Buffet – indisch [28.02.2008]

Eigentlich wäre der Donnerstag ja traditionell wieder unser Schnitzeltag im Quirinus gewesen – doch dort war es mal wieder brechend voll und mein Begleiter klagte so über Hunger, dass wir uns nach etwas anderen umsehen mussten.
Zuerst gingen wir beim R2 vorbei, dass wie ich feststellte offensichtlich sein Business Lunch Konzept eingestellt hat und jetzt einige Standardgerichte z.B. mit Pasta im Preisbereich bis etwa 7 €uronen anbietet. Werde ich bei Gelegenheit einem Retest unterziehen – doch wir landeten letztlich im Taj of India, dem indischen Restaurant am hiesigen Marktplatz, den wir in den letzten Monaten, wenn nicht sogar ein Jahr lang nicht mehr beehrt hatten. Zwar stand unten noch immer das Schild mit vegetarisch für 3,90 und Fleischgerichte für 4,90 €uronen – doch als man uns die Karte brachte stand davon nichts darin. Leider vergaß ich zu fragen was damit sei. Die Preise für die Standardgerichte ließen uns jedoch etwas schlucken – denn unter 9,50 €uronen war da nicht viel in der Sektion Hauptgerichte zu finden. So kamen wir dazu, daß wir uns vom Buffet bedienten. Hier bot man zu Reis und Naan drei Beilagen an: Ein Mal etwas vegetarisches mit Linsen, dann Curry Chicken und schließlich eine Zubereitung mit Lamm. Doch leider war nicht mehr allzu viel davon da, aber es reichte noch. Ich nahm mir von allem etwas – für den Preis von 6,50 €uronen kann man sich ja ruhig mal den Teller voll laden. 😉

Das Vegetarische (oben mitte) schmeckte erwartungsgemäß etwas lasch, aber Chicken-Curry (rechts) und Lamm (unten) waren wirklich in Ordnung. Einziger Kritikpunkt ist, dass es nicht mehr ganz heiss war – eine kurze Nachfrage bei der Bedienung ergab, dass man am besten bereits um 12 Uhr kommt oder eben gegen 13.00 Uhr, da der Andrang dazwischen immer recht groß sei und man damit rechnen musste, dass nicht mehr viel da sei. Es werde aber regelmässig nachgekocht. Nun ja – haben wir eben einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt. Vorteil war, dass wir kaum mehr als 20 Minuten fürs gesamte Mittagessen gebraucht haben – und die Qualität der Speisen war meiner Meinung auch nach in Ordnung. Ich kenne die alten Vorurteile noch, dass der Marktplatz-Inder nicht so toll sei, aber mir hat es geschmeckt. Wen ich das nächste mal komme, muß ich aber unbedingt mal fragen, was mit den günstigeren Speisen ist, die noch immer auf dem Aufsteller vor dem Restauranteingang beworben werden.

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