Faneuil errichtete Gebäude gilt den Amerikanern als „home of free speech“ und als „cradle of freedom“ (etwas großspurig finde ich), denn während sich im Erdgeschoß zur Revolutionszeit eine Markthalle befand, wurde in den oberen Geschossen Treffen und Foren der mit der mit England unzufriedenen Kolonisten abgehalten, die wohl unter anderem mit zur späteren Abspaltung und Gründung der USA führten.

Samuel AdamsFauneuil Hall
Links: Samuel Adams – Rechts: Faunueil Hall
Faneuil Hall
Fauneuil Hall

Nicht Bestandteil des Freedom Trails, aber erwähnenswert ist hier auch der Quincy Market gleich hinter der Faneuil Hall – einem neoklassizistischen Bau, die wohl eine weitere Markthalle der Stadt darstellt. Benannt ist sie nach Josiah Quincy – einer Figur aus dem Unabhängigkeitskrieg.

Quincy Market Quincy Market
Quincy Market

Der weitere Weg führt nun an einem Holocaust Mahnmal vorbei – das ich jedoch in einem separaten Post beschreibe – durch die alte Marktgebäude hindurch zu einem Parkstreifen, in dem sich eine Promenada mit Wasserspielen befindet und führt dann in Richtung des Little Italy von Boston, dem North End.

Boston Park Union Oyster House
Links: Wasserspiele und Promenade – Recht: Blick auf den alten Marktbezirk / Union Oyster House

Hier gelangt man zum Paul Revere Haus – dem alten Wohnhaus dieses Revolutionäres, welches im Jahre 1680 errichtet als ältestes Gebäude in Downtown Boston gilt und auch kurz vor dem Abriss noch gerettet wurde und heute ein Museum beherbergt. Der Eintritt von gerade einmal drei Dollar wäre zwar mehr als bezahlbar gewesen – aber ich verzichtete dennoch auf einen Besuch, da ich nicht wußte wie viel Zeit der Rest des Trails in Anspruch nehmen würde.

Paul Revere House Paul Revere House
Paul Revere House

Vorbei an der St. Stephens Church und der Paul Revere Mall, einem kleinen Park mit einem Reiterstandbild von Revere machte ich mich nun auf den Weg in Richtung der Old North Church.

St. Stephens Church Paul Revere Statue
Links: St. Stephens Church . Rechts: Paul Revere Standbild

Im unteren Hof der Old North Church fand ich noch etwas, das hier kurze Erwähnung erfahren soll. Zwischen einigen Pfählen waren hier „Hundemarken“, also Soldatenplaketten der US-Army aufgehanden (ohne Gravur jedoch), davor einige gepflanzte Blumen und ein Topf mit einem kleinen Kranz in Landesfarben. Das ganze diente als Gedenkstätte der Gefallenen des aktuell laufenden Irak-Krieges.

Iraq War Memorial - Old North Church
Iraq War Memorial - Old North Church Iraq War Memorial - Old North Church
Iraq War Memorial mit „Hundemarken“

Die North Church selbst fand ich nicht so sehenswert – sie gilt aber dennoch als eines der meistbesuchten historischen Gebäude der Stadt, denn vom Turm dieser Kirche wurden von ihrem Küster Robert Newmann am 18. April 1775 zwei Laternen hochgehalten, die Paul Revere signalisierten, daß die Briten in Richtung Concorde und Lexington marschierten, um Samuel Adams und John Hancock festzunehmen und das dortige Munitionsdepot zu sichern. Das war nach den Geschichtsbüchern der Zündfunke zum Ausbruch der Amerikanischen Revolution gegen die britische Kolonialmacht.

Old North Church Old North Church
Old North Church

Folgt man der gradlinig vom Eingang der Old North Church verlaufenden Straße hinauf, gelangt man schließlich zum Copp’s Hill Burying Ground – einem weiteren alten Friedhof. Hier sind vor allem Handwerker, Händler und Künstler des Bostoner North Ends begraben, aber er diente auch vielen der freigelassenen Afroamerikaner, die nach dem Bürgerkrieg hier siedelten als Begräbnisstätte. Historische Bedeutung erlangte er aber vor allem auch, weil die Briten hier ihre Kanonen während der Schlacht von Bunker Hill stationierten, da sie von hier das beste Schußfeld auf diesen Hügel hatten.

Copp's Hill Burying Ground Copp's Hill Burying Ground
Copp's Hill Burying Ground Copp's Hill Burying Ground
Copp's Hill Burying Ground Copp's Hill Burying Ground
Copp's Hill Burying Ground Copp's Hill Burying Ground Burying Copp's Hill Burying Ground
Eindrücke vom Copp’s Hill Friedhof

Vom Copp’s Hill aus führt der Weg in Richtung der alten Charlestown-Bridge, einem ziemlich alt aussehendem Eisenkonstrukt, über das man herüber in den Stadtteil Charlestown gelangt. Von ihr aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Charlestown River, den sie überspannt sowie einen Teil des Hafens der Stadt.

Charlestown Bridge Harbor View - Charles River
Links: Charlestown bridge – Recht: Harbor & Charlestown River
Yacht harbor & Bunker Hill Boats on Charles River
Links: Yachthafen – Rechts: Boote auf dem Charles River

Ich durchquerte dann den City Square Park, in dem sich die archäologischen Überreste des Great House oder The Cranes Tavern befinden – kein Bestandteil des Freedom Trail, aber schon an sich ganz nett anzusehen. Im Jahre 1629 errichtet befand sich im Great House zuerst der Sitz von John Winthrop, dem damaligen britischen Gouvernour. Ab 1635 wurde es dann als Meeting House und Taverne genutzt und während einer Feuersbrunst im Jahre 1775 während der Schlacht von Bunker Hill zerstört. In den 1980er Jahren fand man die Überreste dann während der Bauarbeiten zu einem neuen Highway und erforschte sowie konservierte sie hier. Es wurden auch viele alte Artefakte aus jener Zeit dabei entdeckt. Archäologie auf Amerikanisch…

City Square Park - Charlestown City Square Park
Links: City Square Park Wetterhahn – Recht: Fundamente Great Hall / The Cranes Tavern
City Square Park City Square Park
City Square Park

Gleich hinter dem Park entdeckte ich in einem kleinen Seitenhof eine kleine Vietnam Gedenkstätte, die noch vom Memorial Day vor ein paar Wochen mit Flaggen geschmückt war.

Vietnam Memorial Vietnam
Vietnam Memorial

Durch Charlestown hindurch ging es dann an einem kleinen Park mit Namen „Training Field“ vorbei – hier wurden die kolonialen Truppen während des Unabhängigkeitskrieges trainiert vorbei hinauf in Richtung Bunker Hill. Als ich dort entlang kam, fand in dem Park gerade ein kleiner Flohmarkt statt. Inmitten des Parkes fand sich eine Statue in Form eines Engels, der von zwei Soldaten flankiert war.

Training Park Training Park
Links: Training Field mit Flohmarkt – Rechts: Statue auf dem Training Field

Schließlich und letztendlich erreichte ich dann den Bunker Hill mit dem Bunker Hill Monument – einem riesigen Obelisken. Hier fand ein Teil der Schlacht von Bunker Hill statt, das Monument wurde zwischen 1827 und 1843 hier aus Granit erbaut. Um diesen Granit heran zu schaffen, entstand auch gleichzeitig die erste Eisenbahn der USA. Bereits zuvor stand hier seit 1794 eine 5,5 Meter (18 Fuß) hohe hölzerne Säule, die von einer Freimaurerloge zu Ehren ihres bei der Schlacht gefallenen Mitgliedes Joseph Warren errichtet worden war. Eine Statue dieses Warren steht auch heute noch in dem daneben errichteten Ausstellungsgebäude. Die Schlacht ging zwar für die Amerikaner verloren – aber sie gilt als erste große Schlacht des Unabhängigkeitskrieges. Eine kleine Statue des kommandierenden Colonel William Prescott – dem man übrigens den Ausspruch „Schießt nicht, bevor ihr das Weiße in ihren Augen seht.“ zuschreibt, ist direkt vor dem Obelisken aufgestellt.

Bunker Hill Memorial Bunker Hill Memorial - Massachussetts Site
Links: Erster Blick aus der Nähe – Rechts: Massachussets Gate Inschrift
Bunker Hill Memorial Colonel William Prescott - Bunker Hill Memorial
Links: Bunkel Hill Monument – Rechts: Statue von Colonel William Prescott
Bunker Hill Memorial Bunker Hill Memorial
Links: Ausstellungsgebäude – Rechts: Joseph Warren Statue

Der Obelisk selbst ist innen teilweise hohl und mit einer 292 Stufen zählenden Treppe versehen, die das Besteigen des Monuments ermöglicht. Obwohl ich bereits vom bisherigen Weg etwas geschafft und mit der Kameratasche bepackt war, machte ich mich dennoch daran, den Weg nach oben zu bezwingen. Natürlich war ich ziemlich fertig, als ich oben ankam – aber der Ausblick belohnte mich allemal. Ein wunderbarer Blick über Boston eröffnete sich mir von hier aus. Einzig Bedeutung der gesprungenen Kanone in der Spitze des Obelisken hat sich mir allerdings nicht eröffnet. Allerdings fiel mir auf daß auch hier – wie bereits beim Coit Tower in San Francisco – Geld auf den Fensterbänken lag. Seltsame Angewohnheit…

Bunker Hill Memorial Stairs - Bunker Hill Memorial
Links: Hinweisschild – Rechts: Treppenaufgang im Obelisken

Boston View Harbor - Boston
Boston - Old Bridge Boston
Boston Harbor Boston Bridge
Ausblick aus dem Bunker Hill Monument Obelisken auf Boston

Canon - Top of Bunker Hill Memorial Bottom of Bunker Hill Memorial
Links: Beschädigte Kanone – Rechts: Gedenkstätte am Fuße der Treppe des Obelisken
Money - Bunker Hill Memorial
Geld auf der Fensterbank

Nach einer kurzen Verschnaufpause am Fuße des Obelisken machte ich mich dann auf den Weg zum letzten Punkt des Trails: Der USS Constitution unten im Hafen am Charles River. Die Constitution (zu dt.: „Verfassung“) ist eine 44-Kanonen Fregatte der US-Navy aus dem Jahre 1797 und gilt als ältestes noch im Dienst befindliche Segelschiff der Welt. Sie hat zwar keine Rolle im Unabhängigkeitskrieg gespielt, jedoch besiegte sie im Kriege des Jahres 1812 die HMS Guerriere und brach damit den Nimbus des Unbesiegbarkeit der britischen Royal Navy. Sie dient heute als reines Repräsentationsschiff.

Charlestown Navy Yard USS Constitution
Links: Eingang zum Navy Yard – Rechts: USS Constitution

USS Consitution USS Constitution
USS Constitution

Boston Skyline
Blick auf Boston vom Navy Yard aus

Da die Schlange eines Besuches auf dem Schiff ziemlich lang war, verzichtete ich auch hier auf eine Führung. Vielmehr wandte ich mich dem zweiten Schiff hier zu, der USS Cassin Young. Doch davon im nächsten Post mehr – das würde die sowieso schon übermässige Länge dieses Posts wirklich vollkommen aufblähen. Damit schließe ich für heute ab – bald mehr aus Boston.

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